− | Unter dem Begriff '''klinische Psycho-Neuroimmunologie''' (kPNI) werden von einem in Deutschland angemeldeten Verein "Europaeische Gesellschaft für klinische Psycho-Neuro-Immunologie e. V."<ref>Europaeische Gesellschaft für klinische Psycho-Neuro-Immunologie e. V., Spitalgasse 202, D-84489 Burghausen</ref> Ausbildungen zum "Therapeuten für Psychoneuroimmunologie" angeboten. Der genannte Verein unterhält enge Beziehungen zur Firma "Natura Foundation" in Numansdorp in den Niederlanden<ref>Natura Foundation, Edisonstraat 66, 3281 NC Numansdorp<br>Natura Foundation P.O. Box 7279 NL-3280 AB Numansdorp</ref>, die als "Knowledge Centre for clinical PNI and Nutritional Therapy" [[ernährungsmedizin]]ische Dienstleistungen anbietet und eine Art Lobbyismus für [[Orthomolekulare Medizin|orthomolekulare]] [[Nahrungsergänzungsmittel]] und eine "Paleo-Diät" betreibt.<ref>Zitat von NF-Webseite: ''Im Jahre 1999 wurde durch Bonusan BV das Ausbildungsinstitut Natura Foundation (www.vannature.nl) errichtet, um das vorhandene Wissen im Bereich der orthomolekularen Therapie und Phytotherapie mit (Para)Medizinern, die im Bereich der Komplementärmedizin tätig sind, zu teilen. In den letzten zehn Jahren hat sich Natura Foundation zu einem führenden Wissenszentrum innerhalb dieses Fachgebiets mit einer enormen Datenbank an Wissen und einem umfangreichen Netzwerk von Spezialisten entwickelt. Natura Foundation ist aktiv und fortschrittlich bei der Verbreitung von praktischer Fachinformation mit dem Ziel, Ärzte und Therapeuten vollständig über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse innerhalb dieses Fachgebietes auf dem Laufenden zu halten.<br>Zielsetzung Natura Foundation erfüllt die Notwendigkeit an Kenntnis auf dem Gebiet der Ernährungsmedizin und klinischer Psychoneuroimmunologie. Es besteht eine zunehmende Nachfrage von Personen, um selbst ihre körperliche und geistige Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern. Sowohl die Ernährungsmedizin als auch die klinische Psychoneuroimmunologie bieten eine klare und passende Antwort auf diese Frage. [...] Durch die richtige Kombination von Nahrungsmitteln mit denselben und/oder synergistisch wirkenden Substanzen innerhalb eines Rezeptes oder Menüs, wird ein potentielles Medikament und/oder präventives Mittel geschaffen. Ernährungsmedizin kann nur dann funktionieren, wenn die Basisernährung die erste therapeutische Wahl ist, und wenn die zugefügten Supplemente und pflanzentherapeutische Stoffe den Nahrungseffekt synergistisch beeinflussen. Nahrung in all ihren Formen hat eine Reihe spezifischer Effekte (u.a. auf den Energiestoffwechsel). Bewegung hat völlig andere Effekte. Zusammen bilden sie eine der effektivsten Kombinationen zur Behandlung häufig vorkommender Beschwerden.<br>Paleo-Diät als tägliche Nahrung: In den letzten Jahrhunderten hat sich unsere Ernährung schnell und einschneidend verändert. Vor hunderttausenden von Jahren lebten wir als Jäger und Sammler in der afrikanischen Savanne. Unsere Gene scheinen noch immer auf die Nahrung abgestimmt zu sein, die wir damals assen. Diese Ernährung wird auch paleolithische Ernährung oder Paleo-Diät genannt. Prof. Dr. Cordain und Prof. Dr. Muskiet sind zwei der Wissenschaftler, die viele Untersuchungen nach der Ernährung der Naturvölker verrichtet haben (siehe auch www.thepaleodiet.com). Obwohl natürlich die verschiedenen Völker nicht dieselbe Nahrung konsumieren, hat