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*Hadronic Reactor ("Dragon III") zur "Erzeugung von Energie" durch [[kalte Fusion]] ohne begleitende ionisierende Strahlung. Die zugrundeliegende Technologie wird von ihm Intermediate Controlled Nuclear Fusion (ICNF) genannt und von seiner Firma Thunder Fusion Corporation versucht zu vermarkten. Insbesondere werden gutgläubige Investoren gesucht.
 
*Hadronic Reactor ("Dragon III") zur "Erzeugung von Energie" durch [[kalte Fusion]] ohne begleitende ionisierende Strahlung. Die zugrundeliegende Technologie wird von ihm Intermediate Controlled Nuclear Fusion (ICNF) genannt und von seiner Firma Thunder Fusion Corporation versucht zu vermarkten. Insbesondere werden gutgläubige Investoren gesucht.
*Magnegas von Santilli soll herkömmliches Acetylen beim Schweissen ersetzen. Santilli unterscheided dabei ein Magengas 1 von einem Magnegas 2. Dieser Brennstoff soll durch einen Lichtbogen aus flüssigen Abfällen hergestellt sein. Bei dieser Substanz sollen in so genannten "magnecules" (in Analogie zum Wort Molekül) besondere chemische Bindungen zu beobachten sein, die Santilli "magnecular bond" nennt und nicht den herkömmlichen kovalenten Bindungen aus der Chemie entsprechen sollen. Die jeweiligen Atome sollen dabei durch Magnetkräfte gebunden sein. Wissenschaftlich sind derartige Bindungen oder molecules völlig unbekannt.<br>Phantastisch anmutende Behauptungen zum Knallgas, welches in der [[Freie Energie|Freie Energie - Szene]] auch [[HHO]] oder Browns Gas genannt wird, bezieht Santilli auf sein Magnegas. Santillis Behauptungen zum HHO wurden von Experten als falsch und [[Pseudowissenschaft]] zurückgewiesen.
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*Magnegas von Santilli soll herkömmliches Acetylen beim Schweissen ersetzen. Santilli unterscheided dabei ein Magengas 1 von einem Magnegas 2. Dieser Brennstoff soll durch einen Lichtbogen aus flüssigen Abfällen hergestellt sein. Bei dieser Substanz sollen in so genannten "magnecules" (in Analogie zum Wort Molekül) besondere chemische Bindungen zu beobachten sein, die Santilli "magnecular bond" nennt und nicht den herkömmlichen kovalenten Bindungen aus der Chemie entsprechen sollen. Die jeweiligen Atome sollen dabei durch Magnetkräfte gebunden sein. Wissenschaftlich sind derartige Bindungen oder molecules völlig unbekannt.<br>Phantastisch anmutende Behauptungen zum Knallgas, welches in der [[Freie Energie|Freie Energie - Szene]] auch [[HHO]] oder Browns Gas genannt wird, bezieht Santilli auf sein Magnegas. Santillis Behauptungen zum HHO wurden von Experten als falsch und [[Pseudowissenschaft]] zurückgewiesen.<br>Patente zu Magnegas von Santilli haben die Nummern US 6183604 und US 6540966 (Apparatus and Method for Recycling Contaminated Liquids).  
 
*Das Santilli-Teleskop zur vermeintlichen Sichtbarmachung von kosmischer Antimaterie, Antimaterie-Galaxien und Antimaterie-Kometen. Es handelt sich dabei um zwei baugleiche optische Fernrohre (Refraktoren), wobei ein Teleskop mit normalen bikonvexen Linsen und ein Teleskop mit bikonkaven Linsen ausgestattet ist. Die Verwendung von diesen beiden gegensätzlichen Lindentypen begründet Santilli mit den gegensätzlichen physikalischen Eigenschaften von Materie und Antimaterie. So genanntes Materielicht "matter-light" soll mit den konvexen Linsen sichtbar werden wie mit herkömmlichen Fernrohren. Physikalisch unbekanntes so genanntes Antimaterienlicht "antimatter-light" soll mit dem ansonsten baugleichen Fernrohr mit konkaven Linsen sichtbar werden.<br>Um Antimaterielicht sehen zu können muss mit dem konvexen Linsensystem ein bestimmter Bereich des Himmels anvisiert werden. Mit dem konkaven Linsenrefraktor sollen dann vor hellem Hintergrund dunkle Flecken erkennbar und fotografierbar werden, die der gesuchten Antimaterie entsprechen sollen.<br>Mit seinem Teleskop will Santilli auch so genannte "unsichtbare terrestrische Entitäten" (invisible terrestrial entities) in der Atmosphäre entdeckt haben.
 
*Das Santilli-Teleskop zur vermeintlichen Sichtbarmachung von kosmischer Antimaterie, Antimaterie-Galaxien und Antimaterie-Kometen. Es handelt sich dabei um zwei baugleiche optische Fernrohre (Refraktoren), wobei ein Teleskop mit normalen bikonvexen Linsen und ein Teleskop mit bikonkaven Linsen ausgestattet ist. Die Verwendung von diesen beiden gegensätzlichen Lindentypen begründet Santilli mit den gegensätzlichen physikalischen Eigenschaften von Materie und Antimaterie. So genanntes Materielicht "matter-light" soll mit den konvexen Linsen sichtbar werden wie mit herkömmlichen Fernrohren. Physikalisch unbekanntes so genanntes Antimaterienlicht "antimatter-light" soll mit dem ansonsten baugleichen Fernrohr mit konkaven Linsen sichtbar werden.<br>Um Antimaterielicht sehen zu können muss mit dem konvexen Linsensystem ein bestimmter Bereich des Himmels anvisiert werden. Mit dem konkaven Linsenrefraktor sollen dann vor hellem Hintergrund dunkle Flecken erkennbar und fotografierbar werden, die der gesuchten Antimaterie entsprechen sollen.<br>Mit seinem Teleskop will Santilli auch so genannte "unsichtbare terrestrische Entitäten" (invisible terrestrial entities) in der Atmosphäre entdeckt haben.
  
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