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Dahlke hat sich für das gefährliche [[Lichtfasten]] nach [[Jasmuheen]] (Ellen Greve) stark gemacht<ref>http://oe3.orf.at/sendungen/stories/468532</ref>, an dem nachweislich mehrere Patienten verstorben sind. Er bietet Hilfe bei "Bearbeitung des Geburtstraumas" an und führt so genannte "astrologisch-psychologische Beratungen" und "energetische Heilbehandlungen und Reinigungen" durch. Zum Spektrum der von ihm befürworteten Therapien gehört auch das [[Heilfasten]]. Dahlke war Beirat im esoterischen Verein ''WISE Crystal''. Der in der Schweiz ansässige und inzwischen erloschene Verein beschäftigte sich mit der "Erforschung von subtilen Energien, bezogen auf das Wasser", Vorsitzender war [[Masaru Emoto]].
 
Dahlke hat sich für das gefährliche [[Lichtfasten]] nach [[Jasmuheen]] (Ellen Greve) stark gemacht<ref>http://oe3.orf.at/sendungen/stories/468532</ref>, an dem nachweislich mehrere Patienten verstorben sind. Er bietet Hilfe bei "Bearbeitung des Geburtstraumas" an und führt so genannte "astrologisch-psychologische Beratungen" und "energetische Heilbehandlungen und Reinigungen" durch. Zum Spektrum der von ihm befürworteten Therapien gehört auch das [[Heilfasten]]. Dahlke war Beirat im esoterischen Verein ''WISE Crystal''. Der in der Schweiz ansässige und inzwischen erloschene Verein beschäftigte sich mit der "Erforschung von subtilen Energien, bezogen auf das Wasser", Vorsitzender war [[Masaru Emoto]].
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In seinem Werk ''Krankheit als Weg'' (verfasst mit [[Thorwald Dethlefsen]]) will Dahlke erkrankten Menschen eine Mitschuld zuweisen. So schreibt er: ''Der Hörsturz ist die Aufforderung nach innen zu horchen und der inneren Stimme zu gehorchen. Taub wird nur der, der für seine Innere Stimme schon lange taub ist''<ref>Dahlke R: ''Krankheit als Weg'', S. 212</ref> oder ''Unfälle [sind] unbewusst motiviert''<ref>Dahlke R: ''Krankheit als Weg'', S. 307</ref> und ''Die Natur wacht darüber, dass der Mensch im Laufe seines Lebens sich immer tiefer ins Kranksein hineinentwickelt, das durch den Tod seinen krönenden Abschluss findet. Das Ziel des körperlichen Teils ist das mineralische Dasein''<ref>Dahlke R: ''Krankheit als Weg'', S. 83</ref>. Aber auch ein hypothetisches voriges Leben wird als Grund für aktuelle Erkrankungen von Dahlke herangezogen: ''Wer in einem früheren Leben zuviel gehasst hat, kriegt heute Krebs!''
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In seinem Werk ''Krankheit als Weg'' (verfasst mit [[Thorwald Dethlefsen]]) will Dahlke erkrankten Menschen eine Mitschuld zuweisen. So schreibt er: ''"Der Hörsturz ist die Aufforderung nach innen zu horchen und der inneren Stimme zu gehorchen. Taub wird nur der, der für seine Innere Stimme schon lange taub ist"''<ref>''Krankheit als Weg'', S. 212</ref> oder ''"Unfälle [sind] unbewusst motiviert"<ref>''Krankheit als Weg"'', S. 307</ref> und ''"Die Natur wacht darüber, dass der Mensch im Laufe seines Lebens sich immer tiefer ins Kranksein hineinentwickelt, das durch den Tod seinen krönenden Abschluss findet. Das Ziel des körperlichen Teils ist das mineralische Dasein"''<ref>''Krankheit als Weg'', S. 83</ref>. Aber auch ein hypothetisches voriges Leben wird als Grund für aktuelle Erkrankungen von Dahlke herangezogen: ''"Wer in einem früheren Leben zuviel gehasst hat, kriegt heute Krebs!"''
    
