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==Reichsbürgerideologie==
 
==Reichsbürgerideologie==
 
[[Datei:Videothek Bestusst handeln.jpg|right|300px|thumb|Weidner und seine Vielzahl an Reichsbürger- und Verschwörungsthemen]]  
 
[[Datei:Videothek Bestusst handeln.jpg|right|300px|thumb|Weidner und seine Vielzahl an Reichsbürger- und Verschwörungsthemen]]  
Weidner vertritt eine Vielzahl der gängigen Thesen und Ansichten der Reichsbürger- und Staatsleugnerszene und versucht daraus - auch durch das bewusste Verbreiten von Falschinformationen - Kapital zu schlagen. Er deckt das komplette Spektrum an Phantasien, Vorstellungen und Meinungen ab und erweitert diese noch an einigen Stellen, wie bei der Vielzahl an Zusammenhängen, die er zum [[Staatsangehörigkeitsausweis]] herstellt. Von der Gültigkeit des RuStaG 1913 und der Überordnung der [[Haager Landkriegsordnung]] über das deutsche Grundgesetz, der Ungültigkeit aller Wahlen, der fehlenden Legitimation aller Amts- und Mandatsträger, dass es keine staatliche Gerichtsbarkeit gäbe<ref>[https://www.dropbox.com/s/drgmjwwjvgpwyjv/Weinder_IlegaleWahlen_Rechtsfreier_Raum.mp4?dl=0 Weidner zur Ungültigkeit von Wahlen und rechtsfreiem Raum, 2014]</ref><ref>[https://www.dropbox.com/s/h5mb1ekazp9s5md/Weidner_keine_staalichen_Richter.mp4?dl=0 Weidner bestreitet Existenz staatliche Richter, 2014]</ref>, die Behauptung, dass deutsche Staatsbürger mit Personalausweis vor deutschen Gerichten ausschließlich nach Handelsrecht abgeurteilt werden, ist bei ihm alles zu finden und zu hören. Weidner verbreitet auch den Mythos, dass der Begriff Reichsbürger von Staat und Medien nur erfunden wurde, um Menschen, die ihre Staatsangehörigkeit erlangen wollen, diskreditieren und verfolgen zu können.<ref>[https://www.dropbox.com/s/l2srlmogoc3khkx/Polizeibesuch_Antrag_Weltkontrolle.mp4?dl=0 Weidner behauptet Polizeibesuch wegen Antragsstellung]</ref>
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Weidner vertritt eine Vielzahl der gängigen Thesen und Ansichten der Reichsbürger- und Staatsleugnerszene und versucht daraus - auch durch das bewusste Verbreiten von Falschinformationen - Kapital zu schlagen. Er deckt das komplette Spektrum an Phantasien, Vorstellungen und Meinungen ab und erweitert diese noch an einigen Stellen, wie bei der Vielzahl an Zusammenhängen, die er zum [[Staatsangehörigkeitsausweis]] herstellt. Von der Gültigkeit des RuStaG 1913 und der Überordnung der Haager Landkriegsordnung über das deutsche Grundgesetz, der Ungültigkeit aller Wahlen, der fehlenden Legitimation aller Amts- und Mandatsträger, dass es keine staatliche Gerichtsbarkeit gäbe<ref>[https://www.dropbox.com/s/drgmjwwjvgpwyjv/Weinder_IlegaleWahlen_Rechtsfreier_Raum.mp4?dl=0 Weidner zur Ungültigkeit von Wahlen und rechtsfreiem Raum, 2014]</ref><ref>[https://www.dropbox.com/s/h5mb1ekazp9s5md/Weidner_keine_staalichen_Richter.mp4?dl=0 Weidner bestreitet Existenz staatliche Richter, 2014]</ref>, die Behauptung, dass deutsche Staatsbürger mit Personalausweis vor deutschen Gerichten ausschließlich nach Handelsrecht abgeurteilt werden, ist bei ihm alles zu finden und zu hören. Weidner verbreitet auch den Mythos, dass der Begriff Reichsbürger von Staat und Medien nur erfunden wurde, um Menschen, die ihre Staatsangehörigkeit erlangen wollen, diskreditieren und verfolgen zu können.<ref>[https://www.dropbox.com/s/l2srlmogoc3khkx/Polizeibesuch_Antrag_Weltkontrolle.mp4?dl=0 Weidner behauptet Polizeibesuch wegen Antragsstellung]</ref>
    
Weiter behauptet er, dass Geburtsurkunden direkt an den Vatikan gehen würden und, da das Kirchenrecht nur Sachen- und Schuldrecht behandeln würde, wären Kinder demzufolge von Geburt an Handelsware. Er bringt, ohne erkennbaren Zusammenhang, den Begriff des "''Cestui que Vie Act"''<ref>[https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=3730.0 Beitrag im Sonnenstaatland zum "Cestui que Vie Act"]</ref> in's Spiel, eine Regelung aus den Mittelalter, welche besagt, dass wenn nach sieben Jahren kein Lebenszeichen erfolgt, die entsprechende Person für tot erklärt werden kann. Damit sollten Hinterlassenschaften von vermissten Soldaten oder nach Seuchen wie der Pest und den teils katastrophalen Zuständen im Mittelalter Rechnung getragen werden.<br>
 
Weiter behauptet er, dass Geburtsurkunden direkt an den Vatikan gehen würden und, da das Kirchenrecht nur Sachen- und Schuldrecht behandeln würde, wären Kinder demzufolge von Geburt an Handelsware. Er bringt, ohne erkennbaren Zusammenhang, den Begriff des "''Cestui que Vie Act"''<ref>[https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=3730.0 Beitrag im Sonnenstaatland zum "Cestui que Vie Act"]</ref> in's Spiel, eine Regelung aus den Mittelalter, welche besagt, dass wenn nach sieben Jahren kein Lebenszeichen erfolgt, die entsprechende Person für tot erklärt werden kann. Damit sollten Hinterlassenschaften von vermissten Soldaten oder nach Seuchen wie der Pest und den teils katastrophalen Zuständen im Mittelalter Rechnung getragen werden.<br>
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