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[[image:frankbuentert1.jpg|Der echte Frank Büntert|thumb]]
 
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Einer der Hauptaktivisten des Fürstentums Germania ist als stellvertretender Fürst ein angeblicher Jessie Marsson, der im Internet und in der Öffentlichkeit unter einer Vielzahl von Namen diverse Hinweise auf die eigene Person gab, die sich häufig völlig widersprachen. Auf diese Weise brachte er selbst die leichtgläubigen Fürstentumanhänger nach einigen Monaten dazu an seinen Behauptungen zu zweifeln. So verbreitete der angebliche Marsson, möglicherweise im Jahre 1975 als ein Frank Büntert geboren zu sein. Andernorts behauptete er auch, 1979 oder 1981 geboren zu sein. In einem ''Worldpassport'', der als Fantasiepass bei einer amerikanischen Firma (WSA) zu kaufen ist, wird das Geburtsdatum 26.&nbsp;Juni 1980 mit Geburtsort Maracaibo (Venezuela) angegeben (siehe Bild rechts). In einem Eintrag einer als ''Director der G.N.S.'' auf seinen Namen als ''Jessie Michael Freiherr von Pallandt'' in England registrierten limited (German News Service) ist er als ''venezuelanischer Staatsbürger'' eingetragen mit Geburtsdatum 26.&nbsp;Juni 1980, als ''secretary'' fungiert eine ''Oxygon emotions design ltd'' (siehe Bilder links). Eine Firma namens Oxygon spielt auch im Zusammenhang mit dem Verkauf getragener Unterwäsche eines seiner Pseudonyme ''Jessie Dumanch'' ein Rolle (siehe unten). Im Forum der Fürstentumanhänger hinterließ Jessie Marsson auch einen sogenannten Profileintrag über sich. Dort nennt er seinen Namen als ''Byron Michael Jessie Marrson'' mit Geburtsdatum 26.&nbsp;Juni 1981 und Wonhort Schliersee und macht sich somit ein Jahr jünger als in seinem WSA-Pass (Bild rechts). In einem inzwischen gelöschten Webshop bei 8ung.at wird Marsson hingegen als ''staatenlos'' bezeichnet (Bild links). Am 3.&nbsp;März 2009 verlautbarte er in einem Interview<ref>J. Marsson Interview bei Jeet-TV</ref> mit einem Frank Büntert die Identität getauscht zu haben. Beruflich sei er als Betreiber eines Catering-Betriebes aktiv.<ref>Krampfer NU-ERA Forum 25.&nbsp;März 2009 http://psiram.com/images/8/87/Marsson9.jpg</ref> In seiner Jugend sei er von der Schlierseer Familie namens Büntert ''aufgenommen'' worden. Auf der sogenannten Gründungsveranstaltung des Fürstentums erklärte er ''demnächst Freiherr von Pallandt'' zu heißen.<ref>http://video.google.de/videoplay?docid=-5911352553169836223&hl=de</ref> Marsson/Büntert soll von 1986 bis 1991 von ''BRD Polizisten'', Politikern und anderen ''vermögenden BRD-Propagandisten'' sexuell missbraucht und mit 13&nbsp;Jahren nackt aus einem fahrenden Auto geworfen worden sein. Er habe zwei Kugeln aus einem Mordversuch im Rücken gehabt, die er fortan an einer Kette um den Hals getragen habe. Seine Narben könnten, seinen Angaben zufolge, jedoch auch aus Motocross-Unfällen in seiner Jugend stammen, meinte Marsson/Büntert im Internet. Im Alter von 15&nbsp;Jahren will er Anzeige bei der Polizei erstattet haben, die jedoch untätig gewesen sei. Dennoch seien ein Peiniger und er selbst verurteilt worden.<ref>Eigene Aussage von Jessie Marsson/Frank Büntert</ref> Später sei er selbst zu 900&nbsp;Euro Geldstrafe verurteilt worden, weil er Polizisten beleidigt haben soll. So soll er laut eigener Auskunft gesagt haben: ''[...] Bullen sind Kinderschänder [...]'', was zu seiner zweiten Verurteilung geführt habe. Auch will er selbst einige hundert Kinder befreit und diese samt ihren Eltern in einem Haus beherbergt haben. Ein gewisser Captain Tom Marsson habe sich in der Kindheit um ihn gekümmert.