Trotz Kritik in Einzelfragen gehört Dahlke zu den Befürwortern der [[Germanische Neue Medizin|Germanischen Neuen Medizin]] (GNM). Dahlke ist Autor eines Artikels mit dem Titel ''Aids - Abwehrschwäche als Ausdruck der Seelenverfassung'' in der Zeitschrift ''Naturarzt''.<ref>Dahlke R: Aids - Abwehrschwäche als Ausdruck der Seelenverfassung. Naturarzt 1992/03/112-113</ref> ''Naturarzt'' ist eine Zeitschrift, die auch kommentarlos Artikel von Hamer akzeptierte (beispielsweise im gleichen Heft ein Aufsatz mit dem Titel ''Aids - ein mörderischer Betrug?'').
 
Trotz Kritik in Einzelfragen gehört Dahlke zu den Befürwortern der [[Germanische Neue Medizin|Germanischen Neuen Medizin]] (GNM). Dahlke ist Autor eines Artikels mit dem Titel ''Aids - Abwehrschwäche als Ausdruck der Seelenverfassung'' in der Zeitschrift ''Naturarzt''.<ref>Dahlke R: Aids - Abwehrschwäche als Ausdruck der Seelenverfassung. Naturarzt 1992/03/112-113</ref> ''Naturarzt'' ist eine Zeitschrift, die auch kommentarlos Artikel von Hamer akzeptierte (beispielsweise im gleichen Heft ein Aufsatz mit dem Titel ''Aids - ein mörderischer Betrug?'').
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*''Die Schulmedizin könnte sich fragen, ob sie es wirklich nötig hat, sich Patienten mittels Staatsgewalt zwangsweise zuführen zu lassen. Was Hamer selbst angeht, wäre zu bedenken, dass es nicht einmal die Sowjets seinerzeit geschafft haben, ihre Kritiker mittels Psychiatrisierung mundtot zu machen. Und Hamer ist ein ausgesprochener Dissident, wenn auch ein medizinischer. Soll seine Theorie, die tatsächlich das ganze Lehrgebäude der Schulmedizin grundsätzlich in Frage stellt, vom Tisch, bleibt letztlich nur der Weg der seriösen Überprüfung, nicht einmal nur Dr.&nbsp;Hamer, sondern seine zukünftigen Patienten, die die Schulmedizin lieber Opfer nennt, zuliebe. Entweder entzieht ihm die vorbehaltlose Überprüfung seiner Thesen alle weiteren Opfer oder die beschert ihm beziehungsweise jenen Psychotherapeuten, die wirkliche Hilfe im seelischen Bereich anbieten, eine Flut von neuen Patienten – je nach Ergebnis.''
 
