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Die Verschwörungstheorien wurden teilweise unkritisch von Massenmedien, aber auch eines Unterausschusses der EU übernommen.  
 
Die Verschwörungstheorien wurden teilweise unkritisch von Massenmedien, aber auch eines Unterausschusses der EU übernommen.  
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Im Jahre 1998 führte der Unterausschuss für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen Parlaments eine Anhörung durch, die auch HAARP berücksichtigte. Einziger Befragter bei dieser Anhörung war der amerikanische Buchautor und Geschäftsmann Nick Begich jr. Begich ist gleichzeitig Anbieter eines unseriösen online-Angebots für Scheiben (Wert 20 USD), die, an Mobiltelefone angebracht, die Aussendungen der Telefone angeblich unschädlich machen sollen. Er vertritt die Meinung, dass die HAARP-Anlage für „geophysikalische Kriegsführung“ genutzt werden könne. Er beruft sich dabei einzig auf ältere erteilte amerikanische Patente, die jedoch aufgrund von Einschränkungen nicht realisierbar sind. So soll bei einem der von Begich genannten Patente etwa ein Drittel des Strombedarfs der gesamten USA für eine derartige Anlage zur Verfügung stehen müssen. Das Ergebnis dieser Anhörung ging in den „Bericht über Umwelt, Sicherheit und Außenpolitik“ vom 14. Januar 1999 ein, indem HAARP als „ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem“ kritisiert wird.
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Im Jahre 1998 führte der Unterausschuss für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen Parlaments eine Anhörung durch, die auch HAARP berücksichtigte. Einziger Befragter bei dieser Anhörung war der amerikanische Buchautor und Geschäftsmann Nick Begich jr. Begich ist gleichzeitig Anbieter eines unseriösen online-Angebots für Scheiben (Wert 20 USD), die, an Mobiltelefone angebracht, die Aussendungen der Telefone angeblich unschädlich machen sollen. Er vertritt die Meinung, dass die HAARP-Anlage für „geophysikalische Kriegsführung“ genutzt werden könne. Er beruft sich dabei einzig auf ältere erteilte amerikanische Patente, die jedoch aufgrund von Einschränkungen nicht realisierbar sind. So soll bei einem der von Begich genannten Patente etwa ein Drittel des Strombedarfs der gesamten USA für eine derartige Anlage zur Verfügung stehen müssen. Das Ergebnis dieser Anhörung ging in den „Bericht über Umwelt, Sicherheit und Außenpolitik“ vom 14. Januar 1999 ein, indem HAARP als „ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem“ kritisiert wird.  
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Im Februar des Jahres 2010 behauptete spekulativ in einem Interview mit der österreichischen Zeitung "Der Standart" die Innsbrucker Professorin [[Claudia von Werlhof]], dass im Rahmen der HAARP-Forschungstätigkeit und auf Grundlage einer geheimen ''Tesla-Technologie'' (bezugnehmend auf den verstorbenen Erfinder Nikola Tesla) "Earthquake Machines" hergestellt worden seien, die künstliche Erdbeben hervorrufen würden. Zweck sei es Erdölreserven aufzuspüren. Durch eine derartige Aktivität sei es am 12. januar 2010 zum Erdbeben von Haiti gekommen sein (bei dem über 200.000 Menschen den Tod fanden). Als Nebeneffekt würden dabei "unbotmäßige Regierungen" wie etwa jene von Hugo Chavez in Venezuela unter Druck gesetzt werden. Venerzuela war von dem Erdbeben jedoch in keiner Weise betroffen.<ref>http://diestandard.at/1265852135844/Interview-Claudia-v-Werlhof-Kapitalismus-ein-Zerstoerungsprojekt</ref>
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Im Februar des Jahres 2010 behauptete spekulativ in einem Interview mit der österreichischen Zeitung "Der Standart" die Innsbrucker Professorin [[Claudia von Werlhof]], dass im Rahmen der HAARP-Forschungstätigkeit und auf Grundlage einer geheimen ''Tesla-Technologie'' (bezugnehmend auf den verstorbenen Erfinder Nikola Tesla) "Earthquake Machines" hergestellt worden seien, die künstliche Erdbeben hervorrufen würden. Zweck sei es Erdölreserven aufzuspüren. Durch eine derartige Aktivität sei es am 12. januar 2010 zum Erdbeben von Haiti gekommen sein (bei dem über 200.000 Menschen den Tod fanden). Als Nebeneffekt würden dabei "unbotmäßige Regierungen" wie etwa jene von Hugo Chavez in Venezuela unter Druck gesetzt werden. Venerzuela war von dem Erdbeben jedoch in keiner Weise betroffen.<ref>http://diestandard.at/1265852135844/Interview-Claudia-v-Werlhof-Kapitalismus-ein-Zerstoerungsprojekt</ref>. Von Werlhof ignoriert völlig die Tatsache, dass Haiti (und die Insel Hispaniola) geologisch gesehen über der Grenze zwischen der karibischen und der nordamerikanischen Platte liegt. Infolge von Plattentektonik kommt es genau hier zu Verwerfungen und zu häufiger seismischer Aktivität, mit der Folge häufiger Erdbeben. In den Jahren 1751, 1842, 1860 und zuletzt 2010 wurde Haiti von schweren Erdbeben getroffen.
    
==Literatur==
 
==Literatur==
23.054

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