Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:  
[[image:AntonMesmer.jpg|Franz Anton Mesmer|thumb]]
 
[[image:AntonMesmer.jpg|Franz Anton Mesmer|thumb]]
Die '''Magnetfeldtherapie''' oder Magnettherapie ist eine [[alternativmedizin]]ische Behandlungsmethode, bei der die Patienten einem Magnetfeld ausgesetzt werden. Zu unterscheiden sind die hier gemeinten Therapieverfahren von der wissenschaftlichen transkraniellen Magnetstimulation<ref>siehe Artikel in der deutschen Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Transkranielle_Magnetstimulation</ref>.
+
Die '''Magnetfeldtherapie''' oder Magnettherapie ist eine [[pseudomedizin]]ische Behandlungsmethode, bei der die Patienten einem Magnetfeld ausgesetzt werden. Zu unterscheiden sind die hier gemeinten Therapieverfahren von der wissenschaftlichen transkraniellen Magnetstimulation<ref>siehe Artikel in der deutschen Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Transkranielle_Magnetstimulation</ref>.
    
Prinzipiell ist zu unterscheiden zwischen der Anwendung von:
 
Prinzipiell ist zu unterscheiden zwischen der Anwendung von:
 
*statischen Magnetfeldern (meist durch Permanentmagneten), siehe [[Mesmerismus]]
 
*statischen Magnetfeldern (meist durch Permanentmagneten), siehe [[Mesmerismus]]
 
*magnetischen Wechselfeldern
 
*magnetischen Wechselfeldern
  −
   
==Geschichtliches==
 
==Geschichtliches==
 
Die unsichtbare Kraft des Magnetsteins hat in Menschen allen geschichtlich überlieferten Epochen in Staunen versetzt. Anmerkungen finden sich u.a. bei Homer, Pythagoras, Thales und Plinius, der bereits im ersten Jahrhundert v.Chr. beschrieb, dass das Eisen der einzige Stoff ist, der von jenem Stein eine Kraft annimmt, sie längere Zeit behält und selbst anderes Eisen anzieht. Erst im 13.&nbsp;Jahrhundert ist ein Zuwachs an wissenschaftlicher Erkenntnis zu verzeichnen: Der französische Physiker Petrus Peregrinus unterscheidet die gegensätzliche Polung der Magneten und beschreibt ihre Ausrichtung im erdmagnetischen Feld: Der ganze Stein erhält seine Kraft vom ganzen Himmel.
 
Die unsichtbare Kraft des Magnetsteins hat in Menschen allen geschichtlich überlieferten Epochen in Staunen versetzt. Anmerkungen finden sich u.a. bei Homer, Pythagoras, Thales und Plinius, der bereits im ersten Jahrhundert v.Chr. beschrieb, dass das Eisen der einzige Stoff ist, der von jenem Stein eine Kraft annimmt, sie längere Zeit behält und selbst anderes Eisen anzieht. Erst im 13.&nbsp;Jahrhundert ist ein Zuwachs an wissenschaftlicher Erkenntnis zu verzeichnen: Der französische Physiker Petrus Peregrinus unterscheidet die gegensätzliche Polung der Magneten und beschreibt ihre Ausrichtung im erdmagnetischen Feld: Der ganze Stein erhält seine Kraft vom ganzen Himmel.
81.394

Bearbeitungen

Navigationsmenü