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[[image:BemerFormelAlt.png|thumb|300px|Ursprünglich von Kafka angegebene Formel für die Form des magnetischen Impulses. Die Variable x ist die Zeit, mit den Parametern a, b, c, d und k kann die Form genau eingestellt werden. Mit dem dargestellten Verlauf mit a =&nbsp;b =&nbsp;3, d =&nbsp;0 und k =&nbsp;1 würde "eine für die meisten Gewebearten generell sehr gute Stimulation" erreicht.<ref name="EP463">EP 0995463 B1: Vorrichtung und elektrisches oder elektromagnetisches Signal zur Beeinflussung biologischer Abläufe. EP-Anmeldetag: 21.10.1998. EP-Patenterteilungsdatum: 16.08.2001</ref>]]
 
[[image:BemerFormelAlt.png|thumb|300px|Ursprünglich von Kafka angegebene Formel für die Form des magnetischen Impulses. Die Variable x ist die Zeit, mit den Parametern a, b, c, d und k kann die Form genau eingestellt werden. Mit dem dargestellten Verlauf mit a =&nbsp;b =&nbsp;3, d =&nbsp;0 und k =&nbsp;1 würde "eine für die meisten Gewebearten generell sehr gute Stimulation" erreicht.<ref name="EP463">EP 0995463 B1: Vorrichtung und elektrisches oder elektromagnetisches Signal zur Beeinflussung biologischer Abläufe. EP-Anmeldetag: 21.10.1998. EP-Patenterteilungsdatum: 16.08.2001</ref>]]
 
[[image:BemerFormelKlopp.png|thumb|300px|Beispiel für von Rainer Klopp angegebene Impulsformen, welche eine noch bessere Wirkung auf die Mikrozirkulation als die Impulse nach Kafka haben sollen <ref name="DE365">DE 10 2006 041 365 B4: Vorrichtung zur Erzeugung eines pulsierenden elektromagnetischen Feldes mit Impulssteuerung. Anmeldedatum: 28.08.2006. Patenterteilung: 02.09.2010. Anmelder: Peter Gleim (Geschäftsführer der Bemer AG). Erfinder: Rainer Klopp, Peter Gleim</ref>]]
 
[[image:BemerFormelKlopp.png|thumb|300px|Beispiel für von Rainer Klopp angegebene Impulsformen, welche eine noch bessere Wirkung auf die Mikrozirkulation als die Impulse nach Kafka haben sollen <ref name="DE365">DE 10 2006 041 365 B4: Vorrichtung zur Erzeugung eines pulsierenden elektromagnetischen Feldes mit Impulssteuerung. Anmeldedatum: 28.08.2006. Patenterteilung: 02.09.2010. Anmelder: Peter Gleim (Geschäftsführer der Bemer AG). Erfinder: Rainer Klopp, Peter Gleim</ref>]]
[[image:BemerBlut.jpg|thumb|300px|Als Beleg der Wirksamkeit verbreitete Bilder <ref name="Micro">http://www.bemer-zentrum.ch/Micro.htm Aufruf am 8. Dezember 2010</ref>]]
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[[image:BemerBlut.jpg|thumb|300px|Als Beleg der Wirksamkeit verbreitete Bilder <ref name="Micro">www.bemer-zentrum.ch/Micro.htm Aufruf am 8. Dezember 2010</ref>]]
 
Das Besondere an der Bemer-Methode sei die Signalform, also der zeitliche Verlauf der magnetischen Impulse. Dabei beruft man sich auf eine Erfindung des Physikers Wolf Kafka (geb. 1939), einem ehemaligen Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Verhaltensphysiologie in Seewiesen (2004 umbenannt in Max-Planck-Institut für Ornithologie), wo er zur Sinnesphysiologie von Insekten gearbeitet hat. Kafka behauptet, dass magnetische Impulse mit einer besonderen Kombination aus sinusförmigem und exponentiellem Verlauf heilsame und gesundheitsfördernde Wirkung haben.<ref name="EP463"/><ref name="EP481">EP 2050481 A1: Vorrichtung zur Magnetfeldtherapie und zu applizierendes Magnetfeldsignal. EP-Anmeldetag: 17.10.2007</ref> Die Wiederholrate der Impulse soll zwischen 1&nbsp;Hz und 1000&nbsp;Hz liegen.
 
Das Besondere an der Bemer-Methode sei die Signalform, also der zeitliche Verlauf der magnetischen Impulse. Dabei beruft man sich auf eine Erfindung des Physikers Wolf Kafka (geb. 1939), einem ehemaligen Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Verhaltensphysiologie in Seewiesen (2004 umbenannt in Max-Planck-Institut für Ornithologie), wo er zur Sinnesphysiologie von Insekten gearbeitet hat. Kafka behauptet, dass magnetische Impulse mit einer besonderen Kombination aus sinusförmigem und exponentiellem Verlauf heilsame und gesundheitsfördernde Wirkung haben.<ref name="EP463"/><ref name="EP481">EP 2050481 A1: Vorrichtung zur Magnetfeldtherapie und zu applizierendes Magnetfeldsignal. EP-Anmeldetag: 17.10.2007</ref> Die Wiederholrate der Impulse soll zwischen 1&nbsp;Hz und 1000&nbsp;Hz liegen.
  
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