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Einer der Hauptaktivisten des Fürstentums Germania ist als stellvertretender Fürst ein angeblicher Jessie Marsson, der im Internet und in der Öffentlichkeit unter einer Vielzahl von Namen diverse Hinweise auf die eigene Person gab, die sich häufig völlig widersprachen. Auf diese Weise brachte er selbst die leichtgläubigsten Fürstentumanhänger nach einigen Monaten dazu an seinen Behauptungen zu zweifeln. So verbreitete der angebliche Marsson, möglicherweise im Jahre 1975 als ein Frank Büntert geboren zu sein. Andernorts behauptete er auch, 1979 oder 1981 geboren zu sein. In einem ''Worldpassport'', der als Fantasiepass bei einer amerikanischen Firma (WSA) zu kaufen ist, wird das Geburtsdatum 26.&nbsp;Juni 1980 mit Geburtsort Maracaibo (Venezuela) angegeben (siehe Bild rechts). In einem Eintrag einer als ''Director der G.N.S.'' auf seinen Namen als ''Jessie Michael Freiherr von Pallandt'' in England registrierten limited (German News Service) ist er als ''venezuelanischer Staatsbürger'' eingetragen mit Geburtsdatum 26.&nbsp;Juni 1980, als ''secretary'' fungiert eine ''Oxygon emotions design ltd'' (siehe Bilder links). Eine Firma namens Oxygon spielt auch im Zusammenhang mit dem Verkauf getragener Unterwäsche eines seiner Pseudonyme ''Jessie Dumanch'' ein Rolle (siehe unten). Im Forum der Fürstentumanhänger hinterließ Jessie Marsson auch einen sogenannten Profileintrag über sich. Dort nennt er seinen Namen als ''Byron Michael Jessie Marrson'' mit Geburtsdatum 26.&nbsp;Juni 1981 und Wonhort Schliersee und macht sich somit ein Jahr jünger als in seinem WSA-Pass (Bild rechts). In einem inzwischen gelöschten Webshop bei 8ung.at wird Marsson hingegen als ''staatenlos'' bezeichnet (Bild links). Am 3.&nbsp;März 2009 verlautbarte er in einem Interview<ref>J. Marsson Interview bei Jeet-TV</ref> mit einem Frank Büntert die Identität getauscht zu haben. Beruflich sei er als Betreiber eines Catering-Betriebes aktiv.<ref>Krampfer NU-ERA Forum 25.&nbsp;März 2009 http://psiram.com/images/8/87/Marsson9.jpg</ref>. Zuletzt sei er jedoch zum Verkauf des Betriebes gezwungen gewesen und arbeite zuletzt als angestellter Koch<ref>Jeet TV, 9.6.09 15:40 ''Germania lebt''</ref>.
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In seiner Jugend sei er von der Schlierseer Familie namens Büntert ''aufgenommen'' worden. Auf der sogenannten Gründungsveranstaltung des Fürstentums erklärte er ''demnächst Freiherr von Pallandt'' zu heißen.<ref>http://video.google.de/videoplay?docid=-5911352553169836223&hl=de</ref> Marsson/Büntert soll von 1986 bis 1991 von ''BRD Polizisten'', Politikern und anderen ''vermögenden BRD-Propagandisten'' sexuell missbraucht und mit 13&nbsp;Jahren nackt aus einem fahrenden Auto geworfen worden sein. Er habe zwei Kugeln aus einem Mordversuch im Rücken gehabt, die er fortan an einer Kette um den Hals getragen habe. Seine Narben könnten, seinen Angaben zufolge, jedoch auch aus Motocross-Unfällen in seiner Jugend stammen, meinte Marsson/Büntert im Internet. Im Alter von 15&nbsp;Jahren will er Anzeige bei der Polizei erstattet haben, die jedoch untätig gewesen sei. Dennoch seien ein Peiniger und er selbst verurteilt worden.<ref>Eigene Aussage von Jessie Marsson/Frank Büntert</ref> Später sei er selbst zu 900&nbsp;Euro Geldstrafe verurteilt worden, weil er Polizisten beleidigt haben soll. So soll er laut eigener Auskunft gesagt haben: ''[...] Bullen sind Kinderschänder [...]'', was zu seiner zweiten Verurteilung geführt habe. Auch will er selbst einige hundert Kinder befreit und diese samt ihren Eltern in einem Haus beherbergt haben. Ein gewisser Captain Tom Marsson habe sich in der Kindheit um ihn gekümmert.
