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[[image:Grossarth-Maticek Gloria TV.jpg|Ronald Grossarth-Maticek bei "Gloria TV" 2010. [[Gloria.tv]] ist ein anonym betriebens katholisch-fundamentalchristliches Videoprojekt, von dem sich die katholische Kirche distanziert|320px|thumb]]
'''Ronald Grossarth-Maticek''' (geb. 1940, Budapest) ist ein deutscher Medizinsoziologe und Buchautor jugoslawisch-ungarischer Abstammung. Von 1973 bis 1974 war er wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Sozialmedizin der Universität Heidelberg. Auf ihn gehen umstrittene und widerlegte Konzepte zur Krebsentstehung zurück, die insbesondere in der [[Alternativmedizin]] weiterhin eine Rolle spielen und die wissenschaftliche Fachwelt polarisierten. Des Weiteren ist er Erfinder umstrittener Trainingsverfahren auf dem [[Psychomarkt]]. Grossarth-Maticek gilt auch als Befürworter der [[Misteltherapie]] und publizierte zusammen mit [[Rainer Frentzel-Beyme]]. Er ist auch bekannt für seinen Einsatz der Lebensmittel [[Juice Plus]] der [[MLM]]-Firma (NSA) und [[Cellagon aurum]] (Berner).<ref>http://www.thieme-connect.com/ejournals/abstract/ehk/doi/10.1055/s-2003-41226;jsessionid=DA5FA0E4E91542291C230BD5027AB100.jvm3</ref> Der Hersteller von Cellagon aurum behauptet, dass ein in die Flasche Cellagon integrierter Dauermagnet dafür verantwortlich sei, dass die darin befindlichen Moleküle ''mit Energie angereichert'' würden.<ref>http://www.wellness-care-bochum.de/unsere-produkte/celagon%20aurum.htm</ref>
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[[image:Ronals Grossarth-Maticek Esovita Basenplus 2014.jpg|Grossarth-Maticek beim Hersteller von [[basenwasser|"Basenwasser" Basenplus]] Esovita 2014|320px|thumb]]
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[[image:Grossarth Maticek Cellagon.jpg|Das Ergebnis einer Studie zum Wundermittel [[Cellagon aurum]] der Firma Berner<ref>Ronald Grossarth-Maticek: Ergebnisse einer prospektiven, randomisierten Verlaufsstudie zur Erforschung der Wirksamkeit eines Nahrungsergänzungsmittels[*] in Bezug auf subjektive Befindlichkeit und Veränderung physischer Risikofaktoren, [[Erfahrungsheilkunde]], 2003, 52(8): S. 497-508, DOI: 10.1055/s-2003-41226 Karl F. Haug Verlag</ref>|240px|thumb]]
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'''Ronald Grossarth-Maticek''' (geb. 1940, Budapest) ist ein deutscher Medizinsoziologe und Buchautor jugoslawisch-ungarischer Abstammung. Von 1973 bis 1974 war er wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Sozialmedizin der Universität Heidelberg. Auf ihn gehen umstrittene und widerlegte Konzepte zur Krebsentstehung zurück, die insbesondere in der [[Alternativmedizin]] weiterhin eine Rolle spielen und die wissenschaftliche Fachwelt polarisierten. Des Weiteren ist er Erfinder umstrittener Trainingsverfahren auf dem [[Psychomarkt]]. Grossarth-Maticek gilt auch als Befürworter der [[Misteltherapie]] und publizierte zusammen mit [[Rainer Frentzel-Beyme]]. Er ist auch bekannt für seinen Einsatz für Lebensmittel wie [[Cellagon aurum]] (Berner)<ref>Ronald Grossarth-Maticek: Ergebnisse einer prospektiven, randomisierten Verlaufsstudie zur Erforschung der Wirksamkeit eines Nahrungsergänzungsmittels[*] in Bezug auf subjektive Befindlichkeit und Veränderung physischer Risikofaktoren, Erfahrungsheilkunde, 2003, 52(8): S. 497-508, DOI: 10.1055/s-2003-41226 Karl F. Haug Verlag<br>
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Ernährungslangzeitstudie mit Cellagon aurum<br>(3 Jahres-Langzeitstudie)<br>Prospektive, randomisierte Verlaufsstudie zur Erforschung der Wirksamkeit eines Nahrungsergänzungsmittels in Bezug auf subjektive Befindlichkeit und Veränderung physischer Risikofaktoren (n= 230)<br>Originalveröffentlichung: Grossarth-Maticek, R. (2003), Erfahrungsheilkunde/Acta Medica Empirica (Haug/Thieme Verlag), Band 8/2003, Seiten 499-508<br>Studienleiter: Dr. med. Dr. phil. Dr. h.c. Ronald Grossarth-Maticek<br>
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Professor für postgraduierte Studien<br>
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Europäisches Zentrum für Frieden und Entwicklung (ECPD)<br>
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der Universität für Frieden der Vereinten Nationen<br>
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Institut für präventive Medizin<br>
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D - 69117 Heidelberg<br><br>
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Zusammenfassung der Ergebnisse der Ernährungslangzeitstudie mit Cellagon aurum (3-Jahres-Langzeitstudie)<br>
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Prospektive, randomisierte Verlaufsstudie zur Erforschung der Wirksamkeit eines Nahrungsergänzungsmittels in Bezug auf subjektive Befindlichkeit und Veränderung physischer Risikofaktoren (n = 230)<br>
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Originalveröffentlichung: Grossarth-Maticek, R. (2003), Erfahrungsheilkunde/Acta Medica Empirica (Haug/Thieme Verlag), Band 8/2003, Seiten 499-508<br>
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Studienleiter:<br>
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Dr. med. Dr. phil. Dr. h. c. Ronald Grossarth-Maticek<br>
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Professor für postgraduierte Studien<br>
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Europäisches Zentrum für Frieden und Entwicklung (ECPD)<br>
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der Universität für Frieden der Vereinten Nationen<br>
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Institut für präventive Medizin<br>
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D - 69117 Heidelberg<br>
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Verbesserung der Befindlichkeit<br>
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Erläuterung<br>
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Das Wohlbefinden (u.a. Vitalität und Stressresistenz) steigerte sich deutlich.<br>
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Cellagon-Gruppe steigert sich von -4 auf +3 (subjektive Skala)<br>
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Kontrollgruppe lediglich auf -1<br>
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Beginn der Änderungen i. d. R. nach 3 Monaten<br>
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Wirkung nur bei regelmäßiger Einnahme v. Cellagon<br>
