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[[image:Iontec-heizfuchs.jpg|thumb|300px|Auszug aus der Werbung der Firma Heizfuchs GmbH<ref name="heizfuchs"/>]]
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[[image:Iontherm_NET_Journal.jpg|Behauptungen um eine Versechsfachung der zugeführten elektrischen Heizleistung im [[NET-Journal]] von [[Adolf Schneider]] (Bild: [http://www.borderlands.de/net_pdf/NET1112S27-29.pdf NET-Journal Heft 11/12 2012 ])|thumb]]
 
Die deutsche Firma '''DBO Energy GmbH''' aus Schwäbisch Gmünd<ref>DBO Energy GmbH, Geschäftsführer: Arno Feldenz und Jürgen Stegmaier, Marie-Curie-Straße 19, D-73529 Schwäbisch Gmünd</ref> ist Anbieter eines elektrischen Heizsystems mit dem Namen Iontherm, das es möglich mache, eine zugeführte elektrische Leistung zu versechsfachen, um Energie zu sparen (Wirkungsgrad von 1 zu 6). Es handelt sich bei dem Heizverfahren um eine Variante einer so genannten [[Ionisations-Thermoblock-Heizung]]. Nachmessungen der Firma Hybrionic GmbH im November 2012 für die ZDF-Sendung ''Frontal 21'' zeigten, dass das bei diesem Test geprüfte Iontherm-Heizsystem nicht mehr Wärme freisetzen konnte als elektrisch zugeführt wurde. Der ermittelte Wirkungsgrad betrug lediglich 57 Prozent.<ref>http://www.rabusko.com/news.html</ref> Gemessen wurde allerdings nur ein elektrischer Aufheizvorgang an einem Iontherm-Heizsystem. Beobachtet wurde der 30 Kelvin-Temperaturanstieg (von 21,2 auf 51,7 Grad Celsius) von 20 kg Wasser bei einer Zuführung von durchschnittlich 2640 W innerhalb von 29 Minuten. Die ermittelte Wärmeenergie wurde dabei mit 2,51 MJ, also 0,69 kWh bestimmt. Die zugeführte elektrische Energie lag bei 1,276 kWh.<ref>http://www.rabusko.com/files/Kopie_von_DBO_Group_Messung_2_2.xlsx</ref> Zu berücksichtigen ist hier jedoch der Umstand, dass beim Aufheizvorgang auch der Wärmetauscher und die Armaturen mit erwärmt werden müssen, was zu unvermeidlichen Energieverlusten führt.
 
Die deutsche Firma '''DBO Energy GmbH''' aus Schwäbisch Gmünd<ref>DBO Energy GmbH, Geschäftsführer: Arno Feldenz und Jürgen Stegmaier, Marie-Curie-Straße 19, D-73529 Schwäbisch Gmünd</ref> ist Anbieter eines elektrischen Heizsystems mit dem Namen Iontherm, das es möglich mache, eine zugeführte elektrische Leistung zu versechsfachen, um Energie zu sparen (Wirkungsgrad von 1 zu 6). Es handelt sich bei dem Heizverfahren um eine Variante einer so genannten [[Ionisations-Thermoblock-Heizung]]. Nachmessungen der Firma Hybrionic GmbH im November 2012 für die ZDF-Sendung ''Frontal 21'' zeigten, dass das bei diesem Test geprüfte Iontherm-Heizsystem nicht mehr Wärme freisetzen konnte als elektrisch zugeführt wurde. Der ermittelte Wirkungsgrad betrug lediglich 57 Prozent.<ref>http://www.rabusko.com/news.html</ref> Gemessen wurde allerdings nur ein elektrischer Aufheizvorgang an einem Iontherm-Heizsystem. Beobachtet wurde der 30 Kelvin-Temperaturanstieg (von 21,2 auf 51,7 Grad Celsius) von 20 kg Wasser bei einer Zuführung von durchschnittlich 2640 W innerhalb von 29 Minuten. Die ermittelte Wärmeenergie wurde dabei mit 2,51 MJ, also 0,69 kWh bestimmt. Die zugeführte elektrische Energie lag bei 1,276 kWh.<ref>http://www.rabusko.com/files/Kopie_von_DBO_Group_Messung_2_2.xlsx</ref> Zu berücksichtigen ist hier jedoch der Umstand, dass beim Aufheizvorgang auch der Wärmetauscher und die Armaturen mit erwärmt werden müssen, was zu unvermeidlichen Energieverlusten führt.
    
