Tonbandstimme: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Tonbandstimmen''' oder '''Transkommunikation''' (auch ''Electronic Voice Phenomenon (EVP)'' oder ''instrumental transcommunication'' bezeichnet) werden auf verschiedene Weise zustande kommende Schallereignisse bezeichnet, denen von bestimmten ''Stimmenhörern'' eine Bedeutung als Nachricht (Durchsage) für sie selbst beigemessen wird, ohne das dies allgemein wissenschaftlich akzeptiert wäre. Personen die nicht zum Kreis der für das Phänomen Empfänglichen kann zwar die Schallereignisse durchaus wahrnehmen, erkennt diese jedoch zumeist als undeutiche Geräusche oder Wortfetzen ohne Bedeutung. Ein Merkmal der hier gemeinten Schallereignisse ist die Tatsache dass verschiedene ''Stimmenhörer'' bei gleichem Schallereignis durchaus zu unterschiedlichen Interpretationen kommen. Ein Teil der sich für die Transkommunikation empfänglich Bezeichnenden glaubt daran dass die gemeinten Ereignisse als Botschaften Verstorbener aufzufassen seien.  
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Als '''Tonbandstimmen''' oder '''Transkommunikation''' (auch ''Electronic Voice Phenomenon (EVP)'' oder ''Instrumental Transcommunication'') werden auf verschiedene Weise zustande kommende Schallereignisse wie z.B. Störgeräusche beim Radioempfang bezeichnet, die von den Anhängern der Transkommunikation als menschliche Stimmen interpretiert werden. Personen, die nicht zum Kreis der für das Phänomen Empfänglichen gehören, erkennen jedoch meist nur Geräusche oder Wortfetzen ohne Bedeutung. Auch können verschiedene "Stimmenhörer" bei gleichem Schallereignis durchaus zu unterschiedlichen Interpretationen kommen. Die meisten Anhänger der Transkommunikation glauben, dass die gehörten Stimmen als [[Jenseitskontakt|Botschaften Verstorbener]] aufzufassen sind. Einige Stimmenhörer behaupten, auf diese Weise in einen Dialog mit Verstorbenen treten zu können.
  
Unter wissenschaftlichen neutralen Testbedingungen konnten bisher keine entsprechenden Phänomene reproduziert werden, welche mit bekannten physikalischen Gesetzmässigkeiten nicht vereinbar wären <ref>http://www.scientificexploration.org/jse/articles/pdf/15.3_baruss.pdf</ref>. Vielmehr sind die Phänomene gut mit recht einfachen etablierten Hypothesen aus Physik oder Psychologie und Psychiatrie vereinbar.
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Auch Bilder sollen auf eine ähnliche Weise empfangen werden können.
  
Der Physiker Ernst Senkowski prägte hierfür den Begriff der ''instrumentellen Transkommunikation''.
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==Eigenschaften der Tonbandstimmen==
 
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Zur Erzeugung werden verschiedene Methoden benutzt:
Der Begriff ''Tonbandstimmen'' entstammt einer Zeit, in der entsprechende Schallaufzeichnungen nur mit Tonbandgeräten hergestellt werden konnten. Der Begriff wurde jedoch beibehalten obwohl heute derartige Aufzeichnungen meist mit anderen Mitteln (PC) gemacht werden. 
 
 
 
Aus den Kreisen der Stimmenhörer werden auch ganze Dialoge zwischen Fragenden und Verstorbenen verbreitet <ref>*http://www.rodiehr.de/a_22_s_bruecke_20.htm</ref>.
 
 
 
Auch Bilder sollen auf eine ähnliche Weise empfangen werden können.
 
  
==Eigenschaften der sogenannten Tonbandstimmen==
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*Rauschen. Es werden Botschaften aus Rauschsignalen oder Ähnlichem herausgehört, indem man ein UKW-Radio auf eine unbenutzte [[Frequenz]] einstellt und das Rauschen aufnimmt oder einen Rauschgenerator einsetzt.
Die aufgezeichneten Schallereignisse lassen sich in verschiedene Kategorien zur Erzeugung einordnen. *Rauschen. Zum einen werden Botschaften aus reinen Rauschsignalen oder ähnlichen Ereignissen herausgehört, in dem man ein UKW-Radio auf eine unbenutzte Frequenz einstellt und das Rauschen aufnimmt oder einen Rauschgenerator einsetzt.
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*Mikrofonmethode. Die erwarteten Botschaften werden bei Stille mit einem Mikrofon aufgenommen. Eine Variante besteht darin, mit einem harten Gegenstand über Metallflächen oder Porzellangefäße zu schaben und die dabei gemachten Aufnahmen verlangsamt abzuspielen.
*Mikrophonmethode. Die erwarteten Botschaften werden bei Stille mit einem Tonbandgerät per Mikrophon aufgenommen.  
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*Radiomethode. Hierbei handelt es sich um den Empfang leiser und entfernter Kurzwellen- oder Mittelwellenradiosender, die gleichzeitig empfangen werden und ein Stimmengewirr oder Geräusch erzeugen.
*Radiomethode. Hierbei handelt es sich um den Empfang leiser und entfernter Kurzwellen- oder Mittelwellenradiosender die gleichzeitig empfangen werden und ein Stimmengewirr oder Geräusch erzeugen.
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*Computersoftware. Es gibt Aufzeichnungen mit speziellen Computerprogrammen (z.B. EVPMaker), die zuvor eine beliebige Audiodatei nach dem Zufallsprinzip in kleine Segmente zerteilt und neu zusammengesetzt hat.
*Computersoftware. Des weiteren gibt es Aufzeichnung mit speziellen Computerprogrammen (z. B. EVPMaker), die zuvor eine beliebige Audiodatei (*.wav) nach dem Zufallsprinzip in kleine Segmente zerteilt und neu zusammengesetzt.  
 
  
Allen Verfahren ist gemeinsam, dass die Auswertung und Interpretation immer nach der Aufnahme erfolgt, und zwar typischerweise nach mehrmaligem Abspielen. Sodann werden möglichst relevante Abschnitte herausgesucht, wobei hierbei kein standardisiertes Vorgehen bekannt wurde. Die Auswahl der dabei als relevant bezeichneten Abschnitte der Aufzeichnung wird völlig dem Experimentator und seinen Fähigkeiten überlassen.
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Allen Verfahren ist gemeinsam, dass die Auswertung und Interpretation immer nach der Aufnahme erfolgt, und zwar typischerweise nach mehrmaligem Abspielen. Dabei kann die Wiedergabe auch nach Belieben rückwärts oder mit veränderter Geschwindigkeit erfolgen. Sodann werden möglichst relevante Abschnitte herausgesucht, wobei hierfür kein standardisiertes Vorgehen bekannt wurde. Die Auswahl der als relevant bezeichneten Abschnitte der Aufzeichnung unterliegt völlig den Fähigkeiten und dem Geschmack des Experimentators.
  
==behauptete weitere Eigenschaften==
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Unter neutralen Testbedingungen konnten bisher keine entsprechenden Phänomene reproduziert werden, welche mit bekannten physikalischen Gesetzmäßigkeiten nicht vereinbar wären.<ref>http://www.scientificexploration.org/jse/articles/pdf/15.3_baruss.pdf</ref> Vielmehr sind die Phänomene gut mit recht einfachen etablierten Hypothesen aus Physik oder Psychologie und Psychiatrie vereinbar. Wissenschaftliche Bewertungen kritisieren insbesondere die rein subjektiven Interpretationen der so genannten Durchsagen.<ref>Ellis