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Verbesserungen bei Konsum von Zigaretten und Alkohol<br>
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Erläuterung<br>
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Durch Verhaltensänderung reduzierter Zigaretten- und Alkoholkonsum in der Cellagon-Gruppe (nach 2 Jahren)<br>
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33% weniger Raucher<br>
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48% weniger Zigaretten pro Tag (bei verbliebenen Rauchern)<br>
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65% geringerer Alkoholkonsum<br>
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Verbesserung der Essgewohnheiten<br>
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Erläuterung<br>
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Die Essgewohnheiten verbesserten sich ebenfalls mit Cellagon. Aus der Cellagon-Gruppe haben sich nach 2 Jahren<br>
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40% sehr gut ernährt (Kontr.: 7%)<br>
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31% mittelgut ernährt<br>
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nur 29% weiterhin schlecht ernährt</ref><ref>http://www.thieme-connect.com/ejournals/abstract/ehk/doi/10.1055/s-2003-41226;jsessionid=DA5FA0E4E91542291C230BD5027AB100.jvm3</ref> und [[Kanne Brottrunk]]<ref>Grossarth-Maticek R. Häufigkeit von Grippe und Erkältungskrankheiten bei Einnahme eines milchsäurehaltigen Getränkes. EHK 1990; 6: 386-390</ref><ref>Grossarth-Maticek R. Die Wirkung von Milchsäuregetränken auf seelisches Befinden und Gesundheit. EHK 1991; 10: 665-668</ref>[https://www.psiram.com/de/images/d/d7/Grossarth-Maticek_Kanne_Brottrunk.pdf (Volltext)]. Der Hersteller von Cellagon aurum behauptet, dass ein in die Flasche Cellagon integrierter Dauermagnet dafür verantwortlich sei, dass die darin befindlichen Moleküle ''mit Energie angereichert'' würden.<ref>http://www.wellness-care-bochum.de/unsere-produkte/celagon%20aurum.htm</ref> Eine Kritik an der Cellagon-Studie findet sich hier: [http://scienceblogs.de/plazeboalarm/index.php/cellagon-aurum-2-diesen-saft-den-kauf-ich-nicht/]. 2011-2012 führte Grossarth-Mativek in Heidelberg mit 34 Probanden auch eine Studie über das Scharlatanerie-Lebensmittel [[Basenwasser]] "BasenPlus" (''hochbasisches Aktivwasser-Konzentrat'') durch<ref>Zitat aus der Werbung zu Basenplus:<br>PD Dr.med. Ronald Grossarth- Maticek (Heidelberg) untersuchte in einer Anwendungsbeobachtung über 9 Monate hinweg  in den Jahren 2011 und 2012  die Selbstregulationsfähigkeit und die Wirkung auf Verdauungsstörungen bei Anwendung dieses BasenPlus-Wasserkonzentrates.<br>Die wissenschaftliche Frage lautete, ob es eine Beeinflussung der Selbstregulation und von Verdauungsstörungen durch die Einnahme von Basen-Plus gibt. Und weiter : Gibt es hier möglicherweise auch Synergie-Effekte zwischen beiden Wirkungen ?<br>...<br>Ergebnisse und eine kurze Zusammenfassung<br>Die Studie mit Basen-Plus zeigt, trotz der zahlenmässig kleinen Stichprobe, klare Ergebnisse:<br>1.Die Selbstregulation ist in der Anwendergruppe (Verbrauchergruppe VG) signikant erhöht.<br>2. In der Anwendergruppe ist das Sodbrennen auf die Hälfte reduziert  und höchst signifikant. ( p< 0,01  für Statistiker)<br>3. Bei einer Gruppe mit Magen-Darm-Grippe (MD) wurde der Zusammenhang von regelmässiger Einnahme von BasenPlus mit dem Auftreten von Magen-Darm-Grippe bei Personen untersucht, bei denen im selben Haushalt mindestens  drei Personen diesen Infekt innerhalb von 3 Wochen hatten, ist der Nachher-Unterschied zwischen der Anwendergruppe (VG) und der Kontrollgruppe, die kein Basen-Plus angewendet hatten, hoch signifikant.<br>Die Ergebnisse zeigen, dass Personen, die regelmässig BasenPlus einnahmen, signifikant weniger an Magen-Darm-Grippe erkrankten, als in der Kontrollgruppe.''</ref>, was dazu führte dass er 2014 vom Werbekanal des Herstellers "Esovita" interviewt wurde, der ansonsten auch so genannte [[Tachyonen|"Lichttachyonen"]] verkauft. Eine Suche in wissenschaftlichen Datenbanken ergab keinen dazu passenden Literaturhinweis. Es handelt sich daher um eine unveröffentlichte Studie, wahrscheinlich eine vom Hersteller bezahlte Auftragsstudie. Die als Lebensmittel verkaufte Lauge Basenplus wird für rund 75 €/Liter bei ebay angeboten und stammt von der Firma "Ivarsson´s Produkte für´s Leben Ltd. & Co. KG" in Schriesheim (Esovita Versand).<ref>Ivarsson´s Produkte für´s Leben Ltd. & Co. KG, Sophienstraße 31, D-69198 Schriesheim</ref> In der Werbung zu diesem fragwürdigen Produkt wird zumeist keine Inhaltsangabe oder Rezept angegeben. Falls Angaben zum Inhalt gemacht werden, wird behauptet es enthalte harmloses Natriumchlorid oder "OH-minus Ionen". Demnach handelt es sich um herkömmliches Salzwasser. Den vagen Angaben aus der Werbung ist zu entnehmen dass pro Liter Wasser 78 Gramm Kochsalz beigemengt werden, welches für wenige Eurocent zu beschaffen ist. Um aus dem Wasser eine Lauge zu machen, werden über [[Wasserionisierer]] üblicher Weise diesen Produkten H+ Ionen entzogen. Der Hersteller macht dazu aber keine Angaben. Marktübliche Produkte haben pH-Werte von etwa 10 bis 11. 1996 bewarb sich Grossarth-Maticek als Mentaltrainer für die Fussballnationalmannschaft bei Berti Vogts, wurde aber abgewiesen.
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Im deutschen Bad Füssing betreibt Grossarth-Maticek die Behandlungspraxis "Krebschancen", zusammen mit dem Theologen und "Autonomietrainer" Bojan Godina. Unter der Überschrift "Autonomietraining – größere Überlebenschancen bei Krebs" wird den Kunden entgegen dem aktuellen Studienstand in der Medizin suggeriert dass psychotherapeutische Eingriffe das Überleben bei Krebskranken erhöhten, und (Zitat) ''eine notwendige Ergänzung'' zur herkömmlichen Therapie darstellten. Angeboten wird auch eine kostenpflichtige Ausbildung zum "Berater im Autonomietraining", "Autonomietrainer", sowie "Supervisor", wobei die Kandidaten Medizin- oder Psychologielaien sein können. Das gesetzlich ungeregelte Berufbild eines Autonomietrainers (daher ohne Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde) ähnelt dem ebenfalls nicht gesetzlich geregelten Berufsbild eines "systemischen Autonomietrainers" bei den [[Familienaufstellung nach Hellinger|Familienaufstellern]] sowie einer Vielzahl ähnlicher kostenpflichtiger Kurse des [[Psychomarkt]]s wie zum Beispiel Kurse zur Selbstertüchtigung und Autosuggestion zum "Empathie- und Autonomietrainer".
    
