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Prof. Dr. med. '''Wolfgang Ehrengut''' (geb. 16.&nbsp;April 1919 in München) ist durch seine umfangreichen Datenerhebungen und Recherchen zur Wirksamkeit und Verträglichkeit von Schutzimpfungen bekannt, die von [[Impfgegner]]kreisen für ihre Zwecke missbraucht werden, in dem die gewonnenen Erkenntnisse angeblich dokumentieren, dass Impfungen mehr schaden als nützen. Die erhobenen Daten zeigen jedoch ganz klar auf, dass das Schadensrisiko einer Infektion weit größer ist, als das einer Impfung. Seltene Fälle von Komplikationen nach Impfungen konnten in Zusammenhang mit bereits bestehenden Krankheiten oder unerkannten Störungen des Immunsystems, als auch mit einer Abweichung von Impfempfehlungen gebracht werden. Ehrengut verkennt nicht das Schadensrisiko, welches einer Immunisierung innewohnt. In seinem Wirken als anerkannter Impfarzt und Gutachter für Impfschäden, geht es ihm darum, Schutzimpfungen sicherer zu machen, in dem er wissenschaftlich belegt, unter welchen Umständen die Schadensrisiken minimiert werden. In seinem Selbstverständnis sieht er sich nicht als unkritischer Impfbefürworter. Er beschäftigte sich stattdessen wissenschaftlich von "Anfang an mit der Begutachtung, der Verursachung sowie der Verhütung von Impfschäden".<ref>Ehrengut W., "Erfahrungen eines Gutachters über Impfschäden in der Bundesrepublik Deutschland von 1955 - 2004", S. 163, [http://books.google.com/books?id=SrdxYUQq-fgC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_v2_summary_r&cad=0#v=onepage&q=&f=false]</ref> Ehrengut erbringt in seinen Studien Wirksamkeitsnachweise für Impfstoffe. Ehrenguts Wirken in seiner Gesamtheit ist daher nicht geeignet, die Meinungen der Impfgegner zu untermauern.
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Der habilitierte Mediziner '''Wolfgang Ehrengut''' (geb. 16.&nbsp;April 1919, München - ?) ist durch seine umfangreichen Datenerhebungen und Recherchen zur Wirksamkeit und Verträglichkeit von Schutzimpfungen bekannt, die von [[Impfgegner]]kreisen für ihre Zwecke missbraucht werden, da die gewonnenen Erkenntnisse angeblich dokumentieren, dass Impfungen mehr schaden als nützen. Die erhobenen Daten zeigen jedoch ganz klar auf, dass das Schadenrisiko einer Infektion weit größer ist als das einer Impfung. Seltene Fälle von Komplikationen nach Impfungen konnten in Zusammenhang mit bereits bestehenden Krankheiten oder unerkannten Störungen des Immunsystems sowie auch mit einer Abweichung von Impfempfehlungen gebracht werden. Ehrengut verkennt nicht das Schadenrisiko, welches einer Immunisierung innewohnt. In seinem Wirken als anerkannter Impfarzt und Gutachter für Impfschäden geht es ihm darum, Schutzimpfungen sicherer zu machen, indem er wissenschaftlich belegt, unter welchen Umständen die Schadenrisiken minimiert werden. In seinem Selbstverständnis sieht er sich nicht als unkritischen Impfbefürworter. Er beschäftigte sich stattdessen wissenschaftlich von "Anfang an mit der Begutachtung, der Verursachung sowie der Verhütung von Impfschäden".<ref>Ehrengut W., "Erfahrungen eines Gutachters über Impfschäden in der Bundesrepublik Deutschland von 1955 - 2004", S. 163, [http://books.google.com/books?id=SrdxYUQq-fgC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_v2_summary_r&cad=0#v=onepage&q=&f=false]</ref> Ehrengut erbringt in seinen Studien Wirksamkeitsnachweise für Impfstoffe. Ehrenguts Wirken in seiner Gesamtheit ist daher nicht geeignet, die Meinungen der Impfgegner zu untermauern.
    
