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Zwei [[pseudowissenschaft]]liche Theorien zur Ptomainvergiftung sind aus dem 18. Jahrhundert bekannt:
 
Zwei [[pseudowissenschaft]]liche Theorien zur Ptomainvergiftung sind aus dem 18. Jahrhundert bekannt:
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*Die Fäulnistheorie durch Anwesenheit von Fäulnis- und Verwesungsgerüche ist seit der Antike bekannt. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden (pathogene) Bakterien entdeckt, die die Entsthung von Infektionskrankheiten erklärten.
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*Die Fäulnistheorie durch Anwesenheit von Fäulnis- und Verwesungsgerüche ist seit der Antike bekannt. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden (pathogene) Bakterien entdeckt, die die Entsthung von Infektionskrankheiten erklärten.<br>Im 18. Jh. entwickelte Johann Joachim Becher die so genannte "Fäulnistheorie". Die Fäulnistheorie war eine Geruchsklassifikation, die dem Arzt bei der Diagnose von Krankheiten helfen sollte. Als besonders gefährlich galten der Fäulnistheorie zufolge die Ausdünstungen Frischverstorbener.  
 
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Im 18. Jh. entwickelte Johann Joachim Becher die so genannte "Fäulnistheorie". Die Fäulnistheorie war eine Geruchsklassifikation, die dem Arzt bei der Diagnose von Krankheiten helfen sollte. Als besonders gefährlich galten der Fäulnistheorie zufolge die Ausdünstungen Frischverstorbener.  
      
*Die Theorie der "fixen Luft" war eine weitere Annahme aus der Zeit des 18. Jahrhunderts. Demnach würde frische Luft den Körper "fixieren" und seinen Zerfall verhindern. Nach Eintritt des Todes entweiche sodann die "fixe Luft" und führe zur Zersetzung.
 
*Die Theorie der "fixen Luft" war eine weitere Annahme aus der Zeit des 18. Jahrhunderts. Demnach würde frische Luft den Körper "fixieren" und seinen Zerfall verhindern. Nach Eintritt des Todes entweiche sodann die "fixe Luft" und führe zur Zersetzung.
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