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Die Netzfrauen betätigen sich auch [[Katastrophismus|katastrophistisch]]: im Oktober 2014 versuchte der Blog, die Leser glauben zu machen, dass eine Art Weltuntergang durch Naturkastrophen und menschengemachte Atomkraft bevorstehe.<ref>http://netzfrauen.org/2014/10/12/die-unruhige-erde-wann-kommt-der-grosse-knall/</ref>. 2015 wurde ein abstruses Horroszenario für die Gegenwart der Welt erstellt, das lediglich insofern auf Tatsachen basiert, dass es Großkonzerne gibt und Biotechnologie in weiten Bereichen der Lebensmittel- und anderer Industrien eingesetzt wird. Einem vage gehaltenen Mahnartikel wurde dabei eine Inhaltsangabe des dystopischen Filmklassikers [https://de.wikipedia.org/wiki/…_Jahr_2022_…_die_überleben_wollen "Soylent Green"] vorangestellt.<ref>http://netzfrauen.org/2015/09/12/video-soylent-green-jahr-2022-die-ueberleben-wollen-this-is-the-year-2022/</ref> Auch der Artikel - laut Titel zum Thema Genfood - greift mehrmals vergleichend auf Inhalte des Films zu und endet mit einem Zitat aus dem Film.
 
Die Netzfrauen betätigen sich auch [[Katastrophismus|katastrophistisch]]: im Oktober 2014 versuchte der Blog, die Leser glauben zu machen, dass eine Art Weltuntergang durch Naturkastrophen und menschengemachte Atomkraft bevorstehe.<ref>http://netzfrauen.org/2014/10/12/die-unruhige-erde-wann-kommt-der-grosse-knall/</ref>. 2015 wurde ein abstruses Horroszenario für die Gegenwart der Welt erstellt, das lediglich insofern auf Tatsachen basiert, dass es Großkonzerne gibt und Biotechnologie in weiten Bereichen der Lebensmittel- und anderer Industrien eingesetzt wird. Einem vage gehaltenen Mahnartikel wurde dabei eine Inhaltsangabe des dystopischen Filmklassikers [https://de.wikipedia.org/wiki/…_Jahr_2022_…_die_überleben_wollen "Soylent Green"] vorangestellt.<ref>http://netzfrauen.org/2015/09/12/video-soylent-green-jahr-2022-die-ueberleben-wollen-this-is-the-year-2022/</ref> Auch der Artikel - laut Titel zum Thema Genfood - greift mehrmals vergleichend auf Inhalte des Films zu und endet mit einem Zitat aus dem Film.
 
===Netzfrauen und Tchibo===
 
===Netzfrauen und Tchibo===
[[image:Netzfrauen-Tchibo4.jpg|Alarmistischer Fehlalarm über angebliches Tchibo Fellprodukt bei facebook und Kommentar eines Lesers dazu im Dezember 2015 (Bild:facebook)|300px|thumb]]
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[[image:Netzfrauen-Tchibo4.jpg|Alarmistischer Fehlalarm über angebliches Tchibo Fellprodukt bei facebook und Kommentar eines Lesers dazu im Dezember 2015 (Bild:facebook)|300px|left|thumb]]
 
Ein äußerst peinliches Beispiel für mangelnde Recherche, Alarmismus ohne Anlass sowie Unfähigkeit sachlich auf berechtigte Kritik zu reagieren lieferten facebook-Einträge von Netzfrauen im Dezember 2015. Dies führte zu belustigenden Kommentaren in diversen Blogs sowie zu einer Reaktion der Huffington Post.<ref>http://www.huffingtonpost.de/2015/12/14/tchibo-facebook-skandal_n_8803988.html</ref> Der Kaffeeröster Tchibo hatte einen Schlüsselanhänger mit etwas Kunstfell für 5,95 Euro angeboten und dabei in der Internetwerbung explizit auf das Material hingewiesen: ''Material: 90% Polyacryl, 10% Polyester''. Die Netzfrauen gingen unter Nennung der Firma Tchibo so weit anzunehmen es würde Katzen- oder Hundefell verkauft werden: ''..Würden Sie auch so ein Pelzbommel kaufen, wenn Sie wüssten, dass der Pelz von einer echten „Katze” stammt? Würden Sie Ihre neue Pelzmütze aufsetzen, wenn Sie wüssten, dass in Wahrheit ein Hund unter katastrophalen Umständen leiden musste?..'' Hierbei wurde unterstellt daß ein Importverbot missachtet worden wäre.
 
Ein äußerst peinliches Beispiel für mangelnde Recherche, Alarmismus ohne Anlass sowie Unfähigkeit sachlich auf berechtigte Kritik zu reagieren lieferten facebook-Einträge von Netzfrauen im Dezember 2015. Dies führte zu belustigenden Kommentaren in diversen Blogs sowie zu einer Reaktion der Huffington Post.<ref>http://www.huffingtonpost.de/2015/12/14/tchibo-facebook-skandal_n_8803988.html</ref> Der Kaffeeröster Tchibo hatte einen Schlüsselanhänger mit etwas Kunstfell für 5,95 Euro angeboten und dabei in der Internetwerbung explizit auf das Material hingewiesen: ''Material: 90% Polyacryl, 10% Polyester''. Die Netzfrauen gingen unter Nennung der Firma Tchibo so weit anzunehmen es würde Katzen- oder Hundefell verkauft werden: ''..Würden Sie auch so ein Pelzbommel kaufen, wenn Sie wüssten, dass der Pelz von einer echten „Katze” stammt? Würden Sie Ihre neue Pelzmütze aufsetzen, wenn Sie wüssten, dass in Wahrheit ein Hund unter katastrophalen Umständen leiden musste?..'' Hierbei wurde unterstellt daß ein Importverbot missachtet worden wäre.
  
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