==Biographie==
 
==Biographie==
Wolfgang Ehrengut wurde als Sohn von Dr.&nbsp;Leopold Ehrengut in eine Medizinerfamilie hineingeboren. Sein bürgerlicher Vater bewahrte ihn in der damaligen Zeit vor einer Mitgliedschaft in der Hitlerjugend. Prägend war für Ehrengut der Tod seiner jüngeren Schwester im Jahr 1931. Die damals 21-jährige verstarb innerhalb von 4 Tagen an Kinderlähmung (Landry-Paralyse), da es damals noch keine Schutzimpfung gab.
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Wolfgang Ehrengut wurde als Sohn von Dr.&nbsp;Leopold Ehrengut in eine Medizinerfamilie hineingeboren. Sein bürgerlicher Vater bewahrte ihn in der damaligen Zeit vor einer Mitgliedschaft in der Hitlerjugend. Prägend war für Ehrengut der Tod seiner jüngeren Schwester im Jahr 1931. Die damals 21-jährige verstarb innerhalb von 4&nbsp;Tagen an Kinderlähmung (Landry-Paralyse), da es damals noch keine Schutzimpfung gab.
    
Als Ehrengut 1938 sein Abitur ablegte, meldete er sich auf Anraten seines Vaters freiwillig unter der Darlegung seines Wunsches, Medizin zu studieren, zur Wehrmacht. Während des 2.&nbsp;Weltkrieges war Ehrengut Sanitäter im Wechsel von Studiumssemester und Kriegsdienst.
 
Als Ehrengut 1938 sein Abitur ablegte, meldete er sich auf Anraten seines Vaters freiwillig unter der Darlegung seines Wunsches, Medizin zu studieren, zur Wehrmacht. Während des 2.&nbsp;Weltkrieges war Ehrengut Sanitäter im Wechsel von Studiumssemester und Kriegsdienst.
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Ehrenguts älterer Bruder (10.&nbsp;Juni 1911, München - 15.&nbsp;August 1985, Starnberg) schlug ebenfalls eine medizinische Laufbahn ein. Er lebte von 1946 bis 1954 in Oberalting-Seefeld und von 1954 bis zu seinem Tod in Hechendorf am Pilsensee. Sein Grab ist am Friedhof in Widdersberg. Dr.&nbsp;Hubert Ehrengut war Chirurg und Chefarzt des Seefelder Krankenhauses und unterstütze seinen jüngeren Bruder während seiner Zeit als Volontärarzt an der Universitätskinderpoliklinik München.
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Ehrenguts älterer Bruder (10.&nbsp;Juni 1911, München - 15.&nbsp;August 1985, Starnberg) schlug ebenfalls eine medizinische Laufbahn ein. Er lebte von 1946 bis 1954 in Oberalting-Seefeld und von 1954 bis zu seinem Tod in Hechendorf am Pilsensee. Sein Grab ist auf dem Friedhof in Widdersberg. Dr.&nbsp;Hubert Ehrengut war Chirurg und Chefarzt des Seefelder Krankenhauses und unterstütze seinen jüngeren Bruder während seiner Zeit als Volontärarzt an der Universitätskinderpoliklinik München.
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Von 15.&nbsp;August 1947 bis 28.&nbsp;Februar 1955 war Wolfgang Ehrengut während der ersten 3&nbsp;Jahre Volontärarzt in der Universitäts-Kinderpoliklinik München unter Leitung von Prof.&nbsp;Gerhard Weber tätig, der ihn als ehemaliger kommissarischer Leiter der Bayerischen Impfanstalt nachhaltig beeinflusste, sich im Impfwesen zu engagieren. Nach seiner Volontärszeit verblieb Ehrengut in der Poliklinik und arbeitete zuerst als wissenschaftlicher Assistent und später als Stationsarzt, wo er u.a. mit der Durchführung von Pockenimpfungen befasst war.
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Von 15.&nbsp;August 1947 bis 28.&nbsp;Februar 1955 war Wolfgang Ehrengut während der ersten 3&nbsp;Jahre Volontärarzt in der Universitäts-Kinderpoliklinik München unter Leitung von Prof.&nbsp;Gerhard Weber tätig, der ihn als ehemaliger kommissarischer Leiter der Bayerischen Impfanstalt nachhaltig beeinflusste, sich im Impfwesen zu engagieren. Nach seiner Volontärszeit verblieb Ehrengut in der Poliklinik und arbeitete zuerst als wissenschaftlicher Assistent und später als Stationsarzt, wobei er u.a. mit der Durchführung von Pockenimpfungen befasst war.
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1950 erfolgte die Einladung des Children Bureau der US-Regierung zu einer 3-monatigen Studienreise des US-Gesundheitssystems, u.a. mit einer Besichtigung des Dr.&nbsp;Sabin Labors in Cincinnati, Ohio.
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1950 erfolgte die Einladung des Children Bureau der US-Regierung zu einer dreimonatigen Studienreise des US-Gesundheitssystems, u.a. mit einer Besichtigung des Dr.&nbsp;Sabin Labors in Cincinnati, Ohio.
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1952 erwarb Ehrengut seinen Facharzt für Kinderheilkunde.
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1952 wurde Ehrengut Facharzt für Kinderheilkunde. Vom 1.&nbsp;März 1955 bis in das Jahr 1960 hinein war Ehrengut unter Prof.&nbsp;A.&nbsp;Herrlich (Internist und Tropenmediziner) an der Bayerischen Landesimpfanstalt als zuerst Assistent und später als dessen Stellvertreter tätig. Herrlich gestattete Ehrengut nach einigem Zögern, Themen zu veröffentlichen, welche bis dato nicht bearbeitet wurden. Aufgrund seiner Veröffentlichungen folgte der Ruf an die Impfanstalt Hamburg, wo er zum 1.&nbsp;September 1960 seine Tätigkeit aufnahm. 1965 war Ehrengut als WHO-Fellow 3&nbsp;Monate im Pockenhospital Tondiarpet, Madras, tätig. Bis 1984 war Ehrengut Mitglied der Ständigen Impfkommission (STIKO).
 
