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*''"Einer der Augenzeugen berichtete, dass Goldstein aus nächster Nähe systematisch von der letzten Reihe vor ihm, Reihe für Reihe, bis zur entferntesten kaltblütig beschossen hat. Die vor Ort anwesenden israelischen Soldaten haben nicht eingegriffen ..."''    <ref>http://anonym.to/?http://www.nachdenkseiten.de/?p=24489</ref>
 
*''"Einer der Augenzeugen berichtete, dass Goldstein aus nächster Nähe systematisch von der letzten Reihe vor ihm, Reihe für Reihe, bis zur entferntesten kaltblütig beschossen hat. Die vor Ort anwesenden israelischen Soldaten haben nicht eingegriffen ..."''    <ref>http://anonym.to/?http://www.nachdenkseiten.de/?p=24489</ref>
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:Das durfte die Autorin Felicia Langer in einem ebenfalls von Albrecht Müller verantworteten Beitrag behaupten. Dabei geht es um den Anschlag des jüdischen Arztes und Siedlers Dr. Baruch Goldstein am 25.2.1994 auf die Al Ibrahimi Moschee in Hebron. Mit der Formulierung, die Soldaten hätten nicht eingegriffen, erweckt Langer den Eindruck, die furchtbare Tat wäre von den anwesenden, israelischen Soldaten billigend hingenommen worden. Eine Quellenprüfung ergibt, dass es sich dabei nicht etwa um eine unglückliche Formulierung handelt; Felicia Langer wollte genau dies sagen. Auch in ihrem Buch "Wo Hass keine Grenzen kennt" unterstellt sie der israelischen Armee, gemeinsame Sache mit dem Attentäter zu machen, indem sie den Einsatz von Schusswaffen zur Eindämmung der mehrtägigen Ausschreitungen als Folge des Attentats mit dem Attentat selbst gleichsetzt:
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:Das durfte die Autorin Felicia Langer in einem ebenfalls von Albrecht Müller verantworteten Beitrag behaupten. Dabei geht es um den Anschlag des jüdischen Arztes und Siedlers Dr. Baruch Goldstein, der am 25.2.1994 in der Al Ibrahimi Moschee in Hebron 29 muslimische Betende ermordete. Mit der Formulierung, die Soldaten hätten nicht eingegriffen, erweckt Langer den Eindruck, die furchtbare Tat wäre von den anwesenden, israelischen Soldaten billigend hingenommen worden. Eine Quellenprüfung ergibt, dass es sich dabei nicht etwa um eine unglückliche Formulierung handelt; Felicia Langer wollte genau dies sagen. Auch in ihrem Buch "Wo Hass keine Grenzen kennt" unterstellt sie der israelischen Armee gemeinsame Sache mit dem Attentäter, indem sie den Einsatz von Schusswaffen zur Eindämmung mehrtägiger Ausschreitungen als Folge des Anschlags mit dem Attentat selbst gleichsetzt:
 
::''"Das Blutbad an diesem schwarzen Tag beschränkte sich nicht nur auf die Ibrahimi-Moschee in Hebron. Die Armee setzte es beim Ahli-Krankenhaus und an anderen Orten fort."''    <ref>Felicia Langer, Wo Hass keine Grenzen kennt, Lamuv-Verlag, Göttingen, 1995, ISBN 3-88977-397-4</ref>
 
::''"Das Blutbad an diesem schwarzen Tag beschränkte sich nicht nur auf die Ibrahimi-Moschee in Hebron. Die Armee setzte es beim Ahli-Krankenhaus und an anderen Orten fort."''    <ref>Felicia Langer, Wo Hass keine Grenzen kennt, Lamuv-Verlag, Göttingen, 1995, ISBN 3-88977-397-4</ref>
 
:Tatsächlich ergaben die Untersuchungen etwas ganz anderes. Israelische Soldaten haben in der Tat Schüsse abgegeben, nicht jedoch um den Attentäter zu unterstützen:  
 
:Tatsächlich ergaben die Untersuchungen etwas ganz anderes. Israelische Soldaten haben in der Tat Schüsse abgegeben, nicht jedoch um den Attentäter zu unterstützen:  
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