Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
247 Bytes hinzugefügt ,  21:43, 24. Apr. 2013
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:  
'''ADE 651''' (manchmal auch irrtümlich als ''AE561'' bezeichnet, Vorgänger ADE650) ist der Name eines dubiosen Gerätes, das angeblich Sprengstoffe, aber auch Drogen, Elfenbein und andere Substanzen detektieren kann. Es besteht aus zwei Teilen, einem Handgriff mit Teleskopantenne sowie einem Kasten, in den Pappkarten mit Strichcodes eingeschoben werden, womit das Gerät auf die nachzuweisenden Substanzen programmiert werden soll. In Prospekten hieß es, das Herz des Detektors sei eine auf das Erschnüffeln von einzelnen Substanzen "programmierte" Karte. Sie sei auswechselbar, wodurch ADE 651 auch zur Suche von Trüffeln, geschmuggeltem Geld oder Elfenbein einzusetzen sei.
 
'''ADE 651''' (manchmal auch irrtümlich als ''AE561'' bezeichnet, Vorgänger ADE650) ist der Name eines dubiosen Gerätes, das angeblich Sprengstoffe, aber auch Drogen, Elfenbein und andere Substanzen detektieren kann. Es besteht aus zwei Teilen, einem Handgriff mit Teleskopantenne sowie einem Kasten, in den Pappkarten mit Strichcodes eingeschoben werden, womit das Gerät auf die nachzuweisenden Substanzen programmiert werden soll. In Prospekten hieß es, das Herz des Detektors sei eine auf das Erschnüffeln von einzelnen Substanzen "programmierte" Karte. Sie sei auswechselbar, wodurch ADE 651 auch zur Suche von Trüffeln, geschmuggeltem Geld oder Elfenbein einzusetzen sei.
   −
Das ADE 651 kam ursprünglich als Produkt "Golfinder" auf den Markt. Es sollte verlorene Goldbälle auffinden helfen. Die Bälle sollten gefunden werden, weil das Gerät angeblich auf "Elemente" in Golfbällen "abgestimmt" sei. Ein Geschäftsmann mit Namen Jim McCormick kaufte derartige Golfinder zum Stückpreis von 20 US-Dolalr und tauschte einfach die Etiketten aus, um aus Golfinder ADE 651 zu machen.  
+
Das ADE 651 kam ursprünglich als Produkt "Golfinder" auf den Markt. Es sollte verlorene Goldbälle auffinden helfen. Die Bälle sollten gefunden werden, weil das Gerät angeblich auf "Elemente" in Golfbällen "abgestimmt" sei. Ein Geschäftsmann mit Namen Jim McCormick kaufte zunächst 300 derartige Golfinder zum Stückpreis von 20 US-Dolalr und tauschte einfach die Etiketten aus, um aus Golfinder ADE 651 zu machen und um sie zu einem Preis von 7000 US Dolalr (für das Einsteigermodell ADE 101) bis 40.000 Dollar zu verkaufen. McCormick wurde inzwischen mehrfacher Millionär und besitzt mehrere Ferienhäuser in England, auf Zypern und in Florida.
    
==Angebliche Funktionsweise==
 
==Angebliche Funktionsweise==
81.394

Bearbeitungen

Navigationsmenü