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Die '''Protonen Resonanz Therapie''' (auch "Protolight-System" oder "Curator") ist eine [[pseudomedizin]]ische Behandlungsmethode und [[Farblichttherapie]], bei der zu therapeutischen Zwecken moduliertes infrarotes und rotes Licht eingesetzt wird. Die Protonen Resonanz Therapie basiert auf Annahmen des [[pseudowissenschaft]]lichen [[Global Scaling]] und wird von Anhängern auch einer [[Quantenmedizin]] zugeordnet. Laut Angaben der Anbieter werde an dieser Methode an einem [[Institut für Raum-Energie-Forschung|"Institut für Raum Energie Forschung GmbH in memoriam Leonard Euler"]] (IREF) in Wolfratshausen in Zusammenarbeit mit einem "Institut für Zellbiologie" der "Russischen Akademie der Wissenschaften" am "Pushchino Scientific Center" südlich von Moskau geforscht. Genannt werden in diesem Zusammenhang die Namen des deutschen Mathematikers [[Hartmut Müller]] und einer Mariya N. Kondrashova aus Moskau.
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Die '''Protonenresonanztherapie''' (auch "Protolight-System" oder "Curator") ist eine [[pseudomedizin]]ische Behandlungsmethode und [[Farblichttherapie]], bei der zu therapeutischen Zwecken moduliertes infrarotes und rotes Licht eingesetzt wird. Die Protonenresonanztherapie basiert auf Annahmen des [[pseudowissenschaft]]lichen [[Global Scaling]] und wird von Anhängern auch einer [[Quantenmedizin]] zugeordnet. Laut Angaben der Anbieter werde an dieser Methode an einem [[Institut für Raum-Energie-Forschung|"Institut für Raum Energie Forschung GmbH in memoriam Leonard Euler"]] (IREF) in Wolfratshausen in Zusammenarbeit mit einem "Institut für Zellbiologie" der "Russischen Akademie der Wissenschaften" am "Pushchino Scientific Center" südlich von Moskau geforscht. Genannt werden in diesem Zusammenhang die Namen des deutschen Mathematikers [[Hartmut Müller]] und einer Mariya N. Kondrashova aus Moskau.
    
Glaubt man den Anbietern und der Werbung, so sei die Methode hilfreich zu einer "Aktivierung des Zellstoffwechsels", Unterstützung der Wundheilung, bei Frakturen, Schmezzuständen, zur "Stimulation des Muskelwachstums", Stabilisierung des Blutdruckes, bei Schlafstörungen, Allergien usw. Auch hätte sie eine bakteriostatische Wirkung zur "Hemmung von Infektionen ".
 
Glaubt man den Anbietern und der Werbung, so sei die Methode hilfreich zu einer "Aktivierung des Zellstoffwechsels", Unterstützung der Wundheilung, bei Frakturen, Schmezzuständen, zur "Stimulation des Muskelwachstums", Stabilisierung des Blutdruckes, bei Schlafstörungen, Allergien usw. Auch hätte sie eine bakteriostatische Wirkung zur "Hemmung von Infektionen ".
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Vertrieben wird Prolight von der Firma Biregs GmbH&Co.KG aus Oberursel, Geschäftsführer: Gebhard Weiler.<ref>Biregs GmbH&Co.KG, Oberurseler&nbsp;Straße&nbsp;70, 61440&nbsp;Oberursel</ref> Hersteller ist die Firma "ROM Elektronik" aus Deisenhausen. Das Produkt "Protolight Professional" kostet 9.400&nbsp;Euro.
 
Vertrieben wird Prolight von der Firma Biregs GmbH&Co.KG aus Oberursel, Geschäftsführer: Gebhard Weiler.<ref>Biregs GmbH&Co.KG, Oberurseler&nbsp;Straße&nbsp;70, 61440&nbsp;Oberursel</ref> Hersteller ist die Firma "ROM Elektronik" aus Deisenhausen. Das Produkt "Protolight Professional" kostet 9.400&nbsp;Euro.
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In der Vergangenheit wurde die "Protonen Resonanz Therapie" mit einem Behandlungsgerät namens "Curator" (''Curator professional'' bzw ''Curator Home'') der Hildesheimer Firma Kindling GmbH Medizintechnik (unter Beteiligung eines Ingenieurbüro Holger Heinemeyer aus Söhlde) vermarktet, das sehr ähnlich aussieht und ebenfalls mouliertes Licht roter LEDs einsetzt. Im Unterschied zu Protolight wurde dabei jedoch eine gleichzeitige Wirkung von angenommenen [[Biophoton]]en behauptet. Das preiswertere Curator-System lässt sich nach Aussagen der Werbung auch zu einer [[Homöopathie|"homöopathischen"]] Behandlung verwenden, wenn der Anwender über eine mitgelieferte Software Parameter des Geräts verändert.   
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In der Vergangenheit wurde die Protonenresonanztherapie" mit einem Behandlungsgerät namens Curator (''Curator professional'' bzw ''Curator Home'') der Hildesheimer Firma Kindling GmbH Medizintechnik (unter Beteiligung eines Ingenieurbüro Holger Heinemeyer aus Söhlde) vermarktet, das sehr ähnlich aussieht und ebenfalls mouliertes Licht roter LEDs einsetzt. Im Unterschied zu Protolight wurde dabei jedoch eine gleichzeitige Wirkung von angenommenen [[Biophoton]]en behauptet. Das preiswertere Curator-System lässt sich nach Aussagen der Werbung auch zu einer [[Homöopathie|"homöopathischen"]] Behandlung verwenden, wenn der Anwender über eine mitgelieferte Software Parameter des Geräts verändert.   
    
