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Der "Pop-Effekt" in den Filmen wurde offenbar durch digitale Nachbearbeitung erzeugt: Bereits geplatzte Körner wurden ins Bild fallen gelassen, digitales Entfernen der Körner auf dem Tisch, Richtungsumkehr der betreffenden Sequenzen.<ref>*http://blog.wired.com/underwire/2008/06/cellphones-cant.html</ref><ref>*http://www.snopes.com/science/cookegg.asp</ref> Auch gibt es eine Internetquelle, die beschreibt, wie man mit einem umgebauten Mikrowellenofen unter dem Tisch die gezeigten Effekte erzeugen kann: [http://de.youtube.com/watch?v=hliGQWB911s].
 
Der "Pop-Effekt" in den Filmen wurde offenbar durch digitale Nachbearbeitung erzeugt: Bereits geplatzte Körner wurden ins Bild fallen gelassen, digitales Entfernen der Körner auf dem Tisch, Richtungsumkehr der betreffenden Sequenzen.<ref>*http://blog.wired.com/underwire/2008/06/cellphones-cant.html</ref><ref>*http://www.snopes.com/science/cookegg.asp</ref> Auch gibt es eine Internetquelle, die beschreibt, wie man mit einem umgebauten Mikrowellenofen unter dem Tisch die gezeigten Effekte erzeugen kann: [http://de.youtube.com/watch?v=hliGQWB911s].
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Verbreiter dieses absurden Hoax ist auch der deutsche Mobilfunkkritiker und Allgemeinmediziner Hans Christoph Scheiner. Zitat Scheiner: ..''"Die Russen beispielsweise haben links und rechts neben einem Ei zwei Handys miteinander kommunizieren lassen. Nach 40 Minuten war das Ei gekocht" ''.. Scheiner geht auch davon aus, daß durch die Funkwellen des Mobilfunks ab 100 µW/cm2 die Blut-Hirn-Schranke ''aufbreche'' und damit, laut Scheiner ''Giftstoffe'' ins Gehirn gelangen und ''Nervenzellen zerquetscht'' würden<ref>http://buergerwelle.de/body_newsletter_270606.html</ref>. Scheiner ist auch bekannt für Zitatfälschungen<ref>http://www.franz-titscher.de/mobilfunk/html/dr__scheiner.html</ref> und für unbelegte Horrormärchen um Schaden anrichtende [[Skalarwellen]]. So schreibt Scheiner: ..''"Diese Wellenform nimmt in ihrer Intensität nicht mit dem Quadrat der Entfernung ab; sie ist schneller als Lichtgeschwindigkeit, "tunnelt" ungehindert durch Materie, also auch den Körper und entlädt ungebremst ihre Zerstörungskraft im Gewebe, etwa einem Organ oder im ungeborenen Kind einer schwangeren Frau. Der Abstand der Entfernung von der Strahlenquelle eines Handys oder einer Basisstation verringert also nicht das Ausmaß der Schädigung, "sondern nur die Wahrscheinlichkeit getroffen zu werden"''.
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Verbreiter dieses absurden Hoax ist auch der deutsche Mobilfunkkritiker und Allgemeinmediziner Hans Christoph Scheiner. Zitat Scheiner: ''"Die Russen beispielsweise haben links und rechts neben einem Ei zwei Handys miteinander kommunizieren lassen. Nach 40&nbsp;Minuten war das Ei gekocht."'' Scheiner geht auch davon aus, dass durch die Funkwellen des Mobilfunks ab 100&nbsp;µW/cm<sup>2</sup> die Blut-Hirn-Schranke ''aufbreche'' und damit, laut Scheiner, ''Giftstoffe'' ins Gehirn gelangen und ''Nervenzellen zerquetscht'' würden.<ref>http://buergerwelle.de/body_newsletter_270606.html</ref> Scheiner ist auch bekannt für Zitatfälschungen<ref>http://www.franz-titscher.de/mobilfunk/html/dr__scheiner.html</ref> und für unbelegte Horrormärchen um Schaden anrichtende [[Skalarwellen]]. So schreibt Scheiner: ''"Diese Wellenform nimmt in ihrer Intensität nicht mit dem Quadrat der Entfernung ab; sie ist schneller als Lichtgeschwindigkeit, "tunnelt" ungehindert durch Materie, also auch den Körper und entlädt ungebremst ihre Zerstörungskraft im Gewebe, etwa einem Organ oder im ungeborenen Kind einer schwangeren Frau. Der Abstand der Entfernung von der Strahlenquelle eines Handys oder einer Basisstation verringert also nicht das Ausmaß der Schädigung, "sondern nur die Wahrscheinlichkeit getroffen zu werden"''.
    
==Literatur==
 
==Literatur==
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