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Seit 2004 ist Peter Haisenko als Autor tätig und bezeichnet sich auch als Journalist. In seinem Buch ''England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert'' (2010) betont er, dass Franz Kafka der Vetter seiner Großmutter gewesen sei. Er ist Herausgeber des zweibändigen Werkes ''Der Weg vom Don zur Isar''. Seit 2007 ist Haisenko Inhaber des Anderweltverlags über den er seine Bücher verkauft. Die Bücher sind aber auch im rechtslastigen [[Kopp-Verlag]] erhältlich. Seit 2013 gibt er das Blog ''Anderweltonline'' heraus, in dem auch [[Hans-Jörg Müllenmeister]] schreibt. In "AnderweltOnline" veröffentlichte er über 300 Artikel, beispielsweise "Die „Dresden Lüge“ – 225.000 Tote klagen an". Er ist auch Autor bei [[Free21]] von Tommy Hansen.
 
Seit 2004 ist Peter Haisenko als Autor tätig und bezeichnet sich auch als Journalist. In seinem Buch ''England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert'' (2010) betont er, dass Franz Kafka der Vetter seiner Großmutter gewesen sei. Er ist Herausgeber des zweibändigen Werkes ''Der Weg vom Don zur Isar''. Seit 2007 ist Haisenko Inhaber des Anderweltverlags über den er seine Bücher verkauft. Die Bücher sind aber auch im rechtslastigen [[Kopp-Verlag]] erhältlich. Seit 2013 gibt er das Blog ''Anderweltonline'' heraus, in dem auch [[Hans-Jörg Müllenmeister]] schreibt. In "AnderweltOnline" veröffentlichte er über 300 Artikel, beispielsweise "Die „Dresden Lüge“ – 225.000 Tote klagen an". Er ist auch Autor bei [[Free21]] von Tommy Hansen.
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Seine bisher (bis 2015) erschienenen Veröffentlichungen zeichnen sich durch Geschichtsrevisionismus aus und verbreiten seine Abneigung gegen die Finanz- und Außenpolitik Großbritanniens und der USA. Gleichzeitig outet Haisenko sich als Anhänger des weißrussischen Diktators [http://de.wikipedia.org/wiki/Aljaksandr_Lukaschenka Alexander Grigorjewitsch Lukaschenko]. Eine Rezeption erfuhr sein Buch ''England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert'' durch das schiitisch-islamistische Internetprojekt [http://de.wikipedia.org/wiki/Muslim-Markt muslim-markt.de], das 2010 ein Interview mit Peter Haisenko veröffentlichte. Einer der zwei Betreiber des Muslim-Markt wurde wegen Holocaustleugnung verurteilt.
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Seine bisher (bis 2015) erschienenen Veröffentlichungen zeichnen sich durch Geschichtsrevisionismus aus und verbreiten seine Abneigung gegen die Finanz- und Außenpolitik Großbritanniens und der USA. Gleichzeitig outet Haisenko sich als Anhänger des weißrussischen Diktators [http://de.wikipedia.org/wiki/Aljaksandr_Lukaschenka Alexander Grigorjewitsch Lukaschenko]. Eine Rezeption erfuhr sein Buch ''England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert'' durch das schiitisch-islamistische Internetprojekt [[Muslim-Markt]], das 2010 ein Interview mit Peter Haisenko veröffentlichte. Einer der zwei Betreiber des Muslim-Markt wurde wegen Holocaustleugnung verurteilt.
    
Haisenko ist Autor mindestens eines Artikels (2011) im Blog des rechtsextremen "Honigmann" [[Ernst Köwing]], der wegen Holocaustleugnung verurteilt wurde. Im Juni 2012 trat Haisenko bei einem "Honigmann-Treffen" in Königswusterhausen auf.<ref>https://www.youtube.com/watch?v=aEnbk9DN8dc</ref><ref>https://www.youtube.com/watch?v=nRBM8Wscvqw</ref>
 
Haisenko ist Autor mindestens eines Artikels (2011) im Blog des rechtsextremen "Honigmann" [[Ernst Köwing]], der wegen Holocaustleugnung verurteilt wurde. Im Juni 2012 trat Haisenko bei einem "Honigmann-Treffen" in Königswusterhausen auf.<ref>https://www.youtube.com/watch?v=aEnbk9DN8dc</ref><ref>https://www.youtube.com/watch?v=nRBM8Wscvqw</ref>
    
