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Ein angeblicher Versuch einer Parteigründung mit [[Hoax]]-Charakter scheiterte am 14. Januar 2021 in Berlin. Die Polizei löste ein Treffen von rund 28 Personen auf, die sich in der berliner Bar „Scotch & Sofa“ in der Kollwitzstraße im berliner Stadtteil Prenzlauer Berg versammelt hatten.<ref>https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_89284570/berlin-polizei-sprengt-gruendung-von-corona-partei-in-kneipe.html</ref> Die Polizei warf den Versammelten vor Abstandsregeln zu missachten. In einem live gestreamten Video von [[OVALmedia]] war zu sehen, dass bei dem Treffen die Teilnehmer größtenteils keine Masken trugen und Abstandsregeln nicht einhielten.<ref>https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-loest-versammlung-auf-corona-verharmloser-streamen-parteigruendung-in-berliner-bar/26819364.html</ref> Robert Cibis, Gründer von OVALmedia, filmte auf dieser Veranstaltung. Der Berliner Tagesspiegel berichtete über einen Angriff auf eine Journalistin, die über die Parteigründung berichten wollte.<ref>https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-loest-versammlung-auf-corona-verharmloser-streamen-parteigruendung-in-berliner-bar/26819364.html</ref> Eine Teilnehmerin der Veranstaltung schlug ihr auf die Kamera, die Teilnehmerin wurde anschließend festgenommen. Nach dem Eintreffen der Polizei rief "Querdenken"-Anwalt Markus Haintz zu einer Demonstration an der Kneipe auf.  
 
Ein angeblicher Versuch einer Parteigründung mit [[Hoax]]-Charakter scheiterte am 14. Januar 2021 in Berlin. Die Polizei löste ein Treffen von rund 28 Personen auf, die sich in der berliner Bar „Scotch & Sofa“ in der Kollwitzstraße im berliner Stadtteil Prenzlauer Berg versammelt hatten.<ref>https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_89284570/berlin-polizei-sprengt-gruendung-von-corona-partei-in-kneipe.html</ref> Die Polizei warf den Versammelten vor Abstandsregeln zu missachten. In einem live gestreamten Video von [[OVALmedia]] war zu sehen, dass bei dem Treffen die Teilnehmer größtenteils keine Masken trugen und Abstandsregeln nicht einhielten.<ref>https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-loest-versammlung-auf-corona-verharmloser-streamen-parteigruendung-in-berliner-bar/26819364.html</ref> Robert Cibis, Gründer von OVALmedia, filmte auf dieser Veranstaltung. Der Berliner Tagesspiegel berichtete über einen Angriff auf eine Journalistin, die über die Parteigründung berichten wollte.<ref>https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-loest-versammlung-auf-corona-verharmloser-streamen-parteigruendung-in-berliner-bar/26819364.html</ref> Eine Teilnehmerin der Veranstaltung schlug ihr auf die Kamera, die Teilnehmerin wurde anschließend festgenommen. Nach dem Eintreffen der Polizei rief "Querdenken"-Anwalt Markus Haintz zu einer Demonstration an der Kneipe auf.  
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Eingeladen zu dem Treffen hatte laut Tagesspiegel Sören Pohlen, der Betreiber der berliner Bar Scotch & Sofa. Als Versammlungsleiter trat Carl-Richard Klütsch auf, Vorsitzender der Kleinstpartei "Bündnis Grundeinkommen". Die anwesende Anwältin Viviane Fischer ist auch als berliner Hutmacherin Rike Feurstein bekannt. Fischer/Feurstein ist bekannt dafür, die Gefährlichkeit des neuartigen Coronavirus CoV-2 zu leugnen. Covid-19 sei ''»einer Grippe sehr, sehr ähnlich«'', Schutzmasken würden nicht schützen, behauptet sie in Youtube-Videos. Impfungen bezeichnet sie als ''»Teufelszeug«''. Bei dem Parteigründungsversuch war auch der private [[Ufo]]-Forscher und [[Verschwörungstheoretiker]] [[Robert Fleischer]] anwesend, der mit dem Verschwörungsportal [[Nuoviso]] zusammenarbeitet und Redner auf einer [[AZK]]-Veranstaltung des schweizer Sektengründers [[Ivo Sasek]] war. Anwesend war auch [[Martin Lejeune]]. Der Barbetreiber Sören Pohlen wird vom berliner Tagesspiegel mit den Worten zitiert, dass nach ihm die Bundesrepublik Deutschland ein Selbstbedienungsladen sei, die Presse ein "Organ der Regierung" und er "alle Parteien verbieten" würde wenn es nach ihm ginge. Das Vorhaben sei auch von der Gruppe [[Stiftung Corona Ausschuss]] inspiriert, der von Rike Feurstein und drei anderen Rechtsanwälten zur „Beweisaufnahme zur Corona-Krise” gegründet wurde.  
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Eingeladen zu dem Treffen hatte laut Tagesspiegel Sören Pohlen, der Betreiber der berliner Bar Scotch & Sofa. Als Versammlungsleiter trat Carl-Richard Klütsch auf, Vorsitzender der Kleinstpartei "Bündnis Grundeinkommen". Die anwesende Anwältin Viviane Fischer ist auch als berliner Hutmacherin Rike Feurstein bekannt. Fischer/Feurstein ist bekannt dafür, die Gefährlichkeit des neuartigen Coronavirus CoV-2 zu leugnen. Covid-19 sei ''»einer Grippe sehr, sehr ähnlich«'', Schutzmasken würden nicht schützen, behauptet sie in Youtube-Videos. Impfungen bezeichnet sie als ''»Teufelszeug«''. Bei dem Parteigründungsversuch war auch der private [[Ufo]]-Forscher und [[Verschwörungstheoretiker]] [[Robert Fleischer]] anwesend, der mit dem Verschwörungsportal [[Nuoviso]] zusammenarbeitet und Redner auf einer [[AZK]]-Veranstaltung des schweizer Sektengründers [[Ivo Sasek]] war. Anwesend waren auch [[Martin Lejeune]] und Susanne Köhler. Der Barbetreiber Sören Pohlen wird vom berliner Tagesspiegel mit den Worten zitiert, dass nach ihm die Bundesrepublik Deutschland ein Selbstbedienungsladen sei, die Presse ein "Organ der Regierung" und er "alle Parteien verbieten" würde wenn es nach ihm ginge. Das Vorhaben sei auch von der Gruppe [[Stiftung Corona Ausschuss]] inspiriert, der von Rike Feurstein und drei anderen Rechtsanwälten zur „Beweisaufnahme zur Corona-Krise” gegründet wurde.  
    
Zuvor hatte Rainer Füllmich die berliner Aktion angekündigt, mit der Ansicht dass Parteigründungen dazu geeignet seien sich in Gaststätten zu treffen. Über einen Telegram-Kanal war nach einer Kneipe gesucht worden, die eigens für das Treffen öffnet, trotz Verbot. Die Wochenzeitschrift Der Spiegel zweifelt an, dass es sich um eine tatsächlich ernst gemeinte Parteigründung handelt:
 
Zuvor hatte Rainer Füllmich die berliner Aktion angekündigt, mit der Ansicht dass Parteigründungen dazu geeignet seien sich in Gaststätten zu treffen. Über einen Telegram-Kanal war nach einer Kneipe gesucht worden, die eigens für das Treffen öffnet, trotz Verbot. Die Wochenzeitschrift Der Spiegel zweifelt an, dass es sich um eine tatsächlich ernst gemeinte Parteigründung handelt:
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