die Ernährung dennoch deutliche Übereinstimmungen, die alle in krassem Gegensatz zu unserer heutigen Ernährung stehen. Die Schlussfolgerung ist, dass die ideale Ernährung des Menschen eine Energieverteilung mit relativ mehr tierischem Eiweiss und weniger Kohlenhydraten hat. Der niedrigere Kohlenhydratgehalt wird durch Vermeidung von Getreideerzeugnissen und Zucker erreicht; lediglich über Obst, Gemüse und Knollen erhält der Körper nicht raffinierte Kohlenhydrate. Der Ausdruck ‘Nahrung als Medizin’ einschliesslich der Paleodiät als Basisernährung sind Ausgangspunkte für das gesamte Ausbildungsprogramm.<br>Supplementierung, eine Notwendigkeit?<br>Die heutigen, westlichen Lebensbedingungen (worunter Stress und toxische Belastung) verlangen viel von unserem Körper, und somit hat der Körper viele essentielle Nährstoffe für ein gutes Funktionieren nötig. Durch die intensiven Landbaumethoden der letzten Jahrzehnte hat sich die Qualität unserer Nahrung jedoch ernsthaft verschlechtert. Selbst bei einer gesunden Ernährung genügt die heutige Nahrung in vielen Fällen nicht. Für eine optimale Gesundheit, zur Vorbeugung und Behandlung häufig vorkommender Beschwerden sind Nahrungsergänzungsmittel und phytotherapeutische Stoffe unerlässlich.<br>Einführung<br>Die Ausbildung ‘Orthomolekular-Therapeut’ hat kürzlich hinsichtlich Gestaltung und Inhalt eine neue Fassung erhalten. Der Grund dieser Veränderung ist einfach: die weiten Entwicklungen der letzten zehn Jahre im Bereich von Heilkunde im allgemeinen und der orthomolekulären Heilkunde im besonderen. Tausende Untersuchungen haben in der zurückliegenden Periode dafür gesorgt, dass die Ernährungsheilkunde endlich den Platz erhält, den sie verdient: eine ernstzunehmende Disziplin innerhalb der Medizin. Das Werk von World Cancer Research Fund war hierbei bahnbrechend. Diese Organisation veröffentlichte in 2007 den bislang umfangreichsten medizinischen Untersuchungsbericht über den Einfluss von Ernährung und Bewegung zur Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen (www.wcrf.org).<br>Während der Ausbildung wird die orthomolekuläre Heilkunde vom breiten Fachgebiet der Ernährungsmedizin aus betrachtet. Dies bedeutet, dass neben dem Einsatz von Mikronutrienten, auch ‘whole food treatment’ und Behandlung mit Kräuter- und Pflanzenextrakten (Phytotherapie) Teil des Lehrplans ausmachen. Eine andere notwendige Veränderung in der Ausbildung betrifft die Aufnahme von Bewegung als Therapie. Nahrungsintervention geht eigentlich nicht ohne bewegungsbezogene Intervention. Beide Interventionen beeinflussen die Funktion fast aller Systeme des menschlichen Körpers mittels verschiedener, aber synergistisch wirkender Mechanismen. Der angebotene Unterrichtsstoff basiert auf neuesten wissenschaftlichen Studien und Theorien.''<br>Quelle: [http://www.fortbildungszentrum.net/module.php5?datei=ausschreibung_orthomolekulare_therapie.pdf&fid=2&mod=files]</ref> Inhaber der Natura Foundation ist das Unternehmen "Bonusan B.V." aus Numansdorp, das [[Nahrungsergänzungsmittel]] und [[Gemmotherapie]]mittel anbietet.<ref>Bonusan B.V., Edisonstraat 64, NL-3281 XB Numansdorp</ref> Natura Foundation organisiert in mehreren Ländern die Ausbildung zum "Therapeuten in klinischer Psycho-Neuro-Immunologie" und zum noch fragwürdigeren "Orthomolekular Therapeut".