Grossarth-Maticek ist an einer Belgrader Bildungseinrichtung namens ''European Center for Peace and Development'' (ECPD) sowie einem 2004 gegründeten ''Zentrum für multidisziplinäre Forschung und Entwicklung präventiver Verhaltensstrategien'' (ZMF) tätig. Das ECPD soll 1980 von der UNO (Resolution&nbsp;35/55/5.XII) als ''autonomous branch'' einer ''University for Peace'' gegründet worden sein. Dabei soll es sich um eine extraterritoriale internationale Organisation mit diplomatischem Status handeln. 1990 soll die ECPD ein ''Institute for Preventice Medicine, Political, Economic and Health Psychology'' in Heidelberg (Schloss-Wolfsbrunnenweg&nbsp;16, 69117&nbsp;Heidelberg) gegründet haben, dessen Direktor Grossarth-Maticek zeitweilig gewesen sein soll. Dieses Institut scheint nicht mehr zu existieren, in diversen Veröffentlichungen im Internet sind jedoch Angaben wie ''Institut für präventive Medizin'', ''Europäisches Zentrum für Frieden und Entwicklung'', ''Universität für Frieden der UN Schloss-Wolfsbrunnenweg'' usw. zu finden. Ein Institut für Präventivmedizin existiert an der Universität Heidelberg nicht. Es gibt offenbar zwei ''The United Nations University for Peace'', einmal in San José (Costa Rica - http://www.upeace.org, und einmal in Europa als ''The University for Peace'' bzw. ''Univerziteta za mir UN'' in Belgrad (Terazije&nbsp;41) mit eigenem ''Centru za mir i razvoj (ECPD)'' [http://ecpd.org.yu] (Kneza Mihaila&nbsp;7/11 11000&nbsp;Beograd).
 
