Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V.
Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ) ist ein Verein, der im Jahr 1829 in Köthen (Sachsen-Anhalt) gegründet wurde.
Gliederung
Der DZVhÄ sind in einzelne Landesverbände gegliedert. Der Zusammenschluss der Landesverbände bildet als Dach den DZVhÄ. Der DZVhÄ ist Mitglied im European Committee for Homeopathy (ECH), dem europäischen Dachverband homöopathischer Ärztegesellschaften, der die berufspolitischen Interessen auf europäischer Ebene wahrnimmt. Auch im Weltverband der homöopathischen Ärztegesellschaften, der Liga medicorum homoeopathica internationalis (LMHI), ist der DZVhÄ ein führendes Mitglied.
Der DZVhÄ arbeitet eng mit der Karl und Veronica Carstens-Stiftung zusammen.
Ziele, Aufgaben
Der DZVhÄ ist der Lobbyverband homöopathischer Ärzte. Seine Aufgaben sieht er vorrangig in die Weiterentwicklung und -verbreitung der Homöopathie, Förderung der Homöopathie“forschung“, Festigung der Stellung der Homöopathie im Gesundheitswesen, Öffentlichkeitsarbeit, Serviceangebote für Mitglieder, Ausbildung von Ärzten und Medizinstudenten in Homöopathie, Etablierung der Homöopathie an den Hochschulen, Wahrnehmung und Vertretung der berufspolitischen Interessen der homöopathischen Ärzte und Unterstützung von Entwicklungshilfeprojekten im Bereich der Homöopathie[1].
Homöopathie-Stiftung
Der DZVhÄ unterhält eine eigene Homöopathie-Stiftung, die im April 2001 in Köthen (Anhalt) gegründet wurde. Ziel dieser Stiftung ist es, wie auf der Seite der des DZVhÄ ersichtlich ist: „ die Wissenschaft, Forschung, Lehre und Dokumentation der Homöopathie in ihren Grundlagen und in der Praxis zu bündeln und zu fördern.“[2]