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Vom 1.&nbsp;März 1955 bis in das Jahr 1960 hinein, war Ehrengut unter Prof.&nbsp;A.&nbsp;Herrlich (Internist und Tropenmediziner) an der Bayerischen Landesimpfanstalt als zuerst Assistent und später als dessen Stellvertreter tätig. Herrlich gestattete Ehrengut nach einigem Zögern, Themen zu veröffentlichen, welche bis dato nicht bearbeitet wurden. Aufgrund seiner Veröffentlichungen folgte der Ruf an die Impfanstalt Hamburg, wo er zum 1.&nbsp;September 1960 seine Tätigkeit aufnahm.  
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Im Jahr 1965 war Ehrengut als WHO-Fellow 3&nbsp;Monate im Pockenhospital Tondiarpet, Madras, tätig.  
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Bis 1984 war Ehrengut Mitglied der Ständigen Impfkommission (STIKO).
      
Wolfgang Ehrengut ist verheiratet mit einer früheren Assistenzärztin der Universitätskinderpoliklinik München. Seine Frau Jutta Ehrengut-Lange, geb. 29.&nbsp;März 1932, bestand ihre Promotion summa cum laude und war mit ihrem Mann an mehreren Veröffentlichungen beteiligt, bevor sie später als Kinderärztin und Sozialmedizinerin in Hamburg arbeitete. Mit ihr hat Wolfgang Ehrengut 6&nbsp;Kinder.
 
Wolfgang Ehrengut ist verheiratet mit einer früheren Assistenzärztin der Universitätskinderpoliklinik München. Seine Frau Jutta Ehrengut-Lange, geb. 29.&nbsp;März 1932, bestand ihre Promotion summa cum laude und war mit ihrem Mann an mehreren Veröffentlichungen beteiligt, bevor sie später als Kinderärztin und Sozialmedizinerin in Hamburg arbeitete. Mit ihr hat Wolfgang Ehrengut 6&nbsp;Kinder.
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==Presse==
 
