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[[image:ATP-Infusion.jpg|Bild: Klinik Landskrone|thumb]]
 
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Eine '''ATP-Infusion''' ist eine Infusion mit der Substanz Adenosintriphosphat (ATP) und wird in der [[Alternativmedizin]] als vermeintlicher "Energiespender" bei verschiedenen Zuständen eingesetzt, vor allem aber zur Behandlung von arteriellen Durchblutungsstörungen. Ein wissenschaftlicher Nachweis einer Eignung bei den zu beobachtenden Anwendungen liegt nicht vor. Daher werden ATP-Infusionen nicht routinemäßig in der akademischen Medizin eingesetzt und die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen auch nicht erstattet.
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Eine '''ATP-Infusion''' ist eine Infusion mit der Substanz Adenosintriphosphat (ATP), die in der [[Alternativmedizin]] als vermeintlicher "Energiespender" bei verschiedenen Zuständen, vor allem aber zur Behandlung von arteriellen Durchblutungsstörungen, eingesetzt wird. Ein wissenschaftlicher Nachweis der Eignung bei den zu beobachtenden Anwendungen liegt nicht vor. Daher werden ATP-Infusionen nicht routinemäßig in der akademischen Medizin eingesetzt und die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen auch nicht erstattet.
    
Im Allgemeinen wird die ATP-Infusion intraarteriell durchgeführt, weil ATP innerhalb von Sekunden abgebaut wird und daher die Wirkung in den Arterien nicht durch eine (übliche) intravenöse Infusion in eine Vene erfolgen kann. Die etwa 30-minütige ATP-Infusion wird dabei also nicht in eine Vene infundiert, sondern in eine Arterie, beispielsweise die Beinarterie Arteria Femoralis communis. Dieser Umstand erschwert die Anwendung und belastet den Patienten dabei zusätzlich. Als Komplikation können sich an der Einstichstelle Hämatome bilden. Dennoch wird die ATP-Infusion von den Anbietern und Befürwortern unverständlicherweise als eine Methode der ''Sanften Therapie'' bezeichnet, die (wörtlich) ''keine unerwünschten Nebenwirkungen'', aber ''schon so manche drohende Amputation'' verhindert habe.
 
Im Allgemeinen wird die ATP-Infusion intraarteriell durchgeführt, weil ATP innerhalb von Sekunden abgebaut wird und daher die Wirkung in den Arterien nicht durch eine (übliche) intravenöse Infusion in eine Vene erfolgen kann. Die etwa 30-minütige ATP-Infusion wird dabei also nicht in eine Vene infundiert, sondern in eine Arterie, beispielsweise die Beinarterie Arteria Femoralis communis. Dieser Umstand erschwert die Anwendung und belastet den Patienten dabei zusätzlich. Als Komplikation können sich an der Einstichstelle Hämatome bilden. Dennoch wird die ATP-Infusion von den Anbietern und Befürwortern unverständlicherweise als eine Methode der ''Sanften Therapie'' bezeichnet, die (wörtlich) ''keine unerwünschten Nebenwirkungen'', aber ''schon so manche drohende Amputation'' verhindert habe.
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