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Kritik in Einleitung
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[[image:amanfangwardaslicht.jpg|Filmplakat|thumb]]
 
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[[image:PAStraubinger.jpg|Filmemacher Peter-Arthur Straubinger|thumb]]
 
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'''Am Anfang war das Licht''' (englischer Titel ''In the Beginning There Was Light'') ist ein österreichischer Dokumentarfilm, der die Thematik [[Lichtfasten]], als Sonderform der [[Inedia|Nahrungslosigkeit]] zum Inhalt hat. Regisseur und Drehbuchautor ist der Österreicher P. A. Straubinger (Peter-Arthur Straubinger, geb. 1970), der beim Österreichischen Rundfunk ORF als Filmexperte tätig ist. Der Film startete am 17. September 2010 in die österreichischen und schweizerischen Kinos. Ab dem 28.10.2010 ist der Film in Deutschland zu sehen. Produziert wurde der Film von Allegro Film unter Verwendung von Förderungsgeldern (Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien).  
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'''Am Anfang war das Licht''' (englischer Titel ''In the Beginning There Was Light'') ist ein österreichischer Dokumentarfilm, der die Thematik [[Lichtfasten]], als Sonderform der [[Inedia|Nahrungslosigkeit]] zum Inhalt hat. Regisseur und Drehbuchautor ist der Österreicher P.&nbsp;A.&nbsp;Straubinger (Peter-Arthur Straubinger, geb. 1970), der beim Österreichischen Rundfunk ORF als Filmexperte tätig ist. Der Film startete am 17.&nbsp;September 2010 in die österreichischen und schweizerischen Kinos. Ab dem 28.10.2010 ist der Film in Deutschland zu sehen. Kritiker bezeichnen den Film als pseudowissenschaftlich, naiv und manipulativ.<ref>http://derstandard.at/1285042480187/So-wertvoll-wie-ein-kleiner-Fake</ref><ref>http://diepresse.com/home/kultur/film/595477/index.do</ref><ref>http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2010/09/am-anfang-war-das-licht.php</ref> Produziert wurde der Film von Allegro Film unter Verwendung von Förderungsgeldern (Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien).  
    
==Allgemeines==
 
==Allgemeines==
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Weitere Mitwirkende sind u.a. [[Rüdiger Dahlke]], [[Fritz-Albert Popp]], [[Jakob Bösch]] und [[Sudhir V. Shah]].
 
Weitere Mitwirkende sind u.a. [[Rüdiger Dahlke]], [[Fritz-Albert Popp]], [[Jakob Bösch]] und [[Sudhir V. Shah]].
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Straubinger hat in Interviews angegeben, dass er davon überzeugt ist, dass es das "Phänomen Lichtnahrung" tatsächlich gibt. Es gebe zwar in diesem Bereich viel Betrug und wahrscheinlich noch mehr Selbstbetrug, es gebe aber auch authentische Phänomene. Die Fähigkeit zur Lichtnahrung sei ein Nebeneffekt eines gewissen Trainingszustandes bzw. Bewusstseinszustandes. Im Presstext zum Film heisst es auch fälschlich dass der Film ein Thema behandle, das ''eines der größten Rätsel der Naturwissenschaften'' sei. Straubiger sieht die Untersuchung von Prahlad Jani als unzweifelbaren wissenschaftlichen Beweis an und behauptet, er wäre lückenlos überwacht worden und die Videobänder der Überwachung wären ja für Interessierte einsehbar und überprüfbar. Er selbst gab jeoch zu, nur Ausschnitte der Videobänder gesehen zu haben.<ref>http://www.thegap.at/rubriken/stories/artikel/da-versagt-die-wissenschaft</ref>  
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Straubinger hat in Interviews angegeben, dass er davon überzeugt ist, dass es das "Phänomen Lichtnahrung" tatsächlich gibt. Es gebe zwar in diesem Bereich viel Betrug und wahrscheinlich noch mehr Selbstbetrug, es gebe aber auch authentische Phänomene. Die Fähigkeit zur Lichtnahrung sei ein Nebeneffekt eines gewissen Trainingszustandes bzw. Bewusstseinszustandes. Im Presstext zum Film heisst es auch fälschlicherweise, dass der Film ein Thema behandle, das ''eines der größten Rätsel der Naturwissenschaften'' sei. Straubiger sieht die Untersuchung von Prahlad Jani als unzweifelbaren wissenschaftlichen Beweis an und behauptet, er wäre lückenlos überwacht worden und die Videobänder der Überwachung wären ja für Interessierte einsehbar und überprüfbar. Er selbst gab jeoch zu, nur Ausschnitte der Videobänder gesehen zu haben.<ref>http://www.thegap.at/rubriken/stories/artikel/da-versagt-die-wissenschaft</ref>  
    
Die Filmemacher gaben bekannt, den Film nicht als Aufforderung zu verstehen nur noch von Licht leben zu wollen. Es werden im Film auch die Todesfällen thematisiert, die eingetreten sind, nachdem Menschen die 21-Tage-Methode der australischen Bestseller-Autorin [[Jasmuheen]] ausprobiert hatten. Auch wird von einem gescheitertem Selbstversuch berichtet.  
 
Die Filmemacher gaben bekannt, den Film nicht als Aufforderung zu verstehen nur noch von Licht leben zu wollen. Es werden im Film auch die Todesfällen thematisiert, die eingetreten sind, nachdem Menschen die 21-Tage-Methode der australischen Bestseller-Autorin [[Jasmuheen]] ausprobiert hatten. Auch wird von einem gescheitertem Selbstversuch berichtet.  
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