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==Inhaltsstoffe==
 
==Inhaltsstoffe==
 
Die Hauptinhaltsstoffe sind Iridoidglykoside, darunter Harpagosid, Harpagid und Procumbid, ein Phytosteringemisch, Phenylpropanoide wie Acteosid, Triterpene, Flavonoide, ungesättigte Fettsäuren, Zimtsäure und Chlorogensäure.
 
Die Hauptinhaltsstoffe sind Iridoidglykoside, darunter Harpagosid, Harpagid und Procumbid, ein Phytosteringemisch, Phenylpropanoide wie Acteosid, Triterpene, Flavonoide, ungesättigte Fettsäuren, Zimtsäure und Chlorogensäure.
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==Verwendung und Wirksamkei==
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Die Teufelskralle wird für medizinische Zwecke genutzt. Insbesondere kann sie für eine unterstützende Therapie bei Arthrose und anderweitiger Mobilitätseinschränkung eingesetzt werden. Ein wissenschaftlich begründeter Wirksamkeitsnachweis liegt bisher nicht vor.
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Medizinisch verwendet werden die unterirdischen weit verzweigten Speicherwurzeln (Sekundärwurzeln). Die Pflanze mit Hauptwurzel (Primärwurzel) bleibt erhalten und kann somit neue Seitentriebe ausbilden. Die Wirkstoffe werden aus den bis zu 600 Gramm schweren Speicherwurzeln gewonnen. Diese werden getrocknet und zerkleinert. Über die Inhaltsstoffe der oberirdischen Teile ist wenig bekannt. Mittlerweile wird Teufelskralle auch bei Tieren, die unter haltungsbedingten chronischen Arthroseerkrankungen leiden, wie Pferde und Hunde, eingesetzt.
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==Artenschutz==
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Die wildwachsende Teufelskralle ist stark bedroht. Um den Bestand zu erhalten, ist ein schonender Umgang mit den Wildbeständen sowie die Kultur der Pflanze dringend nötig. Dafür wird dazu übergegangen, die Hauptwurzel in der Erde zu belassen und nur die weit verzweigten Nebenwurzeln zu ernten. Die Kultivierung außerhalb Afrikas scheint sehr schwierig zu sein.
    
==Quellenverzeichnis==
 
==Quellenverzeichnis==
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