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Nach Scientology-Lesart bewegen sich die als ''normal'' bezeichneten Messwerte im Bereich von 5 bis 12,5 Kiloohm, was einer sogenannten ''E-Meter-Tonarmposition'' von 2 bis 3 entsprechen soll. Unterhalb von 5 Kiloohm wird der Messwert als „niedrig”, und oberhalb von 18 Kiloohm (E-Meter Tonarmposition 3.5) als „hoch” angesehen. Im Vergleich dazu soll der gemessene Widerstand bei der Voll'schen Elektroakupunktur zwischen etwa 10 Kiloohm und maximal 4 Megaohm betragen. Der mittlere Wert (50) soll dabei einem Widerstand von 95 Kiloohm entsprechen.
 
Nach Scientology-Lesart bewegen sich die als ''normal'' bezeichneten Messwerte im Bereich von 5 bis 12,5 Kiloohm, was einer sogenannten ''E-Meter-Tonarmposition'' von 2 bis 3 entsprechen soll. Unterhalb von 5 Kiloohm wird der Messwert als „niedrig”, und oberhalb von 18 Kiloohm (E-Meter Tonarmposition 3.5) als „hoch” angesehen. Im Vergleich dazu soll der gemessene Widerstand bei der Voll'schen Elektroakupunktur zwischen etwa 10 Kiloohm und maximal 4 Megaohm betragen. Der mittlere Wert (50) soll dabei einem Widerstand von 95 Kiloohm entsprechen.
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Aus Sicht der Scientologen wäre der Messwert durch ''geistige Phänomene'' bzw. der ''geistigen Masse'' des Probanden beeinflusst, da im Körper ''allerlei elektrische Vorgänge'' ablaufen würden, die denen entsprächen, die beim EKG und EEG erfasst werden. Messbare Wechselspannungen im Millivoltbereich (EKG) oder darunter (EEG) entstehen jedoch durch völlig andersartige Ursachen (Ladungsverschiebungen/zelluläre Depolarisation) und lassen sich mit Ohmmetern nicht messen. Auch können übliche Zeigerinstrumente schnellen Wertänderungen, wie sie beim EKG/EEG vorkommen, aufgrund der Masseträgheit nicht nachkommen. Das menschliche Auge ist zudem nicht in der Lage, sehr schnellen Bewegungen eines Gegenstandes zu folgen. Laut Scientology wäre das E-Meter in der Lage, ''auf Gedanken zu reagieren''. Tatsächlich spielt der Hautwiderstand als einer der erfassten Parameter (neben mehreren anderen) bei so genannten Lügendetektoren eine Rolle. Das unwillkürliche vegetative Nervensystem kann durch Beeinflussung der Schweißsekretion den Hautwiderstand beeinflussen. Derartige Beeinflussungen können aber durch z.B. autogenes Training auch willentlich herbeigeführt werden.
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Aus Sicht der Scientologen sei der Messwert durch ''geistige Phänomene'' bzw. der ''geistigen Masse'' des Probanden beeinflusst, da im Körper ''allerlei elektrische Vorgänge'' abliefen, die denen entsprächen, die beim EKG und EEG erfasst werden. Messbare Wechselspannungen im Millivoltbereich (EKG) oder darunter (EEG) entstehen jedoch durch völlig andersartige Ursachen (Ladungsverschiebungen/zelluläre Depolarisation) und lassen sich mit Ohmmetern nicht messen. Auch können übliche Zeigerinstrumente schnellen Wertänderungen, wie sie beim EKG/EEG vorkommen, aufgrund der Masseträgheit nicht nachkommen. Das menschliche Auge ist zudem nicht in der Lage, sehr schnellen Bewegungen eines Gegenstandes zu folgen. Laut Scientology sei das E-Meter in der Lage, ''auf Gedanken zu reagieren''. Tatsächlich spielt der Hautwiderstand als einer der erfassten Parameter (neben mehreren anderen) bei so genannten Lügendetektoren eine Rolle. Das unwillkürliche vegetative Nervensystem kann durch Beeinflussung der Schweißsekretion den Hautwiderstand beeinflussen. Derartige Beeinflussungen können aber durch z.B. autogenes Training auch willentlich herbeigeführt werden.
    
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