 
In anderen Verlautbarungen im Internet heißt es dagegen, dass sein ''irdischer Name'' Byron Michael Jessie Marsson laute, und er aus Irland stamme. Er und sein Zwillingsbruder seien Waisenkinder und hätten die Kindheit bei den mütterlichen Großeltern verbracht, wo er auch zu dem Namen Michael Jessie Reichsfreiherr zu Pallandt gelangt sei. Als irischer Jungdruide (''Ich bin ein Jungdruide, von keinem irdischen Menschen geprüft. Da der Schlüssel zu Allem die bedingungslose Liebe zur Schöpfung ist [...]'') habe er auch Kenntnisse über Heilkräuter erlangt. Daher betreibt Marsson/Büntert im Internet auch einen in England als ltd registrierten Webshop ''Nostradamus II'' auf der Produkte der [[MLM]] Avilion angeboten werden und der von [[Jo Conrad]] beworben wurde (siehe Bild links, allerdings mit falscher Verlinkungsadresse). Im Gästebuch des Shops findet sich wenig überraschend ein Eintrag einer Sylvia Stolz (Anwältin von Horst Mahler), welcher, wenn der Eintrag echt ist, die Nähe zum rechtsextremen Umfeld unterstreicht. Weitere widersprüchliche bzw. ganz offensichtlich irreführende Angaben zur Marsson-Biographie finden sich hier: [http://behördle.de/2009/03/29/germanische-marchenstunde-teil-11-die-leben-des-jessie/].
 
In anderen Verlautbarungen im Internet heißt es dagegen, dass sein ''irdischer Name'' Byron Michael Jessie Marsson laute, und er aus Irland stamme. Er und sein Zwillingsbruder seien Waisenkinder und hätten die Kindheit bei den mütterlichen Großeltern verbracht, wo er auch zu dem Namen Michael Jessie Reichsfreiherr zu Pallandt gelangt sei. Als irischer Jungdruide (''Ich bin ein Jungdruide, von keinem irdischen Menschen geprüft. Da der Schlüssel zu Allem die bedingungslose Liebe zur Schöpfung ist [...]'') habe er auch Kenntnisse über Heilkräuter erlangt. Daher betreibt Marsson/Büntert im Internet auch einen in England als ltd registrierten Webshop ''Nostradamus II'' auf der Produkte der [[MLM]] Avilion angeboten werden und der von [[Jo Conrad]] beworben wurde (siehe Bild links, allerdings mit falscher Verlinkungsadresse). Im Gästebuch des Shops findet sich wenig überraschend ein Eintrag einer Sylvia Stolz (Anwältin von Horst Mahler), welcher, wenn der Eintrag echt ist, die Nähe zum rechtsextremen Umfeld unterstreicht. Weitere widersprüchliche bzw. ganz offensichtlich irreführende Angaben zur Marsson-Biographie finden sich hier: [http://behördle.de/2009/03/29/germanische-marchenstunde-teil-11-die-leben-des-jessie/].
