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*Die bayerische Bauernmagd und Trägerin der [[Stigmata]], [[Therese Neumann]], soll diese Fähigkeit gehabt haben. Ein junger Mann, der sich vor einen Zug werfen wollte, saß im Wald und hörte den näher kommenden Zug. Als er aufstand, um zu den Gleisen zu gehen, sei er von einer Hand zurückgehalten worden. Er habe plötzlich Neumann mit bekümmertem Blick hinter sich stehen sehen. Sie habe ihn überredet, zu einem Pfarrer zu gehen. Neumann sagte später, sie habe sich an dem Tag, ohne den Grund zu kennen, sehr schwermütig gefühlt.
 
*Die bayerische Bauernmagd und Trägerin der [[Stigmata]], [[Therese Neumann]], soll diese Fähigkeit gehabt haben. Ein junger Mann, der sich vor einen Zug werfen wollte, saß im Wald und hörte den näher kommenden Zug. Als er aufstand, um zu den Gleisen zu gehen, sei er von einer Hand zurückgehalten worden. Er habe plötzlich Neumann mit bekümmertem Blick hinter sich stehen sehen. Sie habe ihn überredet, zu einem Pfarrer zu gehen. Neumann sagte später, sie habe sich an dem Tag, ohne den Grund zu kennen, sehr schwermütig gefühlt.
 
[[image:656979_f120.jpg|Emilie Sagée|thumb]]
 
[[image:656979_f120.jpg|Emilie Sagée|thumb]]
*Doch auch eher unreligiöse Personen wie die französische Lehrerin Emilie Sagée wurde dies nachgesagt. So soll sie einmal vor einer gesamten Schulklasse zweimal anwesend gewesen sein. Der einzige Unterschied sei gewesen, dass ihre Doppelgängerin keine Kreide in der Hand gehabt habe. Bei einem Abendessen in der Schule soll die Lehrerin auf einmal hinter der "echten" Lehrerin erschienen sein und habe sie nachgeahmt. Als die Lehrerin eines Tages krank im Bett lag, lasen Kinder ihr eine Geschichte vor. Als Sagée daraufhin sehr blass wurde, fragte man sie, was los sei. Sie antwortete schwach: "Das bin nicht ich". Auf einmal sei die kerngesunde Sagée durchs Zimmer gegangen. Eines Tages pflückte sie im Garten Blumen und wurde zeitgleich dabei gesehen, wie sie in einem Zimmer saß. Als ein Schüler die unechte Person im Garten berührte, ging die Hand durch sie durch. Nach einem Jahr wurde Sagée gekündigt und sie gestand, wegen diesen Doppgelgängern schon 22&nbsp;Stellen verloren zu haben.&nbsp;<ref>Alle Fallbeispiele von der Quelle #1.</ref>
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*Doch auch eher unreligiösen Personen wurde dies nachgesagt. Die Geschichte der französischen Lehrerin Emilie Sagée wurde vom Autor Robert Dale Owen im 19. Jahrhundert erstmals erzählt. Die Erzählung soll von Julie von Güldenstubbe, einer Schülerin Emilie Sagées, an Robert Dale Owen herangetragen worden sein. Emilie Sagée soll einmal vor einer gesamten Schulklasse zweimal anwesend gewesen sein. Der einzige Unterschied sei gewesen, dass ihre Doppelgängerin keine Kreide in der Hand gehabt habe. Bei einem Abendessen in der Schule soll die Lehrerin auf einmal hinter der "echten" Lehrerin erschienen sein und habe sie nachgeahmt. Als die Lehrerin eines Tages krank im Bett lag, lasen Kinder ihr eine Geschichte vor. Als Sagée daraufhin sehr blass wurde, fragte man sie, was los sei. Sie antwortete schwach: "Das bin nicht ich". Auf einmal sei die kerngesunde Sagée durchs Zimmer gegangen. Eines Tages pflückte sie im Garten Blumen und wurde zeitgleich dabei gesehen, wie sie in einem Zimmer saß. Als ein Schüler die unechte Person im Garten berührte, ging die Hand durch sie durch. Nach einem Jahr wurde Sagée gekündigt und sie gestand, wegen diesen Doppgelgängern schon 22&nbsp;Stellen verloren zu haben.&nbsp;<ref>Alle Fallbeispiele von der Quelle #1.</ref>
    
==Erklärungsversuche==
 
==Erklärungsversuche==
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