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Die '''Aslan-Kur''' ist ein [[Alternativmedizin|alternativmedizinisches]] Verfahren das auf die rumänische Ärztin Ana Aslan zurückgeht, die das Verfahren in den 1940iger Jahren erfand. Zu einer 'Regeneration' soll es mit Hilfe des Lokalanästhetikums Procain und einer zusätzlich einzunehmenden Arznei Gerovital H3 (auch Lipogeron H3 oder Aslavital genannt) kommen.
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Die '''Aslan-Kur''' ist ein Verfahren zur angeblichen Verlangsamung von Alterungsprozessen, das in den 1940er Jahren von der rumänischen Ärztin Ana Aslan erfunden wurde. Zu einer "Regeneration" soll es mit Hilfe des Lokalanästhetikums Procain und einer zusätzlich einzunehmenden Arznei Gerovital H3 (auch Lipogeron H3 oder Aslavital genannt) kommen.
    
==Ana Aslan Gerovital H3==
 
==Ana Aslan Gerovital H3==
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Insgesamt betrachtet ergibt sich also unter dem Licht klinischer Studien kein überzeugender Wirksamkeitsnachweis für die Aslan-Kur bzw. für die intramuskuläre Anwendung von Gerovital H3.
 
Insgesamt betrachtet ergibt sich also unter dem Licht klinischer Studien kein überzeugender Wirksamkeitsnachweis für die Aslan-Kur bzw. für die intramuskuläre Anwendung von Gerovital H3.
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==Nebenwirkungen wurden berichtet==
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==Nebenwirkungen==
 
Mit zunehmender Verbreitung der Aslan-Methode wurden auch Nebenwirkungen bekannt. So berichteten Forstrom et al. (1977) über drei Patienten, die eine Überempfindlichkeitsreaktion auf Gerovital H3 zeigten. Die Autoren warnten vor allem vor Procain-haltigen Hautcremes. Auch Goitre et al. (1985) warnten vor Kontaktdermatitis nach Anwendung Gerovital-haltiger Hautcremes. Dooms-Goossens et al. (1987) beschrieben Hautveränderungen nach Benutzung einer entsprechenden Haarlotion.
 
Mit zunehmender Verbreitung der Aslan-Methode wurden auch Nebenwirkungen bekannt. So berichteten Forstrom et al. (1977) über drei Patienten, die eine Überempfindlichkeitsreaktion auf Gerovital H3 zeigten. Die Autoren warnten vor allem vor Procain-haltigen Hautcremes. Auch Goitre et al. (1985) warnten vor Kontaktdermatitis nach Anwendung Gerovital-haltiger Hautcremes. Dooms-Goossens et al. (1987) beschrieben Hautveränderungen nach Benutzung einer entsprechenden Haarlotion.
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[[category:Therapie in der Pseudomedizin]]
 
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