Änderungen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 8: Zeile 8:  
Es wurden verschiedene Varianten des Verfahrens entwickelt. Die wichtigste ist die, dass der Patient in der freien Hand ein Medikament oder ein potenzielles Allergen hält, während die behandelnde Person durch Aufbiegen des "O" an der anderen Hand des Patienten feststellt, ob diese Substanzen vom Patienten vertragen werden. Weiter gibt es die indirekte Methode. Wenn beispielsweise die Finger des Patienten zu schwach sind für den Test, könne man ihn auch an den Fingern einer Stellvertreterperson vornehmen, die mit dem Patienten "elektrisch verbunden" ist. Der BDORT soll außerdem in der Weise möglich sein, dass jemand mit einem Laserpointer aus einer gewissen Entfernung auf das erkrankte Organ des Patienten oder auf einen [[Akupunktur]]punkt zeigt.  
 
Es wurden verschiedene Varianten des Verfahrens entwickelt. Die wichtigste ist die, dass der Patient in der freien Hand ein Medikament oder ein potenzielles Allergen hält, während die behandelnde Person durch Aufbiegen des "O" an der anderen Hand des Patienten feststellt, ob diese Substanzen vom Patienten vertragen werden. Weiter gibt es die indirekte Methode. Wenn beispielsweise die Finger des Patienten zu schwach sind für den Test, könne man ihn auch an den Fingern einer Stellvertreterperson vornehmen, die mit dem Patienten "elektrisch verbunden" ist. Der BDORT soll außerdem in der Weise möglich sein, dass jemand mit einem Laserpointer aus einer gewissen Entfernung auf das erkrankte Organ des Patienten oder auf einen [[Akupunktur]]punkt zeigt.  
   −
Einige Experimente zum BDORT sind in der Zeitschrift ''Acupuncture and Electro-Therapeutics Research'' erschienen und in der wissenschaftlichen Datenbank PubMed verzeichnet. Die Zeitschrift wurde von Omura 1974 gegründet, der seitdem auch Chefredakteur ist. Die Erwähnung von kritischen Äußerungen zum BDORT in einem Artikel der englischsprachigen Wikipedia <ref>http://en.wikipedia.org/wiki/BDORT</ref> führt Omura auf einen grundsätzlichen Fehler des Wikipedia-Konzeptes zurück.
+
Einige Artikel zum BDORT sind in der Zeitschrift ''Acupuncture and Electro-Therapeutics Research'' erschienen und in der wissenschaftlichen Datenbank PubMed verzeichnet. Die Zeitschrift wurde von Omura 1974 gegründet, der seitdem auch Chefredakteur ist. Die Erwähnung von kritischen Äußerungen zum BDORT in einem Artikel der englischsprachigen Wikipedia <ref>http://en.wikipedia.org/wiki/BDORT</ref> führt Omura auf grundsätzliche Fehler des Wikipedia-Konzeptes zurück, beispielsweise den, dass dort Personen ohne medizinische Ausbildung derartige Artikel schreiben dürfen. Das BDORT-Verfahren habe im übrigen praktisch nichts mit der [[Kinesiologie]] gemein, sondern eine gänzliche andere Grundlage. Es sei ein "elektromagnetischer Resonantest", der auf Grundprinzipien der Physik und der Physikalischen Chemie basiere.
    
Als Präsidentin einer ''Deutschen Bi-Digitalen-O-Ring Gesellschaft'' bezeichnet sich die Berliner Zahnärztin Inge Metzner, die den Test auch ihrer Praxis benutzt. Metzner betont, dass es sich um eine "seriöse medizinische Testmethode" handele, welche die "positive Resonanz zwischen zwei identischen Substanzen" prüfe. Häufig hätten sich durch den Test "invasive Behandlungen" (also Bohren) als unnötig herausgestellt.
 
Als Präsidentin einer ''Deutschen Bi-Digitalen-O-Ring Gesellschaft'' bezeichnet sich die Berliner Zahnärztin Inge Metzner, die den Test auch ihrer Praxis benutzt. Metzner betont, dass es sich um eine "seriöse medizinische Testmethode" handele, welche die "positive Resonanz zwischen zwei identischen Substanzen" prüfe. Häufig hätten sich durch den Test "invasive Behandlungen" (also Bohren) als unnötig herausgestellt.
8.366

Bearbeitungen