*''Die Schulmedizin könnte sich fragen, ob sie es wirklich nötig hat, sich Patienten mittels Staatsgewalt zwangsweise zuführen zu lassen. Was Hamer selbst angeht, wäre zu bedenken, dass es nicht einmal die Sowjets seinerzeit geschafft haben, ihre Kritiker mittels Psychiatrisierung mundtot zu machen. Und Hamer ist ein ausgesprochener Dissident, wenn auch ein medizinischer. Soll seine Theorie, die tatsächlich das ganze Lehrgebäude der Schulmedizin grundsätzlich in Frage stellt, vom Tisch, bleibt letztlich nur der Weg der seriösen Überprüfung, nicht einmal nur Dr.&nbsp;Hamer, sondern seine zukünftigen Patienten, die die Schulmedizin lieber Opfer nennt, zuliebe. Entweder entzieht ihm die vorbehaltlose Überprüfung seiner Thesen alle weiteren Opfer oder die beschert ihm beziehungsweise jenen Psychotherapeuten, die wirkliche Hilfe im seelischen Bereich anbieten, eine Flut von neuen Patienten – je nach Ergebnis.''
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*''Zwar wird über Dr.&nbsp;Hamer viel diskutiert und in Ärztekreisen vor allem geschimpft, mit seinen Thesen befasst sich vor lauter Abwehr aber kaum noch jemand. Hamer behauptet, dass ausnahmslos jedem Krebs ein seelischer Schock vorausgeht, der zu einem Tumor im Gehirn führt, aus dessen Lokalisation sich Krebsart und –ort im Körper ergeben. Diese Regel nennt er die eiserne und besteht auch eisern darauf, dass es davon keine Ausnahmen gebe. Ganz abgesehen von dem Fanatismus, mit dem er seine Position vertritt, haben schon vor ihm und bis heute viele Psychoonkologen vom Simonton über LeShan bis zu Büntig und mir darauf hingewiesen, welch zentrale Rolle die Seele bei Entstehung und Verlauf von Krebs spielt. Hamer und sein egomanes Auftreten werden inzwischen sogar zu einer Gefahr für diese viel versprechenden und sicher nicht immer, aber häufig erfolgreichen Ansätze. Auch wir finden bei unserer vierwöchigen Krankheitsbilder-Psychotherapie mit Krebspatienten sehr häufig ein schockhaft unverarbeitetes Erlebnis in der Vorgeschichte, das offenbar das Immunsystem blockiert und dem Krebs erst die Chance gibt, wirklich auszubrechen. Hamers Theorie klingt verblüffend einfach und unter einem bestimmten Blickwinkel geradezu genial: Wenn ich seine psychologisch ziemlich naiv klingenden Deutungen wie etwa den Konflikt, den Brocken nicht erwischt zu haben, gutwillig prüfe, stelle ich fest, dass drei Viertel davon gut mit meinen Deutungen in „Krankheit als Symbol“ übereinstimmen.'' (aus CoMED 2000)
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*''Zwar wird über Dr.&nbsp;Hamer viel diskutiert und in Ärztekreisen vor allem geschimpft, mit seinen Thesen befasst sich vor lauter Abwehr aber kaum noch jemand. Hamer behauptet, dass ausnahmslos jedem Krebs ein seelischer Schock vorausgeht, der zu einem Tumor im Gehirn führt, aus dessen Lokalisation sich Krebsart und –ort im Körper ergeben. Diese Regel nennt er die eiserne und besteht auch eisern darauf, dass es davon keine Ausnahmen gebe. Ganz abgesehen von dem Fanatismus, mit dem er seine Position vertritt, haben schon vor ihm und bis heute viele Psychoonkologen vom Simonton über LeShan bis zu Büntig und mir darauf hingewiesen, welch zentrale Rolle die Seele bei Entstehung und Verlauf von Krebs spielt. Hamer und sein egomanes Auftreten werden inzwischen sogar zu einer Gefahr für diese viel versprechenden und sicher nicht immer, aber häufig erfolgreichen Ansätze. Auch wir finden bei unserer vierwöchigen Krankheitsbilder-Psychotherapie mit Krebspatienten sehr häufig ein schockhaft unverarbeitetes Erlebnis in der Vorgeschichte, das offenbar das Immunsystem blockiert und dem Krebs erst die Chance gibt, wirklich auszubrechen. Hamers Theorie klingt verblüffend einfach und unter einem bestimmten Blickwinkel geradezu genial: Wenn ich seine psychologisch ziemlich naiv klingenden Deutungen wie etwa den Konflikt, den Brocken nicht erwischt zu haben, gutwillig prüfe, stelle ich fest, dass drei Viertel davon gut mit meinen Deutungen in „Krankheit als Symbol“ übereinstimmen.'' (aus CoMED, 2000)
    
*Aus einem Vorwort zu einem Buch über die [[Metamedizin]]: ''Das Kernstück der Meta-Medizin aber ist die Theorie der Neuen Medizin von Dr.&nbsp;Hamer, dem umstrittenen Internisten aus Deutschland, dem bisher die Anerkennung, ja sogar die Prüfung seiner Thesen von Seiten der Schulmedizin versagt blieb. Dem Autor des vorliegenden Buches, gebührt das Verdienst diese Theorie von all dem ebenso hinderlichen wie überflüssigen ideologischen Ballast befreit und sie logisch und gut nachvollziehbar dargestellt zu haben. Das bringt eine verblüffende Übersicht und ein durchgängiges System in die Medizin, alles kommt sozusagen unter einen Hut. So könnte das vorliegende Buch endlich die Basis werden für eine vorurteilsfreie Überprüfung dieses Ansatzes in der Praxis anhand von unzähligen Krankengeschichten.''
 
