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'''Viziv Technologies LLC''' (zuvor TEXZON) ist ein Unternehmen in der texanischen Ortschaft Waxahachie<ref>Viziv Technologies LLC, 100 Chambers Circle, suite 1010, Waxahachie, TX, USA 75165</ref>. Viziv versucht mit einem Experiment eine weitreichende drahtlose Energieversorgung mit [[Elektrosmog|"Zenneck Waves"]] zu realisieren, unter Berufung auf gescheiterte Experimente von [[Nikola Tesla]]. Behauptet wird eine Zusammenarbeit mit der Baylor University in Waco (Texas).
 
'''Viziv Technologies LLC''' (zuvor TEXZON) ist ein Unternehmen in der texanischen Ortschaft Waxahachie<ref>Viziv Technologies LLC, 100 Chambers Circle, suite 1010, Waxahachie, TX, USA 75165</ref>. Viziv versucht mit einem Experiment eine weitreichende drahtlose Energieversorgung mit [[Elektrosmog|"Zenneck Waves"]] zu realisieren, unter Berufung auf gescheiterte Experimente von [[Nikola Tesla]]. Behauptet wird eine Zusammenarbeit mit der Baylor University in Waco (Texas).
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Eine drahtlose Übertragung von Energie über Entfernungen über einige Zentimeter hinaus macht bei heutigem Wissensstand keinen Sinn, da der grösste Teil der Energie bei der Umwandlung in elektromagnetische Strahlung, auf dem Übertragungsweg (Freifelddämpfung) und bei der Rückwandlung in Form von Verlustwärme verloren geht. Hinzu kämen bei hohen Feldstärken (hoher Leistung) mögliche Gefahren für Umwelt und Mensch. Daher gibt es auch weltweit keine erfolgreiche Anwendung. Ein bereits längere Zeit zurückliegender Vorschlag war die Installationen sehr grosser PV-Solarkollektoren im erdnahen Weltraum. Die gewonnene Energie hätte in Form gebündelter Mikrowellen zu Empfangsstationen auf der Erde gesendet werden können. Durch die Bündelung (durch Parabolantennen) hätten Verluste auf dem Übertragungsweg reduziert werden können. Derartige Projekte wurde nie ernsthaft als realisierbar angesehen.
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Eine drahtlose Übertragung von Energie über Entfernungen über einige Zentimeter hinaus macht bei heutigem Wissensstand keinen Sinn, da der grösste Teil der Energie bei der Umwandlung in elektromagnetische Strahlung, auf dem Übertragungsweg (Freifelddämpfung) und bei der Rückwandlung in Form von Verlustwärme verloren geht. Hinzu kämen bei hohen Feldstärken (hoher Leistung) mögliche Gefahren für Umwelt und Mensch. Daher gibt es auch weltweit keine erfolgreiche Anwendung. Einzige realisierbare Projekte waren experimentelle Energieübertragungen im kW-Bereich durch Mikrowellen und Laser über Entfernungen bis zu einem Kilometer. Wirkungsgrade überstiegen dabei nur wenig über 50%, der Rest ging als Wärme verloren. Ein bereits längere Zeit (1970er Jahre) zurückliegender Vorschlag war die Installationen sehr grosser PV-Solarkollektoren im erdnahen Weltraum. Die gewonnene Energie hätte in Form gebündelter Mikrowellen zu Empfangsstationen auf der Erde gesendet werden können. Durch die Bündelung (durch Parabolantennen) hätten Verluste auf dem Übertragungsweg reduziert werden können. Derartige Projekte wurde nie ernsthaft als realisierbar angesehen.  
    
Zu unterscheiden ist eine utopische Energieübertragung durch elektromagnetische Wellen von der rein induktiven Energiekopplung, wie sie beispielsweise zum Laden von Zahnbürsten, Rasierern oder Mobiltelephonen in der Nahfeldkopplung verwendet wird und auch als mögliche Lösung zum Laden von Elektroautos im Strassenverkehr erwogen wird. Hierbei handelt es sich im Prinzip um einen Transformator, der ein magnetisches Wechselfeld zur Energieübertragung nutzt. Sender- und Empfängerseite (Primär- und Sekundärspule) müssen jedoch sehr nahe beieinander liegen. Bei grösserer Entfernung (über Zentimeter hinaus) nehmen die Verluste sehr schnell zu. Einige Handelsketten wie Starbucks oder McDonald bieten die Nahfeldkopplung zum Laden von Mobiltelefonen. Ikea verkauft auch Möbel mit integrierten Spulen zum kontaktlosen Laden im Nahfeld.
 
Zu unterscheiden ist eine utopische Energieübertragung durch elektromagnetische Wellen von der rein induktiven Energiekopplung, wie sie beispielsweise zum Laden von Zahnbürsten, Rasierern oder Mobiltelephonen in der Nahfeldkopplung verwendet wird und auch als mögliche Lösung zum Laden von Elektroautos im Strassenverkehr erwogen wird. Hierbei handelt es sich im Prinzip um einen Transformator, der ein magnetisches Wechselfeld zur Energieübertragung nutzt. Sender- und Empfängerseite (Primär- und Sekundärspule) müssen jedoch sehr nahe beieinander liegen. Bei grösserer Entfernung (über Zentimeter hinaus) nehmen die Verluste sehr schnell zu. Einige Handelsketten wie Starbucks oder McDonald bieten die Nahfeldkopplung zum Laden von Mobiltelefonen. Ikea verkauft auch Möbel mit integrierten Spulen zum kontaktlosen Laden im Nahfeld.
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