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Hamer schaltete sich aus seinem Asyl in Norwegen aus ein, gab Ferndiagnosen und fragwürdige Ratschläge per Telefon und fertigte unaufgeforderte "Gutachten", die er an Beteiligte verschickte und mit seinen Verschwörungstheorien ergänzte. Eine baldige "Heilung" träte ein, verhieß Hamer aus Norwegen. Das Kind habe auch keine Metastasen, lediglich Zysten. ''Es besteht überhaupt keine Lebensgefahr. Ein ernsthaftes gesundheitliches Problem gibt es ohnehin nicht.'' Nach Hamer waren alle Konflikte gelöst, und von einer ungünstigen "Konfliktkonstellation" (laut GNM-Wortwahl) hätte Susanne Rehklau laut Hamer nicht sterben können. Das von Hamer gemachte Heilungsversprechen führte letztendlich zum Abbruch der Therapie und zum Tod des Kindes.
 
Hamer schaltete sich aus seinem Asyl in Norwegen aus ein, gab Ferndiagnosen und fragwürdige Ratschläge per Telefon und fertigte unaufgeforderte "Gutachten", die er an Beteiligte verschickte und mit seinen Verschwörungstheorien ergänzte. Eine baldige "Heilung" träte ein, verhieß Hamer aus Norwegen. Das Kind habe auch keine Metastasen, lediglich Zysten. ''Es besteht überhaupt keine Lebensgefahr. Ein ernsthaftes gesundheitliches Problem gibt es ohnehin nicht.'' Nach Hamer waren alle Konflikte gelöst, und von einer ungünstigen "Konfliktkonstellation" (laut GNM-Wortwahl) hätte Susanne Rehklau laut Hamer nicht sterben können. Das von Hamer gemachte Heilungsversprechen führte letztendlich zum Abbruch der Therapie und zum Tod des Kindes.
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Am 8. November 2009 sprach Hamer in einem "Gutachten" von einem Tumor am rechten Ovar (Eierstock). Hamer: ''Bei dem Kind Susanne hat man einen Tumor am Ovar festgestellt. Das Sinnvolle Biologische Sonderprogramm begann mit einem Verlustkonflikt eines Elternteils durch Weggehen. [...] Von dort an wuchs im rechten Ovar ein Eierstocks-Karzinom oder Terato-Karzinom. Das bedeutet eine vom Stammhirn gesteuerte Keimzellvermehrung, die die archaische Art der Fortpflanzung beinhaltet.'' Hamer identifizierte auch einen, zu seiner Ferndiagnose passenden, so genannten Hamerschen Herd: ''Deshalb sehen wir bei einem Eierstockskarzinom, die ja beim schweren Verlustkonflikt die Art der zusätzlichen Fortpflanzung darstellt einen großen HH im (hier: rechten) Stammhirn (Pons) [...] Wäre das linke Ovar betroffen, dann hieße es: "ein gleiches Exemplar dieser Art auf den Weg schicken wollen".''
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Am 8. November 2009 sprach Hamer in einem "Gutachten" von einem Tumor am rechten Ovar (Eierstock). Hamer: ''Bei dem Kind Susanne hat man einen Tumor am Ovar festgestellt. Das Sinnvolle Biologische Sonderprogramm begann mit einem Verlustkonflikt eines Elternteils durch Weggehen. [...] Von dort an wuchs im rechten Ovar ein Eierstocks-Karzinom oder Terato-Karzinom. Das bedeutet eine vom Stammhirn gesteuerte Keimzellvermehrung, die die archaische Art der Fortpflanzung beinhaltet.'' Hamer identifizierte auch einen, zu seiner Ferndiagnose passenden, so genannten [[Hamerscher Herd|Hamerschen Herd]]: ''Deshalb sehen wir bei einem Eierstockskarzinom, die ja beim schweren Verlustkonflikt die Art der zusätzlichen Fortpflanzung darstellt einen großen HH im (hier: rechten) Stammhirn (Pons) [...] Wäre das linke Ovar betroffen, dann hieße es: "ein gleiches Exemplar dieser Art auf den Weg schicken wollen".''
 
In Hamers "Abschlußgutachen" vom 24.&nbsp;Dezember 2009 (nach Susannes Tod) heißt es dann jedoch völlig widersprechend: ''Und obwohl das Ovarial-Ca links (nicht rechts, wie früher angenommen)''. Hamers "Gutachten" und Vermutungen basierten also auf einem Irrtum, da das Ovarial-Karzinom in Wirklichkeit auf der linken Seite war. Hamer hatte also alle seine vorherigen Diagnosen von der falschen Annahme abgeleitet, der Tumor sei auf der rechten Seite. Die entsprechende "Konflikt"-Findung (das "Vater zurückhaben wollen") und der angeblich zu seiner Diagnose passende Hamersche Herd passten in Wirklichkeit nicht zum Konstrukt der GNM.<ref>http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/showtopic.php?threadid=5857</ref>
 
In Hamers "Abschlußgutachen" vom 24.&nbsp;Dezember 2009 (nach Susannes Tod) heißt es dann jedoch völlig widersprechend: ''Und obwohl das Ovarial-Ca links (nicht rechts, wie früher angenommen)''. Hamers "Gutachten" und Vermutungen basierten also auf einem Irrtum, da das Ovarial-Karzinom in Wirklichkeit auf der linken Seite war. Hamer hatte also alle seine vorherigen Diagnosen von der falschen Annahme abgeleitet, der Tumor sei auf der rechten Seite. Die entsprechende "Konflikt"-Findung (das "Vater zurückhaben wollen") und der angeblich zu seiner Diagnose passende Hamersche Herd passten in Wirklichkeit nicht zum Konstrukt der GNM.<ref>http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/showtopic.php?threadid=5857</ref>
  
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