==Presse==
In einem Artikel zur Pockenimpfung wird Ehrengut als beharrlicher Befürworter der Impfpflicht bezeichnet<ref>[http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=46437639&top=SPIEGEL] DER SPIEGEL 15/1967 VOM 03.04.1967, SEITE 182 "Tödlicher Schutz"</ref>:
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In einem Artikel<ref>DER SPIEGEL 15/1967 VOM 03.04.1967, SEITE 182 "Tödlicher Schutz" [http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=46437639&top=SPIEGEL]</ref> zur Pockenimpfung wird Ehrengut als beharrlicher Befürworter der Impfpflicht bezeichnet:
    
:"''Allein die nahezu hundertprozentige Durchimpfung der gesamten Bevölkerung, so beharren die Befürworter des Impfzwangs, wie etwa der renommierte Hamburger Impfarzt Dr.&nbsp;Wolfgang Ehrengut, biete Schutz gegen die Krankheit, die unter Nicht-Geimpften durchschnittlich jeden dritten Erkrankten dahinrafft''".
 
:"''Allein die nahezu hundertprozentige Durchimpfung der gesamten Bevölkerung, so beharren die Befürworter des Impfzwangs, wie etwa der renommierte Hamburger Impfarzt Dr.&nbsp;Wolfgang Ehrengut, biete Schutz gegen die Krankheit, die unter Nicht-Geimpften durchschnittlich jeden dritten Erkrankten dahinrafft''".
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:"''Freilich ist kein Geheimnis, daß die erforderlichen Impfbescheinigungen mitunter auch ohne die lästigen Schnitte in den Arm zu haben sind. Impfarzt Ehrengut deckte in einem Falle auf, daß von 73&nbsp;angeblich Wiedergeimpften 45 nur Gefälligkeitsatteste hatten.''"
 
:"''Freilich ist kein Geheimnis, daß die erforderlichen Impfbescheinigungen mitunter auch ohne die lästigen Schnitte in den Arm zu haben sind. Impfarzt Ehrengut deckte in einem Falle auf, daß von 73&nbsp;angeblich Wiedergeimpften 45 nur Gefälligkeitsatteste hatten.''"
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Daß Ehrengut die Impfpflicht nicht mit allen Mitteln durchsetzen mag, zeigt folgende Passage auf:
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Dass Ehrengut die Impfpflicht nicht mit allen Mitteln durchsetzen mag, zeigt folgende Passage auf:
    
:"''In der Tat erfaßte, wie der Hamburger Impfarzt Ehrengut einräumte, die Pflichtimpfung in manchen Teilen des Bundesgebiets 'bei weitem nicht alle Impfpflichtigen'. Begründung, laut Ehrengut: 'Wir schicken den Widerspenstigen nicht gleich die Polizei ins Haus.' ''"
 
:"''In der Tat erfaßte, wie der Hamburger Impfarzt Ehrengut einräumte, die Pflichtimpfung in manchen Teilen des Bundesgebiets 'bei weitem nicht alle Impfpflichtigen'. Begründung, laut Ehrengut: 'Wir schicken den Widerspenstigen nicht gleich die Polizei ins Haus.' ''"
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In einem Artikel des Deutschen Ärzteblattes findet man über Ehrengut:
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In einem Artikel<ref>Bütikofer, Julia
<ref>Bütikofer, Julia
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"Schutzimpfungen: Aufklärungspflicht im Licht der neuen Rechtsprechung", Dtsch Arztebl 2002; 99(33): A-2164 / B-1836 / C-1728 [http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=32595]</ref> des Deutschen Ärzteblattes liest man über Ehrengut:
"Schutzimpfungen: Aufklärungspflicht im Licht der neuen Rechtsprechung", Dtsch Arztebl 2002; 99(33): A-2164 / B-1836 / C-1728 [http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=32595]</ref>
      
:''"Prof. Wolfgang Ehrengut, der frühere Leiter der Impfanstalt in Hamburg und einzige Professor mit Venia Legendi für Impfwesen in Deutschland, betont immer wieder, wenn behauptet werde, eine Impfung habe keine Nebenwirkungen, bestehe der dringende Verdacht, dass sie auch keine Hauptwirkungen habe."''
 
