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Während einer Cholera-Epidemie in Peking im Jahre 1901 soll Soulié de Morant mit chinesischen Akupunkteuren gemeinsam Patienten behandelt haben. Die Bezirksregierung von Yunnan soll nach eigenen Angaben ihm aus diesem Grund angeblich ein Diplom als "Akupunktur-Mediziner" erteilt haben. Aufzeichnungen der "History of Chinese Medicine" von Wong und Wu zeigt jedoch, daß 1901 keine Cholera-Epidemie in Peking bekannt war. Auch ist fraglich, ob Soulié de Morant je in China selbst Kranke behandelt hat, da in späteren Veröffentlichen lediglich davon die Rede ist, dass Akupunktur-Behandlungen beobachtet worden seien.
 
Während einer Cholera-Epidemie in Peking im Jahre 1901 soll Soulié de Morant mit chinesischen Akupunkteuren gemeinsam Patienten behandelt haben. Die Bezirksregierung von Yunnan soll nach eigenen Angaben ihm aus diesem Grund angeblich ein Diplom als "Akupunktur-Mediziner" erteilt haben. Aufzeichnungen der "History of Chinese Medicine" von Wong und Wu zeigt jedoch, daß 1901 keine Cholera-Epidemie in Peking bekannt war. Auch ist fraglich, ob Soulié de Morant je in China selbst Kranke behandelt hat, da in späteren Veröffentlichen lediglich davon die Rede ist, dass Akupunktur-Behandlungen beobachtet worden seien.
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1928 kehrt Soulié de Morant nach Frankreich zurück. Ein chinesisches Diplom als Akupunkteur wird jedoch in Frankreich von der zuständigen Ärztekammer nicht anerkannt. Ihm gelingt es jedoch mit Hilfe der drei [[Homöopathie|Homöopathen]] Marcel, Martiny und Ferreyroles eine eigene Praxis am Hôpital Bichat zu führen, allerdings unter der Verantwortung des Arztes Flandrin. Dort beginnt er Schüler in Akupunktur auszubilden. Zu seinen ersten Schülern gehörten Lavergne, Sauvageot und Bonnet-Lemaire, die selbst später Akupunkteure ausbildeten. Seine Ausbildungskurse stiessen auf Kritik seitens französischer Ärzte, die zur Schliessung seiner Praxis führten. Sein Ruf als Diplomat schützt ihn jedoch vor einer Anklage wegen illegaler Ausübung ärztlicher Tätigkeiten. Nach Schließung seiner Praxis wendet er sich verstärkt seiner publizistischen Tätigkeit zu und verfasst sein "Précis de la vraie acupuncture chinoise", das 1934 herauskommt. Sein späteres Werk, "L'Acupuncture Chinoise" erscheint erst nach seinem Tode 1955.
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1910 oder 1928 kehrt Soulié de Morant nach Frankreich zurück, zum Zeitpunkt der Rückkehr liegen unterschiedliche Angaben vor. Ein chinesisches Diplom als Akupunkteur wird jedoch in Frankreich von der zuständigen Ärztekammer nicht anerkannt. Ihm gelingt es jedoch mit Hilfe der drei [[Homöopathie|Homöopathen]] Marcel, Martiny und Ferreyroles eine eigene Praxis am Hôpital Bichat zu führen, allerdings unter der Verantwortung des Arztes Flandrin. Dort beginnt er Schüler in Akupunktur auszubilden. Zu seinen ersten Schülern gehörten Lavergne, Sauvageot und Bonnet-Lemaire, die selbst später Akupunkteure ausbildeten. Seine Ausbildungskurse stiessen auf Kritik seitens französischer Ärzte, die zur Schliessung seiner Praxis führten. Sein Ruf als Diplomat schützt ihn jedoch vor einer Anklage wegen illegaler Ausübung ärztlicher Tätigkeiten. Nach Schließung seiner Praxis wendet er sich verstärkt seiner publizistischen Tätigkeit zu und verfasst sein "Précis de la vraie acupuncture chinoise", das 1934 herauskommt. Sein späteres Werk, "L'Acupuncture Chinoise" erscheint erst nach seinem Tode 1955.
    
Andere Werke von Soulié de Morant befassen sich mit dem Land China und seiner Kultur (Literatur, Musik), der Rolle der Jesuiten in China oder Konfuzius. Aber von ihm sind auch Romane und Aufsätze über internationales Recht bekannt geworden, sowie Übersetzungen aus der chinesischen Sprache.
 
Andere Werke von Soulié de Morant befassen sich mit dem Land China und seiner Kultur (Literatur, Musik), der Rolle der Jesuiten in China oder Konfuzius. Aber von ihm sind auch Romane und Aufsätze über internationales Recht bekannt geworden, sowie Übersetzungen aus der chinesischen Sprache.
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