Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
129 Bytes hinzugefügt ,  22:25, 22. Okt. 2010
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:  
'''Terramedizin''' (von lat. ''terra'' die Erde, angebl. syn. zu ''Erdheilkunde, Erdmedizin, Planetary Medicine, Heilkunde der Erde, planetarische Medizin''<ref>laut Angaben des anonymen Autors eines gleichnamigen Artikels in der deutschsprachigen Wikipedia, der jedoch 2004 gelöscht wurde</ref>) ist ein von dem Eichstätter Komunalberater Ralf Klemens Stappen<ref>SP Group Beratungsagentur, Am Flinsch 11, D-85110 Kipfenberg (oberbayerischer Landkreis Eichstätt)</ref> erfundener Neologismus für eine "Medizin der Erde", die Stappen als eine ''wissenschaftliche Heilkunde von den Ursachen, der Heilung, Vorbeugung und Nachsorge von Störungen, Zerstörungen und exogenen Krankheiten des Lebensystems Erde'' verstanden wissen will.
 
'''Terramedizin''' (von lat. ''terra'' die Erde, angebl. syn. zu ''Erdheilkunde, Erdmedizin, Planetary Medicine, Heilkunde der Erde, planetarische Medizin''<ref>laut Angaben des anonymen Autors eines gleichnamigen Artikels in der deutschsprachigen Wikipedia, der jedoch 2004 gelöscht wurde</ref>) ist ein von dem Eichstätter Komunalberater Ralf Klemens Stappen<ref>SP Group Beratungsagentur, Am Flinsch 11, D-85110 Kipfenberg (oberbayerischer Landkreis Eichstätt)</ref> erfundener Neologismus für eine "Medizin der Erde", die Stappen als eine ''wissenschaftliche Heilkunde von den Ursachen, der Heilung, Vorbeugung und Nachsorge von Störungen, Zerstörungen und exogenen Krankheiten des Lebensystems Erde'' verstanden wissen will.
   −
Der Begriff taucht in einigen wenigen Veröffentlichungen von Stappen auf, und wird von Stappens privatem Verein "Franz-von-Assisi-Akademie zum Schutz der Erde e.V." (FAASE)<ref>Franz von Assisi Akademie zum Schutz der Erde e.V. c/o Ralf Klemens Stappen, Am Flinsch 11, D-85110 Kipfenberg</ref> verwandt. Terramedizin soll auch Forschungsthema des undurchsichtigen Münchner Vereins [[International Council of Scientific Development]] (ICSD) gewesen sein, der aber zur Zeit (2010) offenbar seine Aktivitäten im deutschsprachigen Bereich eingestellt hat. Stappen war oder ist Generalsekretär der Deutschen Sektion der IAS/ICSD. Aus den genannten Quellen ist zu erfahren, dass die Idee zur Terramedizin auf einer UN-Konferenz, genau der United Nations University, geboren worden sein soll.  
+
Der Begriff taucht in einigen wenigen Veröffentlichungen von Stappen auf, und wird von Stappens privatem Verein "Franz-von-Assisi-Akademie zum Schutz der Erde e.V." (FAASE)<ref>Franz von Assisi Akademie zum Schutz der Erde e.V. c/o Ralf Klemens Stappen, Am Flinsch 11, D-85110 Kipfenberg</ref> verwandt. Terramedizin soll auch Forschungsthema des undurchsichtigen Münchner Vereins [[International Council of Scientific Development]] (ICSD) gewesen sein, der aber zur Zeit (2010) offenbar seine Aktivitäten im deutschsprachigen Bereich eingestellt hat. Stappen war oder ist Generalsekretär der Deutschen Sektion der IAS/ICSD und Anmelder der Domain IAS-ICSD.ORG<ref>Whois-Abfrage Oktober 2010, die bei Strato gehostete Seite ist inzwischen offline</ref>. Aus den genannten Quellen ist zu erfahren, dass die Idee zur Terramedizin auf einer UN-Konferenz, genau der United Nations University, geboren worden sein soll.  
    
Stappen bezieht seine Terramedizin auch auf das im [[Esoterik]]bereich bekannte [[Gaia|Gaia-Prinzip]] (Erde als Organismus) und verweist dazu auf Lovelock.<ref>Lovelock J: ''Gaia - The practical science of planetry medicine. London 1991</ref> Die "Gaia Hypothese nach Margulis und Lovelock" beschreibt personifizierend die Erde als einen lebenden Organismus, im Sinne einer Subjektivierung der Natur. Die Gesamtheit aller Organismen wirke hier symbiotisch und selbstorganisierend zu einem übergeordneten Wesen zusammen. Wobei in der Gaiahypothese eine andere, weiter gefasste Definition für das Phänomen Leben der etablierten Definition für Leben aus der Biologie gegenübergestellt wird.  
 
Stappen bezieht seine Terramedizin auch auf das im [[Esoterik]]bereich bekannte [[Gaia|Gaia-Prinzip]] (Erde als Organismus) und verweist dazu auf Lovelock.<ref>Lovelock J: ''Gaia - The practical science of planetry medicine. London 1991</ref> Die "Gaia Hypothese nach Margulis und Lovelock" beschreibt personifizierend die Erde als einen lebenden Organismus, im Sinne einer Subjektivierung der Natur. Die Gesamtheit aller Organismen wirke hier symbiotisch und selbstorganisierend zu einem übergeordneten Wesen zusammen. Wobei in der Gaiahypothese eine andere, weiter gefasste Definition für das Phänomen Leben der etablierten Definition für Leben aus der Biologie gegenübergestellt wird.  
18.323

Bearbeitungen

Navigationsmenü