Maria Teresa Ilari: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Maria Teresa Ilari''' (María Teresa Ilari Valentí, geb. Barcelona) ist eine aus Barcelona stammende spanische Ärztin, die sich zuletzt im mittelamerikanischen Staat Nicaragua aufhält. Sie ist an einer Clínica Santo Domingo de los PP Jesuitas in Managua tätig, die jedoch nicht in der Liste der Kliniken von Managua aufzufinden ist. Ilari ist aktive Befürworterin der [[pseudomedizin]]ischen Methode [[Germanische Neue Medizin|Germanischen Neuen Medizin]] (GNM) des verstorbenen deutschen Arztes [[Ryke Geerd Hamer]]. In diesem Zusammenhang organisiert Maria Teresa Ilari GNM-Kurse an der privaten nicaraguanischen Universität UNAN in der Hauptstadt Managua.
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'''Maria Teresa Ilari''' (María Teresa Ilari Valentí, geb. Barcelona) ist eine aus Barcelona stammende spanische Ärztin, die sich zuletzt im mittelamerikanischen Staat Nicaragua aufhält. Sie ist an einer Clínica Santo Domingo de los PP Jesuitas in Managua tätig, die jedoch nicht in der Liste der Kliniken von Managua aufzufinden ist. Eine genannte Telefonnummer führt zu einem "Puesto De Salud Santo Domingo" in Managua<ref>"Puesto De Salud Santo Domingo", av. noreste, Managua</ref>. Ilari ist aktive Befürworterin der [[pseudomedizin]]ischen Methode [[Germanische Neue Medizin|Germanischen Neuen Medizin]] (GNM) des verstorbenen deutschen Arztes [[Ryke Geerd Hamer]]. In diesem Zusammenhang organisiert Maria Teresa Ilari GNM-Kurse an der privaten nicaraguanischen Universität UNAN in der Hauptstadt Managua.
 
==Meerwasser Therapie==  
 
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Maria Teresa Ilari ist auch Anwender einer ebenso pseudomedizinischen Lehre der [[Meerwasser Therapie]], die sie Krebspatienten anbietet. Ilari verschreibt eigenen Krebspatienten einen halben Liter Meerwasser am Tag zu trinken. In Videos bei Youtube sind mehrere Behandlungen von Krebspatienten zu sehen. Nach Angaben aus einem offenen Brief von Maria Teresa Ilari werden monatlich 10 Tonnen Meerwasser in die Hauptstadt Managua zu Verteilung gebracht.  
 
Maria Teresa Ilari ist auch Anwender einer ebenso pseudomedizinischen Lehre der [[Meerwasser Therapie]], die sie Krebspatienten anbietet. Ilari verschreibt eigenen Krebspatienten einen halben Liter Meerwasser am Tag zu trinken. In Videos bei Youtube sind mehrere Behandlungen von Krebspatienten zu sehen. Nach Angaben aus einem offenen Brief von Maria Teresa Ilari werden monatlich 10 Tonnen Meerwasser in die Hauptstadt Managua zu Verteilung gebracht.  

Version vom 23. April 2023, 21:14 Uhr

Maria Teresa Ilari
Maria Teresa Ilari GNM.jpg
einziger bildlicher Hinweis auf die Existenz einer Clinica Santo Domingo in Managua

Maria Teresa Ilari (María Teresa Ilari Valentí, geb. Barcelona) ist eine aus Barcelona stammende spanische Ärztin, die sich zuletzt im mittelamerikanischen Staat Nicaragua aufhält. Sie ist an einer Clínica Santo Domingo de los PP Jesuitas in Managua tätig, die jedoch nicht in der Liste der Kliniken von Managua aufzufinden ist. Eine genannte Telefonnummer führt zu einem "Puesto De Salud Santo Domingo" in Managua[1]. Ilari ist aktive Befürworterin der pseudomedizinischen Methode Germanischen Neuen Medizin (GNM) des verstorbenen deutschen Arztes Ryke Geerd Hamer. In diesem Zusammenhang organisiert Maria Teresa Ilari GNM-Kurse an der privaten nicaraguanischen Universität UNAN in der Hauptstadt Managua.

Meerwasser Therapie

Maria Teresa Ilari ist auch Anwender einer ebenso pseudomedizinischen Lehre der Meerwasser Therapie, die sie Krebspatienten anbietet. Ilari verschreibt eigenen Krebspatienten einen halben Liter Meerwasser am Tag zu trinken. In Videos bei Youtube sind mehrere Behandlungen von Krebspatienten zu sehen. Nach Angaben aus einem offenen Brief von Maria Teresa Ilari werden monatlich 10 Tonnen Meerwasser in die Hauptstadt Managua zu Verteilung gebracht.

Beim Trinken eines halben Liters Meerwasser nehmen die Patienten rund 17 Gramm Kochsalz auf. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt jedoch nicht mehr als 5 Gramm Kochsalz am Tag einzunehmen. Hohe Kochsalzaufnahmen können zu Bluthochdruck führen, welcher weitere schädliche Folgen haben kann. Auch fördert ein hoher Kochsalzkonsum die Osteoporose.

Bilder

Weblinks

Quellennachweise

  1. "Puesto De Salud Santo Domingo", av. noreste, Managua