Grossarth-Maticek ist an einer Belgrader Bildungseinrichtung namens ''European Center for Peace and Development'' (ECPD) sowie einem 2004 gegründeten ''Zentrum für multidisziplinäre Forschung und Entwicklung präventiver Verhaltensstrategien'' (ZMF) tätig. Das ECPD soll 1980 von der UNO (Resolution&nbsp;35/55/5.XII) als ''autonomous branch'' einer ''University for Peace'' gegründet worden sein. Dabei soll es sich um eine extraterritoriale internationale Organisation mit diplomatischem Status handeln. 1990 soll die ECPD ein ''Institute for Preventice Medicine, Political, Economic and Health Psychology'' in Heidelberg (Schloss-Wolfsbrunnenweg&nbsp;16, 69117&nbsp;Heidelberg) gegründet haben, dessen Direktor Grossarth-Maticek zeitweilig gewesen sein soll. Dieses Institut scheint nicht mehr zu existieren, in diversen Veröffentlichungen im Internet sind jedoch Angaben wie ''Institut für präventive Medizin'', ''Europäisches Zentrum für Frieden und Entwicklung'', ''Universität für Frieden der UN Schloss-Wolfsbrunnenweg'' usw. zu finden. Ein Institut für Präventivmedizin existiert an der Universität Heidelberg nicht. Es gibt offenbar zwei ''The United Nations University for Peace'', einmal in San José (Costa Rica - http://www.upeace.org, und einmal in Europa als ''The University for Peace'' bzw. ''Univerziteta za mir UN'' in Belgrad (Terazije&nbsp;41) mit eigenem ''Centru za mir i razvoj (ECPD)'' [http://ecpd.org.yu] (Kneza Mihaila&nbsp;7/11 11000&nbsp;Beograd).
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In einem Zeitungsinterview im August 2016 berichtet Grossarth-Maticek über Kooperationen zum Thema Gesundheit und Prävention mit einer Universität in Japan und einer Vielzahl von Studien die seine Arbeit bestätigen.<ref>http://www.rnz.de/kultur-tipps/kultur-regional_artikel,-Heidelberger-Wissenschaftler-Ronald-Grossarth-Maticek-ueber-Radikalismen-_arid,215447.html</ref>. Die japanische Universität wurde nicht namentlich genannt und war, ebenso wie die erwähnten Studien, auch auf der Seite von Grossarth-Maticek <ref>grossarth-maticek.de/seiten/frame_links.html</ref> nicht zu finden. Statt dessen wird als Befürworter seiner Arbeit [[Gerald Hüther]] genannt, auch der ehemalige Fußball-Bundestrainer Sepp Herberger wird zitiert <ref>grossarth-maticek.de/seiten/frame_meinungen.html</ref>.  
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In einem Zeitungsinterview im August 2016 berichtet Grossarth-Maticek über Kooperationen zum Thema Gesundheit und Prävention mit einer Universität in Japan und einer Vielzahl von Studien die seine Arbeit bestätigen.<ref>http://www.rnz.de/kultur-tipps/kultur-regional_artikel,-Heidelberger-Wissenschaftler-Ronald-Grossarth-Maticek-ueber-Radikalismen-_arid,215447.html</ref>. Die japanische Universität wurde nicht namentlich genannt und war, ebenso wie die erwähnten Studien, auch auf der Seite von Grossarth-Maticek <ref>grossarth-maticek.de/seiten/frame_links.html</ref> nicht zu finden. Statt dessen wird als Befürworter seiner Arbeit [[Gerald Hüther]] genannt, auch der ehemalige Fußball-Bundestrainer Sepp Herberger wird zitiert <ref>grossarth-maticek.de/seiten/frame_meinungen.html</ref>. Wie der englische Psychologe [https://en.wikipedia.org/wiki/David_Marks_(psychologist) David F Marks] im März 2019 mitteilte, gab Grossarth-Maticel in zahlreichen Veröffentlichungen eine Beziehung oder Mitarbeit am Institute of Psychiatry, Department of Psychology, University of London<ref>The Institute of Psychiatry, Department of Psychology, University of London, De Crespigny Park, Denmark Hill, London</ref> an. Grossarth-Maticek war Marks Angaben zufolge jedoch nie ein Mitglied des Institute of Psychiatry in London: ''”Dr Grossarth-Maticek is not, and never has been, a member of staff at the Institute of Psychiatry”''<ref>https://davidfmarks.com/2019/03/02/publications-by-hans-j-eysenck-and-r-grossarth-maticek-in-the-period-1985-2000-that-could-require-correction-or-retraction/</ref>
    
