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Auch gibt es eine Fülle von HF-dichten Tapeten oder Vorhängen, ferner Vorrichtungen, die Elektrosmog aus Steckdosen fernhalten sollen. Im Bereich der [[Alternativmedizin]] werden verschiedene, nicht validierte und stets von den Krankenkassen nicht erstattungsfähige Verfahren angeboten, die angebliche "Elektrosmogschäden" mit einem Bluttest nachweisen sollen. So wird beispielsweise behauptet, dass die Anwesenheit elektromagnetischer Felder zu einem [[Geldrollenbildung|stapelförmigen Aneinanderhaften]] (Rollenbildung) von roten Blutkörperchen führe. Es wird versucht, dies mit [[Dunkelfeldmikroskopie|dunkelfeldmikroskopischen]] Untersuchungen zu belegen.
 
Auch gibt es eine Fülle von HF-dichten Tapeten oder Vorhängen, ferner Vorrichtungen, die Elektrosmog aus Steckdosen fernhalten sollen. Im Bereich der [[Alternativmedizin]] werden verschiedene, nicht validierte und stets von den Krankenkassen nicht erstattungsfähige Verfahren angeboten, die angebliche "Elektrosmogschäden" mit einem Bluttest nachweisen sollen. So wird beispielsweise behauptet, dass die Anwesenheit elektromagnetischer Felder zu einem [[Geldrollenbildung|stapelförmigen Aneinanderhaften]] (Rollenbildung) von roten Blutkörperchen führe. Es wird versucht, dies mit [[Dunkelfeldmikroskopie|dunkelfeldmikroskopischen]] Untersuchungen zu belegen.
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Mit esoterischen Begündungen wird auch ein angeblich "elektrosmog-resistentes" und "feinclusteriges" Mineralwasser auf Naturkostmessen präsentiert, das mineralarme [[Lauretana|Lauretana-Wasser]] mit Herkunft aus einer Quelle im entfernten Piemonte (Norditalien). Aufgrund seiner Mineralienarmut solle es eine [[Entschlackung|entschlackende]] Wirkung haben und "Gifte und Schlackenstoffe" wie ein Schwamm aufsaugen und Zellen ausspülen können. Das Beste am Lauretana-Wasser sei aber, dass es "rechtsdrehende Energien" beinhalte, um "Blockaden im Meridiansystem zu lösen und damit Krankheiten vor[zu]beugen." Während alle anderen Flaschenwässer durch die Einwirkung eines Mobiltelefons in ihrer Struktur "destabilisiert" würden, "verstärke" sich die ideale Ausgangsstruktur von Lauretana "sogar noch". Dies habe an der Uni Stuttgart der Raumfahrtwissenschaftler Prof. Dr. [[Bernd Kröplin]] im Rahmen eines "Projektes Apollo" herausgefunden.
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Mit esoterischen Begündungen wird auch ein angeblich "elektrosmog-resistentes" und "feinclusteriges" Mineralwasser auf Naturkostmessen präsentiert, das mineralarme [[Lauretana|Lauretana-Wasser]] mit Herkunft aus einer Quelle im entfernten Piemonte (Norditalien). Aufgrund seiner Mineralienarmut solle es eine [[Entschlackung|entschlackende]] Wirkung haben und "Gifte und Schlackenstoffe" wie ein Schwamm aufsaugen und Zellen ausspülen können. Das Beste am Lauretana-Wasser sei aber, dass es "rechtsdrehende Energien" beinhalte, um "[[Blockade]]n im Meridiansystem zu lösen und damit Krankheiten vor[zu]beugen." Während alle anderen Flaschenwässer durch die Einwirkung eines Mobiltelefons in ihrer Struktur "destabilisiert" würden, "verstärke" sich die ideale Ausgangsstruktur von Lauretana "sogar noch". Dies habe an der Uni Stuttgart der Raumfahrtwissenschaftler Prof. Dr. [[Bernd Kröplin]] im Rahmen eines "Projektes Apollo" herausgefunden.
    
==Geschäfte mit der Angst vor Elektrosmog II==
 
==Geschäfte mit der Angst vor Elektrosmog II==
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