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'''Tierkommunikation''' (auch telepathische Tierkommunikation, kurz TK) ist eine [[Esoterik|esoterische]] Dienstleistung aus dem Bereich der [[Alternative Tierheilkunde|alternativen Tierheilkunde]]. Sie wird in der Regel von veterinärmedizinischen Laien (Tierkommunikator, Tierdolmetscher, Tierflüsterer) durchgeführt.
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'''Tierkommunikation''' (auch ''telepathische Tierkommunikation'', kurz TK) ist eine [[Esoterik|esoterische]] Dienstleistung aus dem Bereich der [[Alternative Tierheilkunde|alternativen Tierheilkunde]]. Sie wird in der Regel von veterinärmedizinischen Laien (Tierkommunikatoren, Tierdolmetschern, Tierflüsterer) durchgeführt.
    
Die in diesem Artikel thematisierte Tierkommunikation hat nichts mit der wissenschaftlichen Erforschung von Kommunikationswegen bei Tieren oder mit der sogenannten ''Tiersprachenforschung'' an sich zu tun, die die Kommunikationsformen bei verschiedenen Tierarten untersucht.
 
Die in diesem Artikel thematisierte Tierkommunikation hat nichts mit der wissenschaftlichen Erforschung von Kommunikationswegen bei Tieren oder mit der sogenannten ''Tiersprachenforschung'' an sich zu tun, die die Kommunikationsformen bei verschiedenen Tierarten untersucht.
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==Alternativ-veterinäre Tierkommunikation==
 
==Alternativ-veterinäre Tierkommunikation==
Im Internet, in Zeitungsannoncen und bei Veranstaltungen bewerben seit Mitte der 1990er Jahre diverse Personen ihre Dienstleistung als so genannte Tierkommunikatoren. Sie bieten dabei an, kostenpflichtig mit Haus- oder Nutztieren auf [[Telepathie|telepathischem]] Weg zu kommunizieren. Die Tiere müssen dabei weder unbedingt am Ort der telepathischen Handlung noch lebendig sein. Tierkommunikatoren behaupten nämlich, einzig anhand eines Fotos des Tieres mit diesem kommunizieren zu können und auch Kontakt zu einem verstorbenen Tier sei problemlos möglich. Des Weiteren wird angeboten, mit entlaufenen Tieren Kontakt aufzunehmen. Bei erkrankten Tieren wollen Tierkommunikatoren auch erfahren können, welches [[Homöopathie|homöopathische]] Mittel oder welche [[Bachblüten|Bachblüte]] das Tier gerade wünsche.
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Im Internet, in Zeitungsannoncen und bei Veranstaltungen bewerben seit Mitte der 1990er Jahre diverse Personen ihre Dienstleistung als so genannte Tierkommunikatoren. Sie bieten dabei an, kostenpflichtig mit Haus- oder Nutztieren auf [[Telepathie|telepathischem]] Weg zu kommunizieren. Die Tiere müssen dabei weder unbedingt am Ort der telepathischen Handlung noch lebendig sein. Tierkommunikatoren behaupten nämlich, einzig anhand eines Fotos des Tieres mit diesem kommunizieren zu können und auch der Kontakt zu einem verstorbenen Tier sei problemlos möglich. Des Weiteren wird angeboten, mit entlaufenen Tieren Kontakt aufzunehmen. Bei erkrankten Tieren wollen Tierkommunikatoren auch erfahren können, welches [[Homöopathie|homöopathische]] Mittel oder welche [[Bachblüten|Bachblüte]] das Tier gerade wünsche.
    
Eine 15- bis 30-minütige Tierkommunikation "vor Ort" kostet zwischen 40 und 250 Euro, zuzüglich anfallender Spesen. Preisgünstiger ist hingegen ein telepathisches Gespräch mit dem Tier auf Distanz. Hier verlangen die Anbieter vom Kunden ab 25 Euro aufwärts.
 
Eine 15- bis 30-minütige Tierkommunikation "vor Ort" kostet zwischen 40 und 250 Euro, zuzüglich anfallender Spesen. Preisgünstiger ist hingegen ein telepathisches Gespräch mit dem Tier auf Distanz. Hier verlangen die Anbieter vom Kunden ab 25 Euro aufwärts.
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Zu den prominenten Verfechterinnen telepathischer Tierkommunikation zählt [[Barbara Rütting]], die als Tierschutzbeauftragte der Grünen bis 2009 im Bayerischen Landtag war.
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Zu den prominenten Verfechterinnen telepathischer Tierkommunikation zählt [[Barbara Rütting]], die bis 2009 als Tierschutzbeauftragte der Grünen im Bayerischen Landtag war.
    
Um die nicht falsifizierbaren und esoterischen Behauptungen zur Tierkommunikation [[pseudowissenschaft]]lich zu untermauern, wird in TK-Kreisen gerne auf die mögliche Verschränkung zweier Zwillingsphotonen verwiesen, obwohl dabei nicht plausibel der Zusammenhang von wissenschaftlicher Quantenphysik zur telepathischen Tierkommunikation aufgezeigt wird. Auch sei die Entdeckung von so genannten Quantenhologrammen eines Prof. Walter Schempp in einen sinnvollen Zusammenhang mit der Tierkommunikation zu bringen.
 
Um die nicht falsifizierbaren und esoterischen Behauptungen zur Tierkommunikation [[pseudowissenschaft]]lich zu untermauern, wird in TK-Kreisen gerne auf die mögliche Verschränkung zweier Zwillingsphotonen verwiesen, obwohl dabei nicht plausibel der Zusammenhang von wissenschaftlicher Quantenphysik zur telepathischen Tierkommunikation aufgezeigt wird. Auch sei die Entdeckung von so genannten Quantenhologrammen eines Prof. Walter Schempp in einen sinnvollen Zusammenhang mit der Tierkommunikation zu bringen.
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