<ref>http://www.fortbildungszentrum.net/module.php5?datei=ausschreibung_orthomolekulare_therapie.pdf&fid=2&mod=files</ref> Mit Natura Foundation Hilfe ist es auch möglich an der Universität Girona in Spanien einen Masterabschluß in "klinischer Psychoneuroimmunologie" zu erlangen, vormals war dies auch in Graz (Österreich) möglich.<ref>http://www.naturafoundation.nl/?objectID=375</ref> | + | Unter dem Begriff '''klinische Psycho-Neuroimmunologie''' (kPNI) werden von einem in Deutschland angemeldeten Verein "Europaeische Gesellschaft für klinische Psycho-Neuro-Immunologie e. V."<ref>Europaeische Gesellschaft für klinische Psycho-Neuro-Immunologie e. V., Spitalgasse 202, D-84489 Burghausen</ref> Ausbildungen zum "Therapeuten für Psychoneuroimmunologie" angeboten. Der genannte Verein unterhält enge Beziehungen zur Firma "Natura Foundation" in Numansdorp in den Niederlanden<ref>Natura Foundation, Edisonstraat 66, 3281 NC Numansdorp<br>Natura Foundation P.O. Box 7279 NL-3280 AB Numansdorp</ref>, die als "Knowledge Centre for clinical PNI and Nutritional Therapy" [[ernährungsmedizin]]ische Dienstleistungen anbietet und eine Art Lobbyismus für [[Orthomolekulare Medizin|orthomolekulare]] [[Nahrungsergänzungsmittel]] und eine "Paleo-Diät" betreibt<ref>Zitat von NF-Webseite: ''Im Jahre 1999 wurde durch Bonusan BV das Ausbildungsinstitut Natura Foundation (www.vannature.nl) errichtet, um das vorhandene Wissen im Bereich der orthomolekularen Therapie und Phytotherapie mit (Para)Medizinern, die im Bereich der Komplementärmedizin tätig sind, zu teilen. In den letzten zehn Jahren hat sich Natura Foundation zu einem führenden Wissenszentrum innerhalb dieses Fachgebiets mit einer enormen Datenbank an Wissen und einem umfangreichen Netzwerk von Spezialisten entwickelt. Natura Foundation ist aktiv und fortschrittlich bei der Verbreitung von praktischer Fachinformation mit dem Ziel, Ärzte und Therapeuten vollständig über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse innerhalb dieses Fachgebietes auf dem Laufenden zu halten.<br>Zielsetzung Natura Foundation erfüllt die Notwendigkeit an Kenntnis auf dem Gebiet der Ernährungsmedizin und klinischer Psychoneuroimmunologie. Es besteht eine zunehmende Nachfrage von Personen, um selbst ihre körperliche und geistige Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern. Sowohl die Ernährungsmedizin als auch die klinische Psychoneuroimmunologie bieten eine klare und passende Antwort auf diese Frage. [...] Durch die richtige Kombination von Nahrungsmitteln mit denselben und/oder synergistisch wirkenden Substanzen innerhalb eines Rezeptes oder Menüs, wird ein potentielles Medikament und/oder präventives Mittel geschaffen. Ernährungsmedizin kann nur dann funktionieren, wenn die Basisernährung die erste therapeutische Wahl ist, und wenn die zugefügten Supplemente und pflanzentherapeutische Stoffe den Nahrungseffekt synergistisch beeinflussen. Nahrung in all ihren Formen hat eine Reihe spezifischer Effekte (u.a. auf den Energiestoffwechsel). Bewegung hat völlig andere Effekte. Zusammen bilden sie eine der effektivsten Kombinationen zur Behandlung häufig vorkommender Beschwerden.