Das gleiche System wird auch von der Firma Heizfuchs GmbH aus Freiburg angeboten, wobei die Firma Heizfuchs von Kosteneinsparungen von bis zu 90 Prozent spricht.<ref name="heizfuchs">http://www.der-heizfuchs-gmbh.de/wp-content/uploads/2012/09/Info-Energiesparheizung.pdf</ref><ref>http://www.der-heizfuchs-gmbh.de/wp-content/uploads/2012/09/Flyer-der-Heizfuchs_Web1.pdf</ref> Ein weiterer Anbieter ist die Firma "Energiesysteme Wolfrum GmbH" aus Weißwasser<ref>Energiesysteme Wolfrum GmbH, Schillerstr. 4, D-02943 Weißwasser</ref>, die auch [[Fostac]]-Scharlatanerieprodukte gegen so genannten [[Elektrosmog]] anbietet.<ref>http://www.psiram.com/ge/images/7/7b/Energiesysteme_Wolfrum.pdf</ref>
 
Das gleiche System wird auch von der Firma Heizfuchs GmbH aus Freiburg angeboten, wobei die Firma Heizfuchs von Kosteneinsparungen von bis zu 90 Prozent spricht.<ref name="heizfuchs">http://www.der-heizfuchs-gmbh.de/wp-content/uploads/2012/09/Info-Energiesparheizung.pdf</ref><ref>http://www.der-heizfuchs-gmbh.de/wp-content/uploads/2012/09/Flyer-der-Heizfuchs_Web1.pdf</ref> Ein weiterer Anbieter ist die Firma "Energiesysteme Wolfrum GmbH" aus Weißwasser<ref>Energiesysteme Wolfrum GmbH, Schillerstr. 4, D-02943 Weißwasser</ref>, die auch [[Fostac]]-Scharlatanerieprodukte gegen so genannten [[Elektrosmog]] anbietet.<ref>http://www.psiram.com/ge/images/7/7b/Energiesysteme_Wolfrum.pdf</ref>
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[[image:Iontec-heizfuchs.jpg|thumb|300px|Auszug aus der Werbung der Firma Heizfuchs GmbH<ref name="heizfuchs"/>]]
   
==Iontherm==
 
==Iontherm==
[[image:Iontherm_NET_Journal.jpg|Behauptungen um eine Versechsfachung der zugeführten elektrischen Heizleistung im [[NET-Journal]] von [[Adolf Schneider]] (Bild: [http://www.borderlands.de/net_pdf/NET1112S27-29.pdf NET-Journal Heft 11/12 2012 ])|left|thumb]]
   
Die Iontherm-Produkte sollen nach einem Prinzip funktionieren, das in der früheren UdSSR als "Ionisations-Thermoblock-Heizung" erfunden worden sei. Derartige Heizungen seien sowohl in U-Booten der roten Flotte als auch auf der russischen Raumstation MIR zum Einsatz gekommen. In einer "Ionisationskammer" soll elektrisch zugeführte Energie "hocheffizient" in thermische Energie (Wärme) umgewandelt werden. Im Inneren der Ionisationskammer befinde sich eine Wärmeträgerflüssigkeit, die sich im Betrieb erwärmt. Über einen herkömmlichen Wärmetauscher werde die Wärme an das Wasser der Heizung abgegeben. Nach einem Aufheizzyklus mit 1.000&nbsp;Watt soll die zugeführte Energie auf 400 bis 500&nbsp;W zurückgeregelt werden. Damit sollen Räume bis 120&nbsp;m² beheizt werden können.
 
Die Iontherm-Produkte sollen nach einem Prinzip funktionieren, das in der früheren UdSSR als "Ionisations-Thermoblock-Heizung" erfunden worden sei. Derartige Heizungen seien sowohl in U-Booten der roten Flotte als auch auf der russischen Raumstation MIR zum Einsatz gekommen. In einer "Ionisationskammer" soll elektrisch zugeführte Energie "hocheffizient" in thermische Energie (Wärme) umgewandelt werden. Im Inneren der Ionisationskammer befinde sich eine Wärmeträgerflüssigkeit, die sich im Betrieb erwärmt. Über einen herkömmlichen Wärmetauscher werde die Wärme an das Wasser der Heizung abgegeben. Nach einem Aufheizzyklus mit 1.000&nbsp;Watt soll die zugeführte Energie auf 400 bis 500&nbsp;W zurückgeregelt werden. Damit sollen Räume bis 120&nbsp;m² beheizt werden können.
  
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