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Im November 2015 musste sich Schreier in München vor Gericht verantworten. Auf Unterlassung und Schadensersatz wegen Persönlichkeitsverletzung hatte eine Mitarbeiterin des Münchner Jugendamtes geklagt, nachdem Schreier einen Artikel<ref>https://netzfrauen.org/2014/11/26/muenchner-behoerden-verweigern-zwei-maedchen-schutz-vor-genitalverstuemmelung-wir-gehen-das-risiko-ein/</ref> wörtlich von der Website der "TaskForce für effektiven Verhinderung weiblicher Genitalverstümmelung" übernommen hatte, in dem der volle Name der Mitarbeiterin genannt wurde. Unterschrieben war der Artikel mit "Netzfrau Ines Laufer", welche auch die Begründerin der genannten TaskForce ist.<ref>https://netzfrauen.org/2015/11/03/netzfrauen-von-einer-jugendamtsmitarbeiterin-auf-unterlassung-verklagt/</ref> Die Jugendamtsmitarbeiterin wurde daraufhin bedroht. In einem zweiten parallelen Verfahren wurde Ines Laufer wegen der selben Tatbestände verklagt.
 
Im November 2015 musste sich Schreier in München vor Gericht verantworten. Auf Unterlassung und Schadensersatz wegen Persönlichkeitsverletzung hatte eine Mitarbeiterin des Münchner Jugendamtes geklagt, nachdem Schreier einen Artikel<ref>https://netzfrauen.org/2014/11/26/muenchner-behoerden-verweigern-zwei-maedchen-schutz-vor-genitalverstuemmelung-wir-gehen-das-risiko-ein/</ref> wörtlich von der Website der "TaskForce für effektiven Verhinderung weiblicher Genitalverstümmelung" übernommen hatte, in dem der volle Name der Mitarbeiterin genannt wurde. Unterschrieben war der Artikel mit "Netzfrau Ines Laufer", welche auch die Begründerin der genannten TaskForce ist.<ref>https://netzfrauen.org/2015/11/03/netzfrauen-von-einer-jugendamtsmitarbeiterin-auf-unterlassung-verklagt/</ref> Die Jugendamtsmitarbeiterin wurde daraufhin bedroht. In einem zweiten parallelen Verfahren wurde Ines Laufer wegen der selben Tatbestände verklagt.
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Der Prozess endete mit einem Vergleich, wobei die beiden Beklagten jeweils 60% der Kosten ihres Verfahrens zu übernehmen hatten (etwa 1000 €). Der Name der Mitarbeiterin wurde schon zuvor von den Seiten entfernt. Schreier erklärte daraufhin, man werde in Zukunft keine Artikel mehr von Vereinen übernehmen, da man deren Wahrheitsgehalt nicht überprüfen und sich die darauf folgenden Prozesse nicht leisten könne. Sie zeigte aber keinerlei Unrechtsbewusstsein wegen des verhandelten Falls.<ref>https://de-de.facebook.com/Netzfrauen/posts/1081177075228608</ref>. Im Vorfeld des Prozesses war auf der Seite der Netzfrauen um Spenden gebeten worden, wobei die Daten von Schreiers Privatkonto angegeben wurden.<ref>https://netzfrauen.org/2015/11/03/netzfrauen-von-einer-jugendamtsmitarbeiterin-auf-unterlassung-verklagt/</ref>
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Der Prozess endete mit einem Vergleich, wobei die beiden Beklagten jeweils 60% der Kosten ihres Verfahrens zu übernehmen hatten (etwa 1000 €). Der Name der Mitarbeiterin wurde schon zuvor von den Seiten entfernt. Schreier erklärte daraufhin, man werde in Zukunft keine Artikel mehr von Vereinen übernehmen, da man deren Wahrheitsgehalt nicht überprüfen und sich die darauf folgenden Prozesse nicht leisten könne. Sie zeigte aber kein Unrechtsbewusstsein wegen des verhandelten Falls.<ref>https://de-de.facebook.com/Netzfrauen/posts/1081177075228608</ref> Im Vorfeld des Prozesses war auf der Seite der Netzfrauen um Spenden gebeten worden, wobei die Daten von Schreiers Privatkonto angegeben wurden.<ref>https://netzfrauen.org/2015/11/03/netzfrauen-von-einer-jugendamtsmitarbeiterin-auf-unterlassung-verklagt/</ref>
    
==Umgang mit Kritikern==
 
==Umgang mit Kritikern==
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