Das in dem Interview erwähnte Heidelberger Zentrum für Multidisziplinäre Forschung, war außer der Erwähnung auf dem Portal von Grossarth-Maticek, nicht zu lokalisieren. Die angegebene Adresse des Instituts und die von Grossarth-Maticek sind identisch<ref>http://www.grossarth-maticek.de/seiten/frame_kontakt.html</ref><ref>http://www.heidelberg-marketing.de/wissenschaft/wissenschaftliche-institutionen.html</ref>. Das von Grossarth-Maticek auf seinem Portal benutzte Kürzel ZMF kann zu Verwechslungen führen mit dem "Zentrum für Medizinische Forschung",welches ebenfalls als ZMF geführt wird.<ref>https://www.umm.uni-heidelberg.de/inst/zmf/</ref> und tatsächlich an der Universität Heidelberg/Mannheim, als zentrale Forschungseinrichtung agiert. Ein organisatorischer, funktionaler Zusammenhang oder gemeinsame Projekte sind nicht zu finden.   
 
Das in dem Interview erwähnte Heidelberger Zentrum für Multidisziplinäre Forschung, war außer der Erwähnung auf dem Portal von Grossarth-Maticek, nicht zu lokalisieren. Die angegebene Adresse des Instituts und die von Grossarth-Maticek sind identisch<ref>http://www.grossarth-maticek.de/seiten/frame_kontakt.html</ref><ref>http://www.heidelberg-marketing.de/wissenschaft/wissenschaftliche-institutionen.html</ref>. Das von Grossarth-Maticek auf seinem Portal benutzte Kürzel ZMF kann zu Verwechslungen führen mit dem "Zentrum für Medizinische Forschung",welches ebenfalls als ZMF geführt wird.<ref>https://www.umm.uni-heidelberg.de/inst/zmf/</ref> und tatsächlich an der Universität Heidelberg/Mannheim, als zentrale Forschungseinrichtung agiert. Ein organisatorischer, funktionaler Zusammenhang oder gemeinsame Projekte sind nicht zu finden.   
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Grossarth-Maticek ist auch Preisträger des bedeutungslosen "Alternativen Europäischen Medizinpreis" der [[Ingeborg Gebert-Heiß Stiftung]].
 
