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Der Autor Andreas Mäckler (Schwarzbuch Wikipedia) interviewte ein Mitglied von WikiMANNia mit Namen "Werner". Dieser gab zu sich selbst an: ''..„Ich habe einen Gesellenbrief in einem technischen Beruf und stamme aus einer bodenständigen Handwerkerfamilie. Zur Feminismuskritik kam ich durch meine Exfrau, die unser gemeinsames ungeborenes Kind töten ließ„..''
 
Der Autor Andreas Mäckler (Schwarzbuch Wikipedia) interviewte ein Mitglied von WikiMANNia mit Namen "Werner". Dieser gab zu sich selbst an: ''..„Ich habe einen Gesellenbrief in einem technischen Beruf und stamme aus einer bodenständigen Handwerkerfamilie. Zur Feminismuskritik kam ich durch meine Exfrau, die unser gemeinsames ungeborenes Kind töten ließ„..''
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2018 fand sich im Impressum von WikiMANNia die Angabe dass ein Heribert Prantl als „Sitzredakteur“ bei WikiMANNia fungiere. Der Rechtsanwalt Heribert Prantl leitet seit Januar 2018 das Meinungsressort bei der Süddeutschen Zeitung in München. Prantl beschäftigt sich in der Vergangenheit mit den Aktivitäten von WikiMANNia, welches von der Süddeutschen Zeitung bereits als „Hetzportal“ bezeichnet wurde. Kurz nach zu dem Erscheinen eines Artikels in der Süddeutschen Zeitung im 28. Juli 2017 wurde der Link in der WikiMANNia geändert und führte zu einem Artikel, in dem diese Tageszeitung als „männer­feindliche Hetz-Zeitung“ bezeichnet wird. Der Eintrag des Impressums blieb jedoch unverändert, so dass es Anfang Januar 2018 eine kurze Diskussion in der Wikipedia zu diesem Fall gab. Dabei wurde außerdem entdeckt, dass eine rechtskräftig verurteilte Holocaustleugnerin bei WikiMANNia, in einer Art und Weise vorgestellt wird, die die bisherigen Vorwürfe gegen dieses Internetportal zu bestätigen scheint. So zitiert WikiMANNia in mehreren Artikeln einen aus dem Zusammenhang gerissenen Text aus der taz, wonach ein Gerichtsurteil damit begründet worden wäre, „dass es völlig unerheblich sei, ob der Holocaust stattgefunden habe oder nicht“. Dieses und ähnliche Zitate sind seit Jahren immer wieder in rechtsextremen Publikationen zu finden. Eine weitere Änderung des Impressums der WikiMANNia erfolgte nach einer Diskussion in der Wikipedia. Der Text lautete nun: „Das Benutzerkonto Heribert Prantl ist nicht vorhanden“. Doch Heribert Prantl war mit dieser Änderung noch nicht zufrieden und ging am 24. Januar 2018 juristisch dagegen vor, weil er darin einen Missbrauch seines Namens sieht. Seitdem in dem beanstandeten Impressum von WikiMANNia der Name "Uran Goszisz".
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2018 fand sich im Impressum von WikiMANNia die Angabe dass ein Heribert Prantl als „Sitzredakteur“ bei WikiMANNia fungiere. Der Rechtsanwalt Heribert Prantl leitet seit Januar 2018 das Meinungsressort bei der Süddeutschen Zeitung in München. Prantl beschäftigt sich in der Vergangenheit mit den Aktivitäten von WikiMANNia, welches von der Süddeutschen Zeitung bereits als „Hetzportal“ bezeichnet wurde. Kurz nach zu dem Erscheinen eines Artikels in der Süddeutschen Zeitung im 28. Juli 2017 wurde der Link in der WikiMANNia geändert und führte zu einem Artikel, in dem diese Tageszeitung als „männer­feindliche Hetz-Zeitung“ bezeichnet wird. Der Eintrag des Impressums blieb jedoch unverändert, so dass es Anfang Januar 2018 eine kurze Diskussion in der Wikipedia zu diesem Fall gab. Dabei wurde außerdem entdeckt, dass die rechtskräftig verurteilte Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck bei WikiMANNia, in einer Art und Weise vorgestellt wird, die die bisherigen Vorwürfe gegen dieses Internetportal zu bestätigen scheint. So zitiert WikiMANNia in mehreren Artikeln einen aus dem Zusammenhang gerissenen Text aus der taz, wonach ein Gerichtsurteil damit begründet worden wäre, „dass es völlig unerheblich sei, ob der Holocaust stattgefunden habe oder nicht“. Dieses und ähnliche Zitate sind seit Jahren immer wieder in rechtsextremen Publikationen zu finden. Eine weitere Änderung des Impressums der WikiMANNia erfolgte nach einer Diskussion in der Wikipedia. Der Text lautete nun: „Das Benutzerkonto Heribert Prantl ist nicht vorhanden“. Doch Heribert Prantl war mit dieser Änderung noch nicht zufrieden und ging am 24. Januar 2018 juristisch dagegen vor, weil er darin einen Missbrauch seines Namens sieht. Seitdem in dem beanstandeten Impressum von WikiMANNia der Name "Uran Goszisz".
    
Das anonyme Projekt WikiMANNia wurde in der Vergangenheit als frauenfeindlich bezeichnet.<ref>Margarete Stokowksi: Antifeminismus-Lexikon der Böll-Stiftung. Hier steht, wer alles doof ist. In: Spiegel-Online. vom 1. August 2017</ref> Kathleen Hildebrand und Andreas Kemper bezeichneten WikiMANNia 2017 in der Süddeutschen Zeitung als ein „Hetzportal“<ref>Kathleen Hildebrand: Das Wiki ist Teil einer Radikalisierung der Geschlechterdebatte im Internet, Süddeutsche Zeitung, 28. Juli 2017</ref>.
 
Das anonyme Projekt WikiMANNia wurde in der Vergangenheit als frauenfeindlich bezeichnet.<ref>Margarete Stokowksi: Antifeminismus-Lexikon der Böll-Stiftung. Hier steht, wer alles doof ist. In: Spiegel-Online. vom 1. August 2017</ref> Kathleen Hildebrand und Andreas Kemper bezeichneten WikiMANNia 2017 in der Süddeutschen Zeitung als ein „Hetzportal“<ref>Kathleen Hildebrand: Das Wiki ist Teil einer Radikalisierung der Geschlechterdebatte im Internet, Süddeutsche Zeitung, 28. Juli 2017</ref>.
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