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Die Firma wird von Marsson/Büntert als Privatdetektei angegeben. Ein gewisser Marsson dieser Firma agiert im Internet als angeblicher ''lawyer''. Die englische Lawsociety, bei der alle Anwälte (Barristers und Solicitors) in England und Wales Mitglied sein müssen, führt eine solche Kanzlei jedoch nicht auf wie eine Recherche 2009 ergab. Die besagre Firma wird in deutschen, rechtsgerichteten und KRR-Kreisen herumgereicht, da sie im Juli 2008 ein juristisch lächerliches und naiv formuliertes, aber wohl sowieso nur auf Propaganda abzielendes Pamphlet im Internet veröffentlichte, in dem behauptet wurde, dass sämtliche Richter und Gerichte in Deutschland ohne gültige Rechtsordnung handelten. Ein Rechtsklick auf der Seite [http://simondumanch.de.tl/Home.htm Simondumanch] öffnet einen Requester, der eine Firma ''Büntert, Marsson, Smith, Smith & Co Ltd.'' als Inhaber des Copyrights des dort veröffentlichten Buches angibt. Diese Firma hat nur einen Inhaber sowie einen Teilhaber, das vermutliche Ehepaar Sybille und Kajetan Schmid aus Schliersee (Bayern). Diese Firma trat bisher im Internet nur einmal in Erscheinung und zwar auf den Seiten des Rechtsanwalts Lutz Schäfer. Dieser hat eine E-Mail der Ltd. veröffentlicht,<ref>http://www.lutzschaefer.com/index.php?id_kategorie=8&id_thema=208 etwas runterscrollen</ref> die sich im Kern um eine Anklage gegen diverse Richter des LG Freiburg dreht (siehe oben). Die ebenfalls im Netz ermittelbare und 2003 gegründete Vorgängerfirma ''Buentert & Marsson Ltd.'' ist bereits 2005 aufgelöst worden. Sybille und Kajetan Schmid betreiben auch eine Firma namens ''Weltorgonliga limited'' in London, die einen Webshop gleichen Namnes betreibt [http://weltorgonliga.de.tl/Home.htm], der unter Berufung auf die [[Chemtrail]]hypothese sogenannte [[Cloudbuster|Chembuster]] und [[Don Croft|Holy Handgrenades]] vertreibt. Derartige Gegenstände sind in Kreisen von Verschwörungstheorieanhängern und Anti-[[NWO]]-Szene populär (siehe auch [[Georg Ritschl]]). Bezüge bestehen dabei zu [[Wilhelm Reich]] und seiner [[Orgon]]-Idee.
 
Die Firma wird von Marsson/Büntert als Privatdetektei angegeben. Ein gewisser Marsson dieser Firma agiert im Internet als angeblicher ''lawyer''. Die englische Lawsociety, bei der alle Anwälte (Barristers und Solicitors) in England und Wales Mitglied sein müssen, führt eine solche Kanzlei jedoch nicht auf wie eine Recherche 2009 ergab. Die besagre Firma wird in deutschen, rechtsgerichteten und KRR-Kreisen herumgereicht, da sie im Juli 2008 ein juristisch lächerliches und naiv formuliertes, aber wohl sowieso nur auf Propaganda abzielendes Pamphlet im Internet veröffentlichte, in dem behauptet wurde, dass sämtliche Richter und Gerichte in Deutschland ohne gültige Rechtsordnung handelten. Ein Rechtsklick auf der Seite [http://simondumanch.de.tl/Home.htm Simondumanch] öffnet einen Requester, der eine Firma ''Büntert, Marsson, Smith, Smith & Co Ltd.'' als Inhaber des Copyrights des dort veröffentlichten Buches angibt. Diese Firma hat nur einen Inhaber sowie einen Teilhaber, das vermutliche Ehepaar Sybille und Kajetan Schmid aus Schliersee (Bayern). Diese Firma trat bisher im Internet nur einmal in Erscheinung und zwar auf den Seiten des Rechtsanwalts Lutz Schäfer. Dieser hat eine E-Mail der Ltd. veröffentlicht,<ref>http://www.lutzschaefer.com/index.php?id_kategorie=8&id_thema=208 etwas runterscrollen</ref> die sich im Kern um eine Anklage gegen diverse Richter des LG Freiburg dreht (siehe oben). Die ebenfalls im Netz ermittelbare und 2003 gegründete Vorgängerfirma ''Buentert & Marsson Ltd.'' ist bereits 2005 aufgelöst worden. Sybille und Kajetan Schmid betreiben auch eine Firma namens ''Weltorgonliga limited'' in London, die einen Webshop gleichen Namnes betreibt [http://weltorgonliga.de.tl/Home.htm], der unter Berufung auf die [[Chemtrail]]hypothese sogenannte [[Cloudbuster|Chembuster]] und [[Don Croft|Holy Handgrenades]] vertreibt. Derartige Gegenstände sind in Kreisen von Verschwörungstheorieanhängern und Anti-[[NWO]]-Szene populär (siehe auch [[Georg Ritschl]]). Bezüge bestehen dabei zu [[Wilhelm Reich]] und seiner [[Orgon]]-Idee.
