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==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
 
Griffin wuchs in Oregon auf und studierte am Northwest Christian College und an der Universität von Oregon Theologie. An der Claremont Graduate University promovierte er 1979 zum Doktor der Philosophie (Dr. phil.). Er unterrichtete Theologie und asiatische Religionen an der University of Dayton. 1973 ging er zurück nach Claremont, um das Center for Process Studies mitzugründen. 1983 gründete Griffin das Center for a Postmodern World in Santa Barbara und wurde Herausgeber SUNY-Reihe Constructive Postmodern Philosophy zwischen 1987 und 2004. David Ray Griffin lebt seit langer Zeit in Santa Barbara und ist aktuell Co-Direktor des Center for Process Studies.
 
Griffin wuchs in Oregon auf und studierte am Northwest Christian College und an der Universität von Oregon Theologie. An der Claremont Graduate University promovierte er 1979 zum Doktor der Philosophie (Dr. phil.). Er unterrichtete Theologie und asiatische Religionen an der University of Dayton. 1973 ging er zurück nach Claremont, um das Center for Process Studies mitzugründen. 1983 gründete Griffin das Center for a Postmodern World in Santa Barbara und wurde Herausgeber SUNY-Reihe Constructive Postmodern Philosophy zwischen 1987 und 2004. David Ray Griffin lebt seit langer Zeit in Santa Barbara und ist aktuell Co-Direktor des Center for Process Studies.
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==Verschwörungstheorien zum 11. September 2001==
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Infolge der Terroranschläge am 11. September 2001 begann David Ray Griffin, andere Erklärungsursachen als die der US-Behörden dazu zu erwägen. In seinem 2004 veröffentlichten Buch unter dem Titel "The New Pearl Harbor" vertrat er die [[Verschwörungstheorie]], Neokonservative in der US-Regierung hätten die Anschläge nicht nur nachträglich als Kriegs- und Eroberungsgrund benutzt, sondern selbst aktiv mit herbeigeführt, um diesen Kriegsgrund zu schaffen. Der Buchtitel zitiert einen Ausdruck aus einem Dokument der neokonservativen Denkfabrik „Project for the New American Century“ von 2000: Darin hatten die Autoren geschrieben, nur ein katastrophales Ereignis wie ein „neues Pearl Harbor“ könne den langwierigen Wandel der US-Militärstrategie zu einer offensiveren Ausrichtung schneller herbeiführen.
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Griffin gab an, er habe zunächst zur US-Außenpolitik im 20. Jahrhundert geforscht und die Anschläge als Reaktion auf einen US-Imperialismus gedeutet, ohne die Beweise für die Täterschaft der al-Qaida zu prüfen. Doch habe er gewusst, dass „US-Regierungen bereits mehrmals Beweise gefälscht hatten, um in den Krieg zu ziehen“. Schriften von Paul Thompson und Nafeez Ahmed hätten ihn schließlich überzeugt, es müsse einzelne Mittäter in den USA bei diesen Anschlägen gegeben haben. Im Hauptteil 1 des Buches zu den vier Flugzeugangriffen vertritt er die These einer heimlich vorbereiteten kontrollierten Sprengung der Gebäude 1, 2 und 7 des World Trade Centers. In Teil 2 legt er seine Thesen als Antworten auf „beunruhigende Fragen“ dar: US-Bedienstete hätten Vorwissen zu den Angriffen von 9/11 und Gründe gehabt, sie zuzulassen. Sie hätten die Untersuchungen dazu und Festnahmen behindert.
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In der zweiten Auflage reagierte Griffin bereits auf den inzwischen erschienenen 9/11 Commission Report. Speziell dazu veröffentlichte er das Buch "The 9/11 Commission Report: Omissions And Distortions", in dem er auch die Zusammensetzung der Untersuchungskommission, ihre Zeugenauswahl und Bewertungen der Zeugenaussagen als Zeichen einer Regierungsabhhängigkeit angriff. Er verbreitet seine Thesen als „unwiderlegbare Beweise“ dafür, dass die amtlichen Untersuchungsberichte falsch seien und die tatsächlichen Ursachen und deren Hintermänner verdeckten.
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==Weblinks==
 
==Weblinks==
 
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
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