Erich von Däniken: Unterschied zwischen den Versionen

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Er widerspricht damit allen Erkenntnissen der modernen, wissenschaftlichen Archäologie.
 
Er widerspricht damit allen Erkenntnissen der modernen, wissenschaftlichen Archäologie.
  
Mit seiner publizistisch stark aufgetragenen Beweisführung beachtet Däniken allerdings nicht, dass die Bilder, Bauwerke und Funde aus gänzlich unterschiedlichen Zeiten und Kulturkreisen stammen und daher nicht für eine globale, zu gleicher Zeit stattgefundene Invasion aus dem All sprechen können. Außerdem unterschätzt er die Fähigkeiten prähistorischer Völker.
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Mit seiner publizistisch stark aufgetragenen Beweisführung beachtet Däniken allerdings nicht, dass die Bilder, Bauwerke und Funde aus gänzlich unterschiedlichen Zeiten und Kulturkreisen stammen und daher nicht für eine globale, zu gleicher Zeit stattgefundene Invasion aus dem All sprechen können. Außerdem unterschätzt er die technischen und kulturellen Fähigkeiten prähistorischer Völker.
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Version vom 7. November 2010, 23:19 Uhr

Erich von Däniken

Erich von Däniken (geb. 14. April 1935 in Zofingen) ist ein erfolgreicher Schweizer Sachbuchautor, der unter anderem die pseudowissenschaftliche These der Prä-Astronautik vertritt und auf diesem Gebiet zahlreiche Bücher veröffentlicht hat. Vor allem in den 1970er Jahren wurden diese Bücher mit großem Erfolg verkauft, u.a. heute bietet auch der Kopp Verlag seine Bücher an.

Nach Ansicht des ausgebildeten Hotelfachmanns hätten Außerirdische, die vor langer Zeit die Erde besucht haben, die Entwicklung der menschlichen Zivilisation maßgeblich beeinflusst. Die Außerirdischen seien wegen ihrer großen Überlegenheit von den Menschen als Götter angesehen worden sein, die den Menschen wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelten. Als Beweis führt Däniken Höhlenbilder, Bauwerke (ägyptische und südamerikanische Pyramiden, sog. Zyklopenmauern, Stonehenge, Osterinsel-Figuren u.ä.) oder archäologische Fundestücke an. Die Linien von Nazca sah Däniken als Orientierungsmarken für Ufos an. Auch die Legenden der Völker mit Helden- und Götterfiguren führt er als Beweis seiner Überzeugungen an. Daneben ist die Atlantis-Legende für Däniken Realität. Er widerspricht damit allen Erkenntnissen der modernen, wissenschaftlichen Archäologie.

Mit seiner publizistisch stark aufgetragenen Beweisführung beachtet Däniken allerdings nicht, dass die Bilder, Bauwerke und Funde aus gänzlich unterschiedlichen Zeiten und Kulturkreisen stammen und daher nicht für eine globale, zu gleicher Zeit stattgefundene Invasion aus dem All sprechen können. Außerdem unterschätzt er die technischen und kulturellen Fähigkeiten prähistorischer Völker.

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