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| Auch diese Behauptung ist für alle drei Gebäude falsch! | | Auch diese Behauptung ist für alle drei Gebäude falsch! |
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− | Zwei Luftbilder veranschaulichen eindrucksvoll, mit welcher Dreistigkeit wider alle offensichtlichen Fakten die Unwahrheit gesagt wird.
| + | Luftbilder veranschaulichen eindrucksvoll, mit welcher Dreistigkeit wider alle offensichtlichen Fakten die Unwahrheit gesagt wird. Das Trümmerfeld ist so groß, dass man auf der Abbildung nach den Zwillingstürmen (hier beschriftet mit 1WTC und 2WTC) suchen muss. |
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| + | Auch vom WTC7 war ein so großer Teil außerhalb des eigenen Grundrisses gefallen, dass benachbarte Gebäude schwer beschädigt wurden: |
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| + | :''On the east (Washington Street) side of the building, most of the damage appeared to be due to the lateral pressure of the spreading debris at the base of WTC 7.'' |
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| + | <ref>World Trade Center Building Performance Study: Data Collection, Preliminary Observations, and Recommendations; Agency Publisher: Federal Emergency Management Agency, Federal Insurance and Mitigation Administration, FEMA Region 2, ISBN: 9780160673894, Seite 7-10</ref> |
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| + | Verschwörungstheoretiker raunen gerne geheimnisvoll vom "Fall der Türme in den eigenen Grundriss". Warum dies ein relevanter Einwand gegen die offiziellen Berichte oder gar ein Argument für eine Sprengung sein soll, sagen sie allerdings nicht. |
| + | Daran ist bemerkenswert, dass genau dieses Einsturzverhalten zu erwarten war, und zwar unabhängig von der Einsturzursache. Schon aus Gründen der Gewichtsersparnis sind bei Bauten dieser Höhe die Teile, die laterale (d.h. seitliche) Kräfte aufnehmen können, viel zu schwach dimensioniert, um bei einem Einsturz die Form des Gebäudes erhalten zu können. Die Struktur der Türme macht ein Umkippen grundsätzlich unmöglich; der größte Teil der Gebäudemasse kann gar nicht anders als auf oder in unmittelbarer Nähe des Grundrisses aufschlagen, ganz gleich wie der Einsturz begonnen hat. |
| + | Käme es den Truthern auf Fakten an, würden sie den tatsächlichen Einsturzverlauf zur Kenntnis nehmen und nach einer Erklärung suchen, warum die Türme nicht nur in den eigenen Grundriss gefallen sind. |
| + | Der Grund dafür ist schnell gefunden: Seitliche Kräfte können einzelne Teile über größere Strecken hinausschleudern. olche Kräfte wirkten im Fall der WTC-Hochhäuser z.B. immer dann, wenn das Luftvolumen einer einstürzenden Etage schlagartig in Richtung der Außenwände ausgeblasen wird. Weil Vorgänge dieser Art über Gebäudehöhe und Einsturzdauer kumulierten, haben sich die Trümmer schließlich doch über eine größere Fläche verteilt. |
| + | Die Behauptung vom Fall in den eigenen Grundriss ist daher zwar de facto falsch, aber zugleich bedeutungslos. Sie ist bloß ein Beispiel von vielen für die Jagd der Truther nach scheinbaren Anomalien. |
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