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Die '''thermischen Wirkungen''' beschreiben nicht stochastische (nichtzufällige,determinierte) Effekte aufgrund der Wärmeentwicklung bestrahlter Körperteile (dielektrische Erwärmung). Hier kann es bei Menschen bei Überschreitung einer kritischen Temperatur von etwas über 40 Grad Celsius zu bleibenden Schäden bis hin zum Tod kommen. Als Beispiel können hier Radartechniker genannte werden die aufgrund eines Irrtums an eingeschalteten Radaranlagen großer Leistung (Impulse im Megawattbereich) sich verbrannten oder starben. Mit Abschaltung der Felder endet der schädliche Effekt schlagartig. Zum Schutz von Mensch und Umwelt sind daher Grenzwerte und Schutzzonen eingeführt worden.
 
Die '''thermischen Wirkungen''' beschreiben nicht stochastische (nichtzufällige,determinierte) Effekte aufgrund der Wärmeentwicklung bestrahlter Körperteile (dielektrische Erwärmung). Hier kann es bei Menschen bei Überschreitung einer kritischen Temperatur von etwas über 40 Grad Celsius zu bleibenden Schäden bis hin zum Tod kommen. Als Beispiel können hier Radartechniker genannte werden die aufgrund eines Irrtums an eingeschalteten Radaranlagen großer Leistung (Impulse im Megawattbereich) sich verbrannten oder starben. Mit Abschaltung der Felder endet der schädliche Effekt schlagartig. Zum Schutz von Mensch und Umwelt sind daher Grenzwerte und Schutzzonen eingeführt worden.
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Die '''athermischen Wirkungen''' beziehen sich auf schwache elektromagnetische Felder, die keine thermischen Effekte aufweisen und in stochastischer Weise (zumeist also in nicht genau vorhersagbarer Weise) Schäden oder Veränderungen bewirken sollen, wobei hier oftmals eine später einsetzende, verzögerte Wirkung unterstellt wird, was ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zu den thermischen Wirkungen ist. Es gibt derzeit kein allgemein akzeptiertes Wirkmodell, aus dem sich ein wissenschaftlicher Nachweis für gesundheitliche Schädigung durch schwache elektromagnetische nichtionisierende Strahlung führen ließe.
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Die '''athermischen Wirkungen''' beziehen sich auf schwache elektromagnetische Felder, die keine thermischen Effekte aufweisen und in stochastischer Weise (zumeist also in nicht genau vorhersagbarer Weise) Schäden oder Veränderungen bewirken sollen, wobei hier oftmals eine später einsetzende, verzögerte Wirkung unterstellt wird, was ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zu den thermischen Wirkungen ist. Es gibt derzeit kein allgemein akzeptiertes Wirkmodell, aus dem sich ein wissenschaftlicher Nachweis für gesundheitliche Schädigung durch schwache elektromagnetische nichtionisierende Strahlung führen ließe. So haben sich auch Berichte über eine erbgutschädigende Wirkung des Mobilfunks als plumpe Fälschung entpuppt [http://www.meduniwien.ac.at/homepage/news-und-topstories/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=216&tx_ttnews%5BbackPid%5D=471&cHash=44de76750f].
    
==Elektrosensibilität==
 
==Elektrosensibilität==
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