Grossarth-Maticek ist auch Preisträger des bedeutungslosen "Alternativen Europäischen Medizinpreis" der [[Ingeborg Gebert-Heiß Stiftung]].
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Ronald Grossarth-Maticek trat zum Interview im Internetkanal Esovita auf, sowie bei Gloria TV. [[Gloria.tv]] ist ein 2005 gegründetes, und seit 2014 anonym betriebenes Projekt von katholischen Fundamentalchristen. 2013 wurde im Impressum eine Adresse in Moskau genannt. Verbreitet werden vor allem Videos. Die katholische Kirche distanzierte sich von Gloria nachdem in Videos der Holocaust geleugnet und katholische Bischöfe beschimpft worden waren.
 
==Erfindung der Krebspersönlichkeit==
 
==Erfindung der Krebspersönlichkeit==
 
Nach Grossarth-Maticek disponieren bestimmte psychologische Merkmale des Menschen die Entstehung von Krebserkrankungen und er entwickelte dazu ein entsprechendes System ([[Krebspersönlichkeit]]). Derartige Hypothesen wurden bereits vor über 2.000&nbsp;Jahren formuliert und spielten bis ins 20.&nbsp;Jahrhundert hinein vorübergehend eine begrenzte Rolle, konnten sich aber letzlich nicht durchsetzen, da stützende Daten-Belege fehlen oder methodisch fragwürdig zustande kamen.
 
Nach Grossarth-Maticek disponieren bestimmte psychologische Merkmale des Menschen die Entstehung von Krebserkrankungen und er entwickelte dazu ein entsprechendes System ([[Krebspersönlichkeit]]). Derartige Hypothesen wurden bereits vor über 2.000&nbsp;Jahren formuliert und spielten bis ins 20.&nbsp;Jahrhundert hinein vorübergehend eine begrenzte Rolle, konnten sich aber letzlich nicht durchsetzen, da stützende Daten-Belege fehlen oder methodisch fragwürdig zustande kamen.
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*R Grossarth-Maticek, Rainer Frentzel-Beyme, N Becker: Cancer risks associated with life events and conflict solution, Feb 1984 in Cancer Detection and Prevention
 
