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Die meisten Menschen vertragen Geschmacksverstärker problemlos. Bei Asthmatikern und Allergikern wird vermutet, dass zu viel  Glutamat Asthmaanfälle und Reaktionen der oberen Luftwege (Verstopfung, Niesreiz, laufende Nase) bewirken kann. Bei Menschen mit einer bestimmten Genvarianten kann Glutamat eine Migräneattacke auslösen, da Glutamat einer der an der Migräneauslösung beteiligten Neurotransmitter ist.<ref>[http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/42528/Migraene-Gen_Warum_Glutamat_eine_Migraene_ausloesen_kann.htm Migräne-Gen: Warum Glutamat eine Migräne auslösen kann] Deutsches Ärzteblatt vom 30.08.2010</ref>
 
Die meisten Menschen vertragen Geschmacksverstärker problemlos. Bei Asthmatikern und Allergikern wird vermutet, dass zu viel  Glutamat Asthmaanfälle und Reaktionen der oberen Luftwege (Verstopfung, Niesreiz, laufende Nase) bewirken kann. Bei Menschen mit einer bestimmten Genvarianten kann Glutamat eine Migräneattacke auslösen, da Glutamat einer der an der Migräneauslösung beteiligten Neurotransmitter ist.<ref>[http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/42528/Migraene-Gen_Warum_Glutamat_eine_Migraene_ausloesen_kann.htm Migräne-Gen: Warum Glutamat eine Migräne auslösen kann] Deutsches Ärzteblatt vom 30.08.2010</ref>
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Allerdings ergaben Doppelblindversuche an Personen, die angaben, das Chinarestaurant-Syndrom trete bei ihnen auf, keinen Hinweis auf Glutamat als Ursache. Das ergab 1987 das Ergebnis des wissenschaftlichen Beratungsgremiums JECFA (Joint Expert Committee on Food Additives) der FAO/WHO.<ref>http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=189</ref> Möglicherweise ist nicht Glutamat, sondern Histamin für diese Symptome verantwortlich. Wissenschaftliche Studien mit Menschen haben bislang keine Schädlichkeit des Glutamats belegt.
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Andererseits ergaben Doppelblindversuche an Personen, die angaben, das Chinarestaurant-Syndrom trete bei ihnen auf, keinen Hinweis auf Glutamat als Ursache. Das ergab 1987 das Ergebnis des wissenschaftlichen Beratungsgremiums JECFA (Joint Expert Committee on Food Additives) der FAO/WHO.<ref>http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=189</ref> Möglicherweise ist nicht Glutamat, sondern Histamin für diese Symptome verantwortlich. Wissenschaftliche Studien mit Menschen haben bislang keine Schädlichkeit des Glutamats belegt.
    
Bei Einhaltung der Kennzeichnungsvorschriften bestehen keine Bedenken gegen die gelegentliche Verwendung geringer Mengen Glutamat bei der Zubereitung von Speisen.<ref>http://www.bfr.bund.de/cm/208/ueberempfindlichkeitsreaktionen_durch_glutamat_in_lebensmitteln.pdf</ref>
 
Bei Einhaltung der Kennzeichnungsvorschriften bestehen keine Bedenken gegen die gelegentliche Verwendung geringer Mengen Glutamat bei der Zubereitung von Speisen.<ref>http://www.bfr.bund.de/cm/208/ueberempfindlichkeitsreaktionen_durch_glutamat_in_lebensmitteln.pdf</ref>
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