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Jessie Marsson gab auch an, an ein '' black barretts NATO security corps'' versetzt worden zu sein, wie er sich ausdrückte. Dabei handelt es sich jedoch um eine inzwischen stillgelegte Briefkastenfirma aus London,<ref>BLACK BARRETTS NATO SECURITY CORPS LTD. Registered Office: 95 WILTON ROAD, SUITE 699, LONDON. Latest Accounts: 20080831. Latest Returns: 20081201. Legal Status: Private Limited. Date Incorporated: Aug 06, 2007</ref> die vom bayerischen Schliersee aus geführt wurde. Nach seiner ''Versetzung'' zu dieser Londoner ''Limited'' sei er bei allen NATO-Sitzungen dabei gewesen.
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Jessie Marsson gab auch an, an ein '' black barretts NATO security corps'' versetzt worden zu sein, wie er sich ausdrückte. Dabei handelt es sich jedoch um eine inzwischen stillgelegte Briefkastenfirma aus London,<ref>BLACK BARRETTS NATO SECURITY CORPS LTD. Registered Office: 95 WILTON ROAD, SUITE 699, LONDON. Latest Accounts: 20080831. Latest Returns: 20081201. Legal Status: Private Limited. Date Incorporated: Aug 06, 2007</ref> die vom bayerischen Schliersee aus geführt wurde. Nach seiner ''Versetzung'' zu dieser Londoner ''Limited'' sei er bei allen NATO-Sitzungen dabei gewesen. Ende Mai und Anfang Juni 2009 versuchte Jessie Marsson in zwei Videointerviews (einmal mit Jo Conrad, einmal bei Jeet TV) die Widersprüche in seinen bis dahin bekannten Äußerungen zu entwirren, verwickelte sich jedoch nur in noch weitere haarsträubende Widersprüche und stellte dabei neue Versionen seiner Biographie vor. So wolle er 1997 (etwa im Alter von 17 oder 18 Jahren) im Auftrage der US-Firma Blackwater (heute Xe) als ''black-barret''-Söldner im Irak gewesen sein.  Die Firma Blackwater entstand jedoch erst im Jahre 1997 und erste Einsätze sind erst ab 2002 dokumentiert.
    
Am 31.&nbsp;Mai 2006 trat Marsson/Büntert als Rechtsbeistand eines Uwe Bradler auf, als sich dieser vor der 8.&nbsp;Strafkammer des Landgerichts Magdeburg in der Berufung erneut wegen Besitzes kinderpornographischer Schriften und Volksverhetzung verantworten musste. Einem Prozessbeobachter fiel auf, dass der Rechtsbeistand statt in der Robe in einem ''verschmutzten Trenchcoat'' erschien. Während der Verhandlung versuchte Marsson/Büntert den ehemaligen Spiegel-Redakteur Fritjof Meyer als vermeintlichen Kronzeugen zur Leugnung des Holocaust heranzuziehen. Marsson/Büntert musste vom Gericht ermahnt werden, bestehende Forschungsergebnisse zum Holocaust nicht zugunsten von Zahlenspielchen um Holocaustopfer in Frage zu stellen.<ref>*[http://www.krr-faq.net/forum/t1939.htm Prozessbericht mit ''Verteidiger'' Herrr M.]</ref>
 
Am 31.&nbsp;Mai 2006 trat Marsson/Büntert als Rechtsbeistand eines Uwe Bradler auf, als sich dieser vor der 8.&nbsp;Strafkammer des Landgerichts Magdeburg in der Berufung erneut wegen Besitzes kinderpornographischer Schriften und Volksverhetzung verantworten musste. Einem Prozessbeobachter fiel auf, dass der Rechtsbeistand statt in der Robe in einem ''verschmutzten Trenchcoat'' erschien. Während der Verhandlung versuchte Marsson/Büntert den ehemaligen Spiegel-Redakteur Fritjof Meyer als vermeintlichen Kronzeugen zur Leugnung des Holocaust heranzuziehen. Marsson/Büntert musste vom Gericht ermahnt werden, bestehende Forschungsergebnisse zum Holocaust nicht zugunsten von Zahlenspielchen um Holocaustopfer in Frage zu stellen.<ref>*[http://www.krr-faq.net/forum/t1939.htm Prozessbericht mit ''Verteidiger'' Herrr M.]</ref>
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