:''"Prof. Wolfgang Ehrengut, der frühere Leiter der Impfanstalt in Hamburg und einzige Professor mit Venia Legendi für Impfwesen in Deutschland, betont immer wieder, wenn behauptet werde, eine Impfung habe keine Nebenwirkungen, bestehe der dringende Verdacht, dass sie auch keine Hauptwirkungen habe."''
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:: Im Umkehrschluß heißt das: wenn Impfgegner postulieren, Impfungen verursachten Impfschäden, dann muß neben dieser Nebenwirkung "Impfschaden" auch die Hauptwirkung "Schutz" existieren. Wenn Impfgegner gleichzeitig die Hauptwirkung bestreiten, sind sie ebenso unglaubwürdig wie Ärzte, die behaupten, Impfen sei nebenwirkungsfrei. Es ist nicht möglich, daß Impfungen keine Schutzwirkung durch Immunsystemstimulierung haben, aber einen Impfschaden verursachen sollen. Das Eine geht nur mit dem Anderen.
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:: Im Umkehrschluß heißt das: wenn Impfgegner postulieren, Impfungen verursachten Impfschäden, dann muß neben dieser Nebenwirkung "Impfschaden" auch die Hauptwirkung "Schutz" existieren. Wenn Impfgegner gleichzeitig die Hauptwirkung bestreiten, sind sie ebenso unglaubwürdig wie Ärzte, die behaupten, Impfen sei nebenwirkungsfrei. Es ist nicht möglich, dass Impfungen keine Schutzwirkung durch Immunsystemstimulierung haben, aber einen Impfschaden verursachen sollen. Das Eine geht nur mit dem Anderen.
    
==Zitate==
 
==Zitate==
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*1964 - Ehrengut, W.: "Impffibel", Schattauer Stuttgart 1964.
 
*1964 - Ehrengut, W.: "Impffibel", Schattauer Stuttgart 1964.
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=== Fachwissenschaftlich ===
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===Fachwissenschaftlich===
 
   
*Role of provocation poliomyelitis in vaccine-associated poliomyelitis, Institute of Vaccinology and Virology, Hamburg, Germany, Acta Paediatr Jpn. 1997 Dec;39(6):658-62) (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9447753?ordinalpos=2&itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_DefaultReportPanel.Pubmed_RVDocSum)
 
*Role of provocation poliomyelitis in vaccine-associated poliomyelitis, Institute of Vaccinology and Virology, Hamburg, Germany, Acta Paediatr Jpn. 1997 Dec;39(6):658-62) (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9447753?ordinalpos=2&itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_DefaultReportPanel.Pubmed_RVDocSum)
 
:''The impact of different vaccine administrations in the Federal Republic of Germany, in relation to vaccine-associated paralytic poliomyelitis (VAPP) was studied. (This only means that on the basis of the temporal relation of vaccination and onset, the vaccine cannot be ruled out as possible cause). Oral polio vaccine (OPV) was given between 1963 and 1977 only and recommended simultaneously with inactivated vaccines (DT/DPT) between 1980 and 1985. In the first period 10&nbsp;VAPP cases occurred among 9.96&nbsp;million estimated vaccinees aged under 2&nbsp;years. In the second period 6&nbsp;cases of provocation poliomyelitis (PRP) were found among 2.9&nbsp;million estimated OPV/DT/DPT vaccinees of the same age group. Statistically the VAPP/PRP frequencies in the two periods studied did not achieve significance.''
 
:''The impact of different vaccine administrations in the Federal Republic of Germany, in relation to vaccine-associated paralytic poliomyelitis (VAPP) was studied. (This only means that on the basis of the temporal relation of vaccination and onset, the vaccine cannot be ruled out as possible cause). Oral polio vaccine (OPV) was given between 1963 and 1977 only and recommended simultaneously with inactivated vaccines (DT/DPT) between 1980 and 1985. In the first period 10&nbsp;VAPP cases occurred among 9.96&nbsp;million estimated vaccinees aged under 2&nbsp;years. In the second period 6&nbsp;cases of provocation poliomyelitis (PRP) were found among 2.9&nbsp;million estimated OPV/DT/DPT vaccinees of the same age group. Statistically the VAPP/PRP frequencies in the two periods studied did not achieve significance.''
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==Quellenverzeichnis==
 
==Quellenverzeichnis==
 
<references/>
 
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