*R Grossarth-Maticek, Rainer Frentzel-Beyme, N Becker: Cancer risks associated with life events and conflict solution, Feb 1984 in Cancer Detection and Prevention
 
*R Grossarth-Maticek, Hans J. Eysenck: Is media information that smoking causes illness a self-fulfilling prophecy? Sep 1989
 
*R Grossarth-Maticek, Hans J. Eysenck: Is media information that smoking causes illness a self-fulfilling prophecy? Sep 1989
*R Grossarth-MaticekHans J. EysenckH Vetter:The causes and cures of prejudice: An empirical study of the frustration-aggression hypothesis, Dez 1990</ref>: ''...Im Rahmen der medizinischen Soziologie und Epidemiologie unterstützten mich Prof. J. Siegrist und Prof. R. Frentzel-Beyme...''. Der gelegentliche Mitautor Frenzel-Beyme gilt als [[Elektrosmog]]gegner. in seiner eigenen Zeitschrift "Umwelt-Medizin-Gesellschaft" aus dem Jahr 2005 befürwortet er das Scharlatanerie-Produkt [[Bioshield]]. Kleine Behälter mit "Erd-Oxyden" solltem demnach behauptete schädliche Wirkungen von Bildschirmen durch eine physikalisch unbekannte "Gegenphasen-Resonanz annullieren" können. Er beruft sich dabei ausgerechnet auf ein "unabhängiges Laboratorium der SEIC SA in Genf". Die genannte SEIC ist aber wenig erstaunlich zugleich auch Entwickler und Vertreiber der Bioshield-Chips.
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*R Grossarth-MaticekHans J. EysenckH Vetter:The causes and cures of prejudice: An empirical study of the frustration-aggression hypothesis, Dez 1990</ref><ref>https://davidfmarks.com/2019/03/02/publications-by-hans-j-eysenck-and-r-grossarth-maticek-in-the-period-1985-2000-that-could-require-correction-or-retraction/</ref>: ''...Im Rahmen der medizinischen Soziologie und Epidemiologie unterstützten mich Prof. J. Siegrist und Prof. R. Frentzel-Beyme...''. Der gelegentliche Mitautor Frenzel-Beyme gilt als [[Elektrosmog]]gegner. in seiner eigenen Zeitschrift "Umwelt-Medizin-Gesellschaft" aus dem Jahr 2005 befürwortet er das Scharlatanerie-Produkt [[Bioshield]]. Kleine Behälter mit "Erd-Oxyden" solltem demnach behauptete schädliche Wirkungen von Bildschirmen durch eine physikalisch unbekannte "Gegenphasen-Resonanz annullieren" können. Er beruft sich dabei ausgerechnet auf ein "unabhängiges Laboratorium der SEIC SA in Genf". Die genannte SEIC ist aber wenig erstaunlich zugleich auch Entwickler und Vertreiber der Bioshield-Chips.
    
Ein analoger Verwurf, von den Ursachen des Rauchens abzulenken, wurde auch Franz Adlkofer gemacht. Mobilfunkkritiker Adlkofer war Geschäftsführer und Mitglied des Stiftungsrats der von der Lobbyvereinigung "Verband der Cigarettenindustrie" gegründeten Stiftung für Verhalten und Umwelt. Der Zigarettenindustrie wurde vorgeworfen von den Gefahren des Rauchens dadurch abzulenken, dass andere Ursachen für die Krebsentstehung medial aufgewertet werden.
 
Ein analoger Verwurf, von den Ursachen des Rauchens abzulenken, wurde auch Franz Adlkofer gemacht. Mobilfunkkritiker Adlkofer war Geschäftsführer und Mitglied des Stiftungsrats der von der Lobbyvereinigung "Verband der Cigarettenindustrie" gegründeten Stiftung für Verhalten und Umwelt. Der Zigarettenindustrie wurde vorgeworfen von den Gefahren des Rauchens dadurch abzulenken, dass andere Ursachen für die Krebsentstehung medial aufgewertet werden.
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==Verurteilung wegen Titelmissbrauchs==
 