Die Methode ist nicht mit der Protonentherapie als Sonderform einer Strahlentherapie in der therapeutischen Radiologie und der so genannten [[Kernspin Resonanz Therapie]] zu verwechseln, einer Variante aus dem Spektrum der [[Magnetfeldtherapie]]n.
 
Die Methode ist nicht mit der Protonentherapie als Sonderform einer Strahlentherapie in der therapeutischen Radiologie und der so genannten [[Kernspin Resonanz Therapie]] zu verwechseln, einer Variante aus dem Spektrum der [[Magnetfeldtherapie]]n.
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Nach der Protolight-Lehre des Global Scaling Erfinders und Mathematikers [[Hartmut Müller]] seien Schwingungen von Protonen an einer Regelung "zellbiologischer Prozesse" beteiligt.
 
Nach der Protolight-Lehre des Global Scaling Erfinders und Mathematikers [[Hartmut Müller]] seien Schwingungen von Protonen an einer Regelung "zellbiologischer Prozesse" beteiligt.
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Verwandt wird rotes Licht, weil hier angenommen wird dass rotes Licht eine spezifische stimulierende Wirkung auf die ATP-Bildung, die Kollagensynthese bei Fibroblasten und auch die auch  Enzyme mit antioxidativer Wirkung wie bestimmte Katalasen und Superoxidismutase hätten demnach ein Absorbtionsmaximum für rotes Licht. Unklar muss dabei aber bleiben, warum einerseits von kohärentem Licht (also aus einem Laser) und andererseits übergangslos von Licht aus LED-Dioden gesprochen wird, die bekannlich kein kohärentes Licht abgeben.
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Verwendet wird rotes Licht, weil hier angenommen wird dass rotes Licht eine spezifische stimulierende Wirkung auf die ATP-Bildung, die Kollagensynthese bei Fibroblasten und auch die auch  Enzyme mit antioxidativer Wirkung wie bestimmte Katalasen und Superoxidismutase hätten demnach ein Absorbtionsmaximum für rotes Licht. Unklar muss dabei aber bleiben, warum einerseits von kohärentem Licht (also aus einem Laser) und andererseits übergangslos von Licht aus LED-Dioden gesprochen wird, die bekannlich kein kohärentes Licht abgeben.
    
Man beruft sich hier auch auf Angaben von Harry T. Whelan, einem Professor für Neurologie und Pädiatrie am Medical College of Wisconsin in Milwaukee (USA) sowie angebliche Experimente an Bord von russischen Orbitalstationen im Weltraum. In Veröffentlichungen von Whelan über Anwendungen von "near IR"-light nimmt dieser jedoch nie Bezug zum pseudowissenschaftlichen Global Scaling.
 
Man beruft sich hier auch auf Angaben von Harry T. Whelan, einem Professor für Neurologie und Pädiatrie am Medical College of Wisconsin in Milwaukee (USA) sowie angebliche Experimente an Bord von russischen Orbitalstationen im Weltraum. In Veröffentlichungen von Whelan über Anwendungen von "near IR"-light nimmt dieser jedoch nie Bezug zum pseudowissenschaftlichen Global Scaling.
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==Protonenresonanzfrequenzen==
 
==Protonenresonanzfrequenzen==
 
[[image:Protonenresonanztherapie.jpg|Spektrum aus Sicht der Protonenresonanztherapie (Quelle:globalscaling.de)|360px|thumb]]
 
[[image:Protonenresonanztherapie.jpg|Spektrum aus Sicht der Protonenresonanztherapie (Quelle:globalscaling.de)|360px|thumb]]
Bei der Protonen Resonanz Therapie sollen 40&nbsp;verschiedene Modulationsfrequenzen eingesetzt werden, offenbar im technisch einfach anwendbaren Bereich von 1&nbsp;Hertz bis 5.000&nbsp;Hertz. Hauptsächlich wird nach Angaben des Herstellers die Frequenz 101&nbsp;Hertz am häufigsten verwendet. Bei den verwendeten Protonenresonanzfrequenzen soll es sich um "harmonische Schwingungen" handeln, die einen harmonischen Aufbau der Materie regeln sollen, von subatomaren Teilchen bis hin zu den Galaxien.
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Bei der Protonenresonanztherapie sollen 40&nbsp;verschiedene Modulationsfrequenzen eingesetzt werden, offenbar im technisch einfach anwendbaren Bereich von 1&nbsp;Hertz bis 5.000&nbsp;Hertz. Hauptsächlich wird nach Angaben des Herstellers die Frequenz 101&nbsp;Hertz am häufigsten verwendet. Bei den verwendeten Protonenresonanzfrequenzen soll es sich um "harmonische Schwingungen" handeln, die einen harmonischen Aufbau der Materie regeln sollen, von subatomaren Teilchen bis hin zu den Galaxien.
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Nach der Protolight-Lehre gebe es bei den Protonenresonanzfrequenzen ''physiologisch außerordentlich wichtige Frequenzen'' bei der Atmung, der Herztätigkeit und bei "Hirnströmen". Die Frequenz 101&nbsp;Hertz sei deshalb günstig, weil laut Lehre Sinneszellen des Auges mit einem 101-Hertz-Rhythmus arbeiteten.
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Nach der Protolight-Lehre gebe es bei den Protonenresonanzfrequenzen "physiologisch außerordentlich wichtige Frequenzen" bei der Atmung, der Herztätigkeit und bei "Hirnströmen". Die Frequenz 101&nbsp;Hertz sei deshalb günstig, weil laut Lehre Sinneszellen des Auges mit einem 101-Hertz-Rhythmus arbeiteten.
    
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
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