==Ansichten zum "Mordfall MH17"==
 
==Ansichten zum "Mordfall MH17"==
[[image:MH17 BUK Antrieb.jpg|Antriebsdüse einer BUK 9N314M, die als eines von mehreren Fragmenten der Rakete am Absturzort von Flug MH17 gefunden wurde|300px|thumb]]
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[[image:MH17 BUK Antrieb.jpg|Antriebsdüse einer BUK 9N314M, die als eines von mehreren Fragmenten der Rakete am Absturzort von Flug MH17 gefunden wurde|320px|thumb]]
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[[image:MH 17 RT 2014 2016.jpg|Die unterschiedlichen Behauptungen des russischen Verteidigungsministeriums zur Anwesenenheit anderen Flugzeuge in der Umgebung des abgeschossenen Flugzeugs der Malaysia Airlines mit Flugnummer MH 17. 2016 wird offiziell erklärt, dass sich kein anderes Flugzeug in der Umgebung befand, was Haisenkos Angaben eindeutig widerlegt. (Bild: Staatssender RT)|320px|thumb]]
 
Nach Peter Haisenko träfen Behauptungen staatlicher russischer Medien und des "Verbandes der Ingenieure Russlands" zu, dass zwei ukrainische Jagdflugzeuge des Typs [http://de.wikipedia.org/wiki/Suchoi_Su-25 Suchoi SU-25] am 17. Juli 2014 über der Ostukraine in 10.000 m Höhe ein ziviles Passagierflugzeug der Malaysia Airlines abgeschossen hätten (siehe Wikipedia: [http://de.wikipedia.org/wiki/Malaysia-Airlines-Flug_17 Malaysia Airlines Flug 17]). Haisenko spricht dabei von einem "Mordfall MH17". Die von ihm gemeinten ukrainischen Jagdflugzeuge sollen von hinten rechts auf das Flugzeug geschossen haben. Laut russischer Wikipedia (und auch in anderen Sprachen) kann dieser Flugzeugtyp maximal in 7.000 m Höhe operieren.<ref>[https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%A1%D1%83-25 Zitat russische Wikipedia: "Практический потолок: 7000 м"]</ref> Der russische Chefentwickler der Su-25, Wladimir Babak, schloss in einem Interview mit verschiedenen deutschen Medien (NDR, WDR, SZ) am 10. März 2015 einen Abschuss durch eine Su-25 aus, da dieser Flugzeugtyp zwar kurzzeitig 10.000 m Höhe erreichen, aber dort nicht schießen könne, ohne abzustürzen.  
 
Nach Peter Haisenko träfen Behauptungen staatlicher russischer Medien und des "Verbandes der Ingenieure Russlands" zu, dass zwei ukrainische Jagdflugzeuge des Typs [http://de.wikipedia.org/wiki/Suchoi_Su-25 Suchoi SU-25] am 17. Juli 2014 über der Ostukraine in 10.000 m Höhe ein ziviles Passagierflugzeug der Malaysia Airlines abgeschossen hätten (siehe Wikipedia: [http://de.wikipedia.org/wiki/Malaysia-Airlines-Flug_17 Malaysia Airlines Flug 17]). Haisenko spricht dabei von einem "Mordfall MH17". Die von ihm gemeinten ukrainischen Jagdflugzeuge sollen von hinten rechts auf das Flugzeug geschossen haben. Laut russischer Wikipedia (und auch in anderen Sprachen) kann dieser Flugzeugtyp maximal in 7.000 m Höhe operieren.<ref>[https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%A1%D1%83-25 Zitat russische Wikipedia: "Практический потолок: 7000 м"]</ref> Der russische Chefentwickler der Su-25, Wladimir Babak, schloss in einem Interview mit verschiedenen deutschen Medien (NDR, WDR, SZ) am 10. März 2015 einen Abschuss durch eine Su-25 aus, da dieser Flugzeugtyp zwar kurzzeitig 10.000 m Höhe erreichen, aber dort nicht schießen könne, ohne abzustürzen.  
  
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