*Aus einem Vorwort zu einem Buch über die [[Metamedizin]]: ''Das Kernstück der Meta-Medizin aber ist die Theorie der Neuen Medizin von Dr.&nbsp;Hamer, dem umstrittenen Internisten aus Deutschland, dem bisher die Anerkennung, ja sogar die Prüfung seiner Thesen von Seiten der Schulmedizin versagt blieb. Dem Autor des vorliegenden Buches, gebührt das Verdienst diese Theorie von all dem ebenso hinderlichen wie überflüssigen ideologischen Ballast befreit und sie logisch und gut nachvollziehbar dargestellt zu haben. Das bringt eine verblüffende Übersicht und ein durchgängiges System in die Medizin, alles kommt sozusagen unter einen Hut. So könnte das vorliegende Buch endlich die Basis werden für eine vorurteilsfreie Überprüfung dieses Ansatzes in der Praxis anhand von unzähligen Krankengeschichten.''
    
'''Diabetiker, Nierenkranke und Dicke'''
 
'''Diabetiker, Nierenkranke und Dicke'''
*''Nur der kann Liebe aufnehmen, der auch Liebe geben kann &ndash; der Diabetiker gibt die Liebe nur in Form von nicht assimiliertem Zucker im Urin ab. Wer sich nicht genug durchgehen lässt, dem geht der Zucker im Körper durch (Zuckerharnruhr). Der Diabetiker will Liebe (süße Sachen), doch er traut sich nicht, diesen Bereich aktiv zu verwirklichen (»... ich darf wirklich nichts Süßes!«). Doch er sehnt sich weiter danach (»... ich möchte ja so gerne, aber ich darf ja nicht!«) &ndash; kann sie aber nicht bekommen, da er nicht gelernt hat, selbst Liebe zu geben &ndash; und so fällt die Liebe durch ihn hindurch: Er muss den Zucker unassimiliert ausscheiden. Da soll einer nicht sauer werden!''<ref>"Krankheit als Weg", S. 166/167</ref>  
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*''Nur der kann Liebe aufnehmen, der auch Liebe geben kann &ndash; der Diabetiker gibt die Liebe nur in Form von nicht assimiliertem Zucker im Urin ab. Wer sich nicht genug durchgehen lässt, dem geht der Zucker im Körper durch (Zuckerharnruhr). Der Diabetiker will Liebe (süße Sachen), doch er traut sich nicht, diesen Bereich aktiv zu verwirklichen (»... ich darf wirklich nichts Süßes!«). Doch er sehnt sich weiter danach (»... ich möchte ja so gerne, aber ich darf ja nicht!«) &ndash; kann sie aber nicht bekommen, da er nicht gelernt hat, selbst Liebe zu geben &ndash; und so fällt die Liebe durch ihn hindurch: Er muss den Zucker unassimiliert ausscheiden. Da soll einer nicht sauer werden!''<ref>''Krankheit als Weg'', S. 166/167</ref>  
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*''Als für Gestose gefährdet gelten in der Medizin Diabetikerinnen, Nierenkranke und besonders dicke Patientinnen. Betrachten wir diese drei Gruppen aus unserer Sicht, so zeigt sich, dass sie ein gemeinsames Problem haben: Liebe. Diabetikerinnen können keine Liebe aufnehmen und damit auch keine geben, die Nierenkranken haben Partnerschaftsprobleme, und die adipösen Patientinnen zeigen durch ihre Fresssucht, dass sie ihren Liebesmangel durch Nahrung zu kompensieren versuchen. So ist es wenig erstaunlich, dass Frauen, die mit dem Thema »Liebe« Probleme haben, auch Schwierigkeiten haben, sich für ein Kind zu öffnen.''<ref>"Krankheit als Weg", S. 228</ref>
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*''Als für Gestose gefährdet gelten in der Medizin Diabetikerinnen, Nierenkranke und besonders dicke Patientinnen. Betrachten wir diese drei Gruppen aus unserer Sicht, so zeigt sich, dass sie ein gemeinsames Problem haben: Liebe. Diabetikerinnen können keine Liebe aufnehmen und damit auch keine geben, die Nierenkranken haben Partnerschaftsprobleme, und die adipösen Patientinnen zeigen durch ihre Fresssucht, dass sie ihren Liebesmangel durch Nahrung zu kompensieren versuchen. So ist es wenig erstaunlich, dass Frauen, die mit dem Thema »Liebe« Probleme haben, auch Schwierigkeiten haben, sich für ein Kind zu öffnen.''<ref>''Krankheit als Weg'', S. 228</ref>
    
'''Lungenentzündung'''
 
'''Lungenentzündung'''
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