<br>Paleo-Diät als tägliche Nahrung: In den letzten Jahrhunderten hat sich unsere Ernährung schnell und einschneidend verändert. Vor hunderttausenden von Jahren lebten wir als Jäger und Sammler in der afrikanischen Savanne. Unsere Gene scheinen noch immer auf die Nahrung abgestimmt zu sein, die wir damals assen. Diese Ernährung wird auch paleolithische Ernährung oder Paleo-Diät genannt. Prof. Dr. Cordain und Prof. Dr. Muskiet sind zwei der Wissenschaftler, die viele Untersuchungen nach der Ernährung der Naturvölker verrichtet haben (siehe auch www.thepaleodiet.com). Obwohl natürlich die verschiedenen Völker nicht dieselbe Nahrung konsumieren, hat die Ernährung dennoch deutliche Übereinstimmungen, die alle in krassem Gegensatz zu unserer heutigen Ernährung stehen. Die Schlussfolgerung ist, dass die ideale Ernährung des Menschen eine Energieverteilung mit relativ mehr tierischem Eiweiss und weniger Kohlenhydraten hat. Der niedrigere Kohlenhydratgehalt wird durch Vermeidung von Getreideerzeugnissen und Zucker erreicht; lediglich über Obst, Gemüse und Knollen erhält der Körper nicht raffinierte Kohlenhydrate. Der Ausdruck ‘Nahrung als Medizin’ einschliesslich der Paleodiät als Basisernährung sind Ausgangspunkte für das gesamte Ausbildungsprogramm.<br>Supplementierung, eine Notwendigkeit?<br>Die heutigen, westlichen Lebensbedingungen (worunter Stress und toxische Belastung) verlangen viel von unserem Körper, und somit hat der Körper viele essentielle Nährstoffe für ein gutes Funktionieren nötig. Durch die intensiven Landbaumethoden der letzten Jahrzehnte hat sich die Qualität unserer Nahrung jedoch ernsthaft verschlechtert. Selbst bei einer gesunden Ernährung genügt die heutige Nahrung in vielen Fällen nicht. Für eine optimale Gesundheit, zur Vorbeugung und Behandlung häufig vorkommender Beschwerden sind Nahrungsergänzungsmittel und phytotherapeutische Stoffe unerlässlich.<br>Einführung<br>Die Ausbildung ‘Orthomolekular-Therapeut’ hat kürzlich hinsichtlich Gestaltung und Inhalt eine neue Fassung erhalten. Der Grund dieser Veränderung ist einfach: die weiten Entwicklungen der letzten zehn Jahre im Bereich von Heilkunde im allgemeinen und der orthomolekulären Heilkunde im besonderen. Tausende Untersuchungen haben in der zurückliegenden Periode dafür gesorgt, dass die Ernährungsheilkunde endlich den Platz erhält, den sie verdient: eine ernstzunehmende Disziplin innerhalb der Medizin. Das Werk von World Cancer Research Fund war hierbei bahnbrechend. Diese Organisation veröffentlichte in 2007 den bislang umfangreichsten medizinischen Untersuchungsbericht über den Einfluss von Ernährung und Bewegung zur Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen (www.wcrf.org).<br>Während der Ausbildung wird die orthomolekuläre Heilkunde vom breiten Fachgebiet der Ernährungsmedizin aus betrachtet. Dies bedeutet, dass neben dem Einsatz von Mikronutrienten, auch ‘whole food treatment’ und Behandlung mit Kräuter- und Pflanzenextrakten (Phytotherapie) Teil des Lehrplans ausmachen. Eine andere notwendige Veränderung in der Ausbildung betrifft die Aufnahme von Bewegung als Therapie. Nahrungsintervention geht eigentlich nicht ohne bewegungsbezogene Intervention. Beide Interventionen beeinflussen die Funktion fast aller Systeme des menschlichen Körpers mittels verschiedener, aber synergistisch wirkender Mechanismen. Der angebotene Unterrichtsstoff basiert auf neuesten wissenschaftlichen Studien und Theorien.''<br>Quelle: [http://www.fortbildungszentrum.net/module.php5?datei=ausschreibung_orthomolekulare_therapie.pdf&fid=2&mod=files]</ref> und zum Kölner Verein "Deutsche Gesellschaft für medizinische Fitness e.V."<ref>DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR MEDIZINISCHE FITNESS E.V.
, Eupener Straße 135-137, D-
50933 Köln</ref> |