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Die Behandlung wird mit blauem Licht (400–500 nm, 28,9 J/cm²) durchgeführt. Es ist auch die Rede von gepulstem Licht im genannten Wellenlängenbereich.  
 
Die Behandlung wird mit blauem Licht (400–500 nm, 28,9 J/cm²) durchgeführt. Es ist auch die Rede von gepulstem Licht im genannten Wellenlängenbereich.  
 
==Studienlage==
 
==Studienlage==
Ein kleine einfach-verblindete cross-over Studie mit zehn Patienten ergab Besserungen bei der mit der DermoDyne Methode behandelten Gruppe gegenüber einer Placebo-Bestrahlung.<ref> D. Becker, E. Langer, M. Seemann, G. Seemann, I. Fell u. a.: Clinical Efficacy of Blue Light Full Body Irradiation as Treatment Option for Severe Atopic Dermatitis. In: PLoS ONE. Band 6(6), 2011, S. e20566. doi:10.1371/journal.pone.0020566.</ref>
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Ein kleine einfach-verblindete kontrollierte Studie mit zehn Patienten ergab Besserungen bei der mit der DermoDyne Methode behandelten Gruppe gegenüber einer Placebo-Bestrahlung. Die Studie wurde von OptoMed unterstützt und zwei der Autoren arbeiten für das Unternehmen.<ref>Jean Krutmann  Kathrin Medve‐Koenigs  Thomas Ruzicka  Ulrich Ranft  Jan H. Wilkens: Ultraviolet‐free phototherapy, photodermatology, 7. März 2005 https://doi.org/10.1111/j.1600-0781.2005.00141.x</ref> Auch eine Beobachtungsstudie mit 36 Patienten an der Universität Mainz aus dem Jahr 2011 liegt vor.<ref> D. Becker, E. Langer, M. Seemann, G. Seemann, I. Fell u. a.: Clinical Efficacy of Blue Light Full Body Irradiation as Treatment Option for Severe Atopic Dermatitis. In: PLoS ONE. Band 6(6), 2011, S. e20566. doi:10.1371/journal.pone.0020566.</ref>
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Unter der Behandlung soll es zu einer Zunahme von Lymphozyten und Langerhanszellen in der Haut kommen. Ebenso soll es in der bestrahlten Haut zur Bildung von Singulett-Sauerstoffatomen kommen.
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Unter der Behandlung soll es zu einer Zunahme von Lymphozyten und Langerhanszellen in der Haut kommen.
   
==Kritik von Fachgesellschaften==
 
==Kritik von Fachgesellschaften==
 
Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft kritisiert Studien die im Zusammenhang mit der DermoDyne Lichtimpfung herangezogen werden. In einer im Mai 2012 veröffentlichten Stellungnahme ist von erheblichen methodischen Mängeln die Rede. Außerdem wird bemängelt, dass keine Studien zur optimalen Frequenz der Lichttherapie, Studien zur Remissionsbehandlung, zur konkreten Wirkung des Lichtspektrums usw. durchgeführt worden sind. In diesem Zusammenhang richtet die Deutsche Dermatologische Gesellschaft auch den Vorwurf an den Hersteller, dass 6 Jahre nach Vorstellung des Therapieansatzes noch immer keine evidenzbasierte Studie vorliegt, das Verfahren aber recht breit in den Medien dargestellt wird.<ref>Stellungnahme der AG Photodermatologie in der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft http://www.derma.de/de/news/uebersicht/detail/archive/2012//select_category/37/article/2111/1048/</ref>
 
Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft kritisiert Studien die im Zusammenhang mit der DermoDyne Lichtimpfung herangezogen werden. In einer im Mai 2012 veröffentlichten Stellungnahme ist von erheblichen methodischen Mängeln die Rede. Außerdem wird bemängelt, dass keine Studien zur optimalen Frequenz der Lichttherapie, Studien zur Remissionsbehandlung, zur konkreten Wirkung des Lichtspektrums usw. durchgeführt worden sind. In diesem Zusammenhang richtet die Deutsche Dermatologische Gesellschaft auch den Vorwurf an den Hersteller, dass 6 Jahre nach Vorstellung des Therapieansatzes noch immer keine evidenzbasierte Studie vorliegt, das Verfahren aber recht breit in den Medien dargestellt wird.<ref>Stellungnahme der AG Photodermatologie in der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft http://www.derma.de/de/news/uebersicht/detail/archive/2012//select_category/37/article/2111/1048/</ref>
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