Der Kopp Verlag übernahm am 23. Juli 2010 in seinem Online-Angebot unkommentiert ein desinformierendes Traktat des Medizinlaien und Softwareentwicklers [[Mike Adams]], sinnigerweise völlig richtig eingeordnet in die Kopp-Rubrik "Was Ärzte Ihnen nicht erzählen". Adams behauptet fälschlich: ''HIV-Impfstoffe rufen 50 Prozent falsche positive Resultate bei HIV-Tests hervor'', außerdem wiesen heutige HIV-Tests nur Antikörper gegen das HI-Virus nach. Dies ist falsch: PCR-Tests erkennen Bestandteile des HI-Virus und ELISA-Suchtests der 4. Generation (eingeführt ab 1999) erkennen direkt das p24-Antigen des HIV1. Adams Aussage trifft nur auf die älteren ELISA-Suchtests bis zur 3. Generation sowie auf die Western-Blot-Bestätigungstests zu. Weiterhin behauptet Adams, dass unter bestimmten Bedingungen die Hälfte der HIV-Nachweise falsch sein könne. Adams bezieht sich dabei aber alleine auf Gruppen von Versuchspersonen, die zu Forschungszwecken eine Impfung gegen HIV erhielten und danach Antikörper bildeten. Adams leitete daraus völlig unzulässigerweise ab: ''HIV-Test verliert an Glaubwürdigkeit''. Was Adams verschweigt ist die Tatsache, dass es bislang überhaupt keinen zugelassenen HIV-Impfstoff gibt und erst recht keine breit angelegten Impfkampagnen. Die Aussagen von Adams haben daher für die allgemeine Bevölkerung keinerlei Relevanz. | Der Kopp Verlag übernahm am 23. Juli 2010 in seinem Online-Angebot unkommentiert ein desinformierendes Traktat des Medizinlaien und Softwareentwicklers [[Mike Adams]], sinnigerweise völlig richtig eingeordnet in die Kopp-Rubrik "Was Ärzte Ihnen nicht erzählen". Adams behauptet fälschlich: ''HIV-Impfstoffe rufen 50 Prozent falsche positive Resultate bei HIV-Tests hervor'', außerdem wiesen heutige HIV-Tests nur Antikörper gegen das HI-Virus nach. Dies ist falsch: PCR-Tests erkennen Bestandteile des HI-Virus und ELISA-Suchtests der 4. Generation (eingeführt ab 1999) erkennen direkt das p24-Antigen des HIV1. Adams Aussage trifft nur auf die älteren ELISA-Suchtests bis zur 3. Generation sowie auf die Western-Blot-Bestätigungstests zu. Weiterhin behauptet Adams, dass unter bestimmten Bedingungen die Hälfte der HIV-Nachweise falsch sein könne. Adams bezieht sich dabei aber alleine auf Gruppen von Versuchspersonen, die zu Forschungszwecken eine Impfung gegen HIV erhielten und danach Antikörper bildeten. Adams leitete daraus völlig unzulässigerweise ab: ''HIV-Test verliert an Glaubwürdigkeit''. Was Adams verschweigt ist die Tatsache, dass es bislang überhaupt keinen zugelassenen HIV-Impfstoff gibt und erst recht keine breit angelegten Impfkampagnen. Die Aussagen von Adams haben daher für die allgemeine Bevölkerung keinerlei Relevanz. |