==Verurteilung wegen Titelmissbrauchs==
 
Anstatt den Titel Professor mit dem Zusatz „Postgraduate Studies, ECPD“ zu führen, hatte Grossarth-Maticek den Zusatz weggelassen und bekam dafür einen Strafbefehl über 9.000&nbsp;Euro wegen Titelmissbrauchs, den er akzeptierte.<ref>Amtsgericht Heidelberg, Aktenzeichen: 12&nbsp;Cs&nbsp;12&nbsp;Js&nbsp;17934/02&nbsp;-&nbsp;66/03 vom 2.&nbsp;Juni 2003. Rechtskräftig seit dem 21.&nbsp;Juni 2003</ref> Das ECPD (Europäisches Zentrum für Frieden und Entwicklung) ist die weiter oben beschriebene, in Belgrad ansässige Einrichtung.
 
Anstatt den Titel Professor mit dem Zusatz „Postgraduate Studies, ECPD“ zu führen, hatte Grossarth-Maticek den Zusatz weggelassen und bekam dafür einen Strafbefehl über 9.000&nbsp;Euro wegen Titelmissbrauchs, den er akzeptierte.<ref>Amtsgericht Heidelberg, Aktenzeichen: 12&nbsp;Cs&nbsp;12&nbsp;Js&nbsp;17934/02&nbsp;-&nbsp;66/03 vom 2.&nbsp;Juni 2003. Rechtskräftig seit dem 21.&nbsp;Juni 2003</ref> Das ECPD (Europäisches Zentrum für Frieden und Entwicklung) ist die weiter oben beschriebene, in Belgrad ansässige Einrichtung.
 
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==Zitate==
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*''..„Krebspatienten sind angepaßte, liebenswürdige Mitmenschen, vernünftig, großzügig und hilfsbereit; Pflichterfüllung gilt ihnen als oberstes Gebot, und ihre eigenen Bedürfnisse stellen sie meistens zurück."..'' <ref>Ronald Grossarth-Maticek: „Soziales Verhalten und die Krebserkrankung", Beltz-Forschungsberichte, Weinheimund Basel 1979 (zit. nach Bachmann)</ref>
 
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{{OtherLang|ge=Ronald Grossarth-Maticek|fr=Ronald Grossarth-Maticek}}
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*Rolf Degen: „Das Lexikon der Psycho-Irrtümer”
 
*Rolf Degen: „Das Lexikon der Psycho-Irrtümer”
 
*Anthony J Pelosi: Personality and fatal diseases: Revisiting a scientific scandal, journal of health psychology, vol 24, 4, S. 421-439, 22. Februar 2019. https://doi.org/10.1177/1359105318822045
 
*Anthony J Pelosi: Personality and fatal diseases: Revisiting a scientific scandal, journal of health psychology, vol 24, 4, S. 421-439, 22. Februar 2019. https://doi.org/10.1177/1359105318822045
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*Roderick D. Buchanan: Playing with Fire: The Controversial Career of Hans J. Eysenck, S. 380 ff
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*„Stalin - geliebter Vater, erotischer Freund“, Der Spiegel, 22.4.1974 (Zitat: „Der Aufstand linksradikaler Studenten“, so Grossarth-Maticek, „war auch ein Aufstand der Gestörten.“) [https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41726413.html Volltext]
 
*„Stalin - geliebter Vater, erotischer Freund“, Der Spiegel, 22.4.1974 (Zitat: „Der Aufstand linksradikaler Studenten“, so Grossarth-Maticek, „war auch ein Aufstand der Gestörten.“) [https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41726413.html Volltext]
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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*https://davidfmarks.com/2019/03/02/publications-by-hans-j-eysenck-and-r-grossarth-maticek-in-the-period-1985-2000-that-could-require-correction-or-retraction/
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*http://blogs.discovermagazine.com/neuroskeptic/2019/02/25/cancer-personality-1/
 
*http://www.agpf.de/Block-Training
 
*http://www.agpf.de/Block-Training
 
*http://home.arcor.de/g.mackenthun/lect/psysom/psysom16.htm
 
*http://home.arcor.de/g.mackenthun/lect/psysom/psysom16.htm
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