Änderungen

Zeile 58: Zeile 58:     
==Bericht über nicht deklarierte Fremdkörper in Impfstoffen==
 
==Bericht über nicht deklarierte Fremdkörper in Impfstoffen==
Des weiteren werden im Video Vermutungen über angebliche metallische Fremdkörper in Impfstoffen verbreitet, die als Hinweise zum [[Hoax]] des so genannten [[Impfmagnetismus]] und zu Erzählungen über angebliche Chips im Impfstoffen verstanden werden können. Tatsächlich hatte Burhardt mit Michael Dykta zusammengearbeitet, der in Kreisen von Anhängern der Impfmagnetismus - Legende als Arzt genannt wurde, der Fälle von Impfmagnetismus erkennen könne.
+
Auf SCA-OVALmedia Konferenz wird das Ergebnis der Analyse einer nicht näher genannten österreichischen Gruppe vorgestellt, die mit Hilfe der [[Dunkelfeldmikroskopie]], Betrachtungen von [[Geldrollenbildung]]en und von "Trocknungsbildern" undeklarierte metallhaltige Bestandteile in Impfstoffen nachgewiesen haben will. Ankündigung:
 +
:''..Auf der Pressekonferenz wird zudem das Ergebnis der Analyse von COVID-19-Impfstoffproben einer österreichische Forschergruppe vorgestellt, das sich mit den Erkenntnissen von Wissenschaftlern aus Japan und den USA deckt. Es haben sich im Impfstoff undeklarierte metallhaltige Bestandteile feststellen lassen. Optisch fallen Impfstoffelemente durch ihre ungewöhnliche Form auf..''
 +
 
 +
Gezeigt wurden mikroskopische Bilder mit „kasten- oder fadenförmige, doppelt lichtbrechende Elementen“, die angeblich aus Edelstahl bestünden. Sie stellten eine Verbindung zu einem Mikropartikel her, das sie in der Lunge einer Verstorbenen gefunden hatten und das dort in einer sogenannten „Riesenzelle“ eingeschlossen war.
 +
 
 +
Das Paul-Ehrlich-Institut teilte auf Anfrage der Tageszeitung Die Welt mit:
 +
:''„Alle Impfstoffe, die in Deutschland verabreicht werden, unterliegen der staatlichen Chargenprüfung. Bislang gab es keine Beanstandungen.“''
 +
Laut PEI habe es bei drei Chargen, die in Japan verwendet wurden, metallische Verunreinigungen gegeben. Keine dieser Chargen sei in der EU auf den Markt gekommen.
 +
 
 +
Die gezeigten Bilder von angeblichen Verunreinigungen werden in Beziehung gesetzt zu tatsächlichen Verunreinigungen, die in Japan gefunden wurden, und über die in der Presse bereits berichtet wurde. Das für Impfstoffe zuständige Paul Ehrlich Institut (PEI) wies jedoch darauf hin, dass die betroffenen Chargen nicht nach Europa gelangt seien. Die im "Pathologie-Konferenz" - Video gemeinten Metallteile erinnern an den [[Hoax]] des so genannten [[Impfmagnetismus]] und zu Erzählungen über angebliche Chips im Impfstoffen. Tatsächlich hatte Arne Burhardt mit Michael Dykta zusammengearbeitet, der in Kreisen von Anhängern der Impfmagnetismus - Legende als Arzt genannt wurde, der Fälle von Impfmagnetismus erkennen könne. Burkhardt gab im Juni 2021 selbst Hinweise zum "Impfmagnetismus". So wird er bei RT DE mit den Worten zitiert:
 +
:''Infolge der Berichte über Entzündungen und mögliche Fremdkörper sei zusätzlich die Injektionsstelle genauer zu untersuchen. Ihm lägen Informationen zu nadelförmigen Partikeln sowie neuerdings zu magnetischen Strukturen vor, deren Bedeutungen völlig unklar sei.''<ref>RT DE: Corona-Ausschuss: "Nehmt das Zeug vom Markt", 20 Juni 2021 11:51 Uhr</ref>
 +
 
 +
Im Video ist die Rede von "eigenartigsten Metall-Teilen" die bei einer Impfstoff-Analyse gefunden worden seien. Die Metall-Teile hätten verschiedene Formen, und seien in den Untersuchungsproben ebenfalls als "braune Spuren im Gewebe" gefunden worden.
 +
 
 +
Die unklar genannte österreichische Quelle der Bilder zu vermeintlichen Verunreinigungen in Impfstoffen könnte einer Gruppe um die Heilpraktikerin Bärbel Ghitalla entsprechen, die mit dem Arzt Axel Bolland und den Anwälten Holger Fischer und Elmar Becker zusammenarbeitet. Ghitalla setzt bei ihren Untersuchungen die [[Dunkelfeldmikroskopie nach Enderlein|"Lebend-Blutanalyse nach Dr. Enderlein"]] ein, gekoppelt mit der rein qualitativen "Untersuchung" der [[Geldrollenbildung]].
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
17.818

Bearbeitungen