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Einerseits wird Kernenergie zur Panikmache benutzt, andererseits wurde auch unkritisch über ein mit Thorium angetriebenes "Automobil der Zukunft" berichtet.<ref>http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/08/automobil-der-zukunft-acht-gramm-treibstoff-reichen-fuer-100-jahre/</ref> Die vom Thorium abgegebene Hitze werde "für einen Laser genutzt, der Wasser erhitzt und mit dem Wasserdampf eine Mini-Turbine versorgt." Der Umweg über den Laser sollte selbst bei Laien starke Zweifel aufkommen lassen, die weiteren Angaben zum Reaktor sind von ähnlicher Qualität. Der Artikel führt an, dass ein "thoriumbetriebener Antrieb" nicht zu einer nuklearen Kettenreaktion führen kann. Dies ist in der Tat richtig, allerdings lässt sich dadurch auch keine Energie gewinnen. Funktionsfähige Reaktoren erbrüten daher aus dem <sup>232</sup>Th indirekt <sup>233</sup>U, das dann spaltbar ist und somit auch zu der gewünschten nuklearen Kettenreaktion führt.
 
Einerseits wird Kernenergie zur Panikmache benutzt, andererseits wurde auch unkritisch über ein mit Thorium angetriebenes "Automobil der Zukunft" berichtet.<ref>http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/08/automobil-der-zukunft-acht-gramm-treibstoff-reichen-fuer-100-jahre/</ref> Die vom Thorium abgegebene Hitze werde "für einen Laser genutzt, der Wasser erhitzt und mit dem Wasserdampf eine Mini-Turbine versorgt." Der Umweg über den Laser sollte selbst bei Laien starke Zweifel aufkommen lassen, die weiteren Angaben zum Reaktor sind von ähnlicher Qualität. Der Artikel führt an, dass ein "thoriumbetriebener Antrieb" nicht zu einer nuklearen Kettenreaktion führen kann. Dies ist in der Tat richtig, allerdings lässt sich dadurch auch keine Energie gewinnen. Funktionsfähige Reaktoren erbrüten daher aus dem <sup>232</sup>Th indirekt <sup>233</sup>U, das dann spaltbar ist und somit auch zu der gewünschten nuklearen Kettenreaktion führt.
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