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==politische Aktivitäten==
 
==politische Aktivitäten==
Bruker war SA-Mann (laut Eintragung in seiner Berlin Document Center Akte die heute zum Bundesarchiv gehört) und beantragte die Mitgliedschaft im Nationalsozialistischen Deutschen Ärztebund (NSDÄB). In den sechziger Jahren wurde er Mitglied der rechtslastigen Freisozialen Union (FSU), für die er 1969 auch für den Bundestag kandidierte. 1988 verliess er die FSU wieder. Bruker war Präsident des WSL (Weltbund zum Schutze des Lebens). Der WSL gilt als eine der härtesten Nazi-Organisationen in Deutschland. In Zeitschriften und Flugblättern hat sie offensiv Auschwitz geleugnet und die Position vertreten, daß England den zweiten  Weltkrieg angezettelt hat gegen das angebliche friedliebende Deutschland.
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Bruker war SA-Mann (laut Eintragung in seiner Berlin Document Center Akte die heute zum Bundesarchiv gehört) und beantragte die Mitgliedschaft im Nationalsozialistischen Deutschen Ärztebund (NSDÄB). In den sechziger Jahren wurde er Mitglied der rechtslastigen Freisozialen Union (FSU), für die er 1969 auch für den Bundestag kandidierte. 1988 verliess er die FSU wieder. Die FSU darf laut Urteil des Oberlandesgerichtes Frankfurt vom 11. Mai 1995 als rechtsextremistisch bezeichnet werden.
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Bruker war Präsident des WSL (Weltbund zum Schutze des Lebens). Der WSL gilt als eine der härtesten Nazi-Organisationen in Deutschland. In Zeitschriften und Flugblättern hat sie offensiv Auschwitz geleugnet und die Position vertreten, daß England den zweiten  Weltkrieg angezettelt hat gegen das angebliche friedliebende Deutschland. Bruker war auch Mitglied im Beirat der rassistischen ''Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung'' (GfbAEV) des Hamburger Nazi-Anwalts Jürgen Rieger. Bruker Unterschrift fand sind auch unter dem rassistischen ''Aufruf der fünfzigtausend. Ausländerstopp jetzt'' der NPD-nahen ''Initiative Ausländerstopp''.  
    
==Literatur/Quellen==
 
==Literatur/Quellen==
 
*Goldner, C.: Die Psychoszene. Aschaffenburg, 2000, S. 52).
 
*Goldner, C.: Die Psychoszene. Aschaffenburg, 2000, S. 52).
*Jutta Ditfurth: Entspannt in die Barbarei, Esoterik, (Öko-) Faschismus und Biozentrismus,  
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*Jutta Ditfurth: Entspannt in die Barbarei, Esoterik, (Öko-) Faschismus und Biozentrismus,Konkret Literatur Verlag Hamburg 1997
Konkret Literatur Verlag Hamburg 2. Auflage 1997
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*Richard Stöss: Parteienhandbuch, Westdt. Verlag Opladen 1986 (WSL und Bruker)
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