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Dem Umsatz stehen geringe Kosten bei der Entwicklung neuer Präparate gegenüber. Die teure Grundlagenforschung und Arzneimittelentwicklung entfällt weitgehend, weil homöopathische Heilmittel in der Regel lediglich registriert werden und keinen komplexen Zulassungsprozess durchlaufen müssen.
 
Dem Umsatz stehen geringe Kosten bei der Entwicklung neuer Präparate gegenüber. Die teure Grundlagenforschung und Arzneimittelentwicklung entfällt weitgehend, weil homöopathische Heilmittel in der Regel lediglich registriert werden und keinen komplexen Zulassungsprozess durchlaufen müssen.
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Im Jahr 2024 ist die Nachfrage nach homöopathischen Mitteln weiter gesunken: Wurden 2023 noch gut 45 Millionen Packungen verkauft, ging die Zahl 2024 auf rund 43 Millionen zurück, wie aus der F.A.Z. vorliegenden Zahlen des Marktforschungsunternehmens IQVIA hervorgeht. Die Anzahl der auf Kassenrezept abgegebenen Mittel sank noch deutlicher von knapp einer Million um 14 Prozent auf gut 830.000.
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Der Gesamtumsatz homöopathischer Mittel lag nach dem offiziellen Apothekenverkaufspreis 2024 bei 779 Millionen Euro. In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach Homöopathie allgemein deutlich zurückgegangen: 2019 lag der Umsatz noch bei rund 834 Millionen Euro, damals wurden mit rund 56 Millionen Packungen ein Viertel mehr Homöopathika verkauft.
    
==Homöopathie ist für Ärzte finanziell interessant==
 
==Homöopathie ist für Ärzte finanziell interessant==
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