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Die nicht als Arzneimittel, sondern rechtlich als Lebensmittel deklarierten Produkte werden mit zahlreichen, stets positiven, gesundheitlich relevanten Wirkungen beworben. So sollen die Mittel Entzündungen hemmen, Krebs vorbeugen und heilen, Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien abwehren, antioxidative Eigenschaften haben und als Aphrodisiakum wirken.
 
Die nicht als Arzneimittel, sondern rechtlich als Lebensmittel deklarierten Produkte werden mit zahlreichen, stets positiven, gesundheitlich relevanten Wirkungen beworben. So sollen die Mittel Entzündungen hemmen, Krebs vorbeugen und heilen, Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien abwehren, antioxidative Eigenschaften haben und als Aphrodisiakum wirken.
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==Unerwünschte Wirkungen / Nebenwirkungen==
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Der Camu Camu Genuss kann zu Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfällen führen. Ursache ist dabei die hohe orale Aufnahme von Eisen, die durch die Ascorbinsäure gefördert wird. Auch kann es zu Nieren- und Leberschäden kommen. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Schlaflosigkeit und Appetitmangel. Letzteres wird manchmal in der Werbung als Argument zur Einnahme genannt um Übergewicht zu reduzieren.
    
==ökologische Folgen der Camu Camu - Nutzung==
 
==ökologische Folgen der Camu Camu - Nutzung==
 
Die Nutzung der Camu Camu Pflanze ist noch relativ jung. Camu-Camu wird zwar auch in Plantagen angebaut, die südamerikanischen Kultivierungsprojekte sind jedoch nicht in der Lage den weltweiten Bedarf zu decken. Das hat dazu geführt, dass zunehmend Raubbau an wild wachsenden Pflanzen betrieben wurde. Eine Folge davon ist, dass in manchen Gebieten Fischarten wie z. B. der Tambaquí, die sich von den Früchten ernähren, inzwischen verschwunden sind. Einige Quellen zählen die Camu Camu - Pflanze inzwischen zu den vom Aussterben bedrohten Pflanzenarten.
 
Die Nutzung der Camu Camu Pflanze ist noch relativ jung. Camu-Camu wird zwar auch in Plantagen angebaut, die südamerikanischen Kultivierungsprojekte sind jedoch nicht in der Lage den weltweiten Bedarf zu decken. Das hat dazu geführt, dass zunehmend Raubbau an wild wachsenden Pflanzen betrieben wurde. Eine Folge davon ist, dass in manchen Gebieten Fischarten wie z. B. der Tambaquí, die sich von den Früchten ernähren, inzwischen verschwunden sind. Einige Quellen zählen die Camu Camu - Pflanze inzwischen zu den vom Aussterben bedrohten Pflanzenarten.
 
[[category:Nahrungsergänzungsmittel]]
 
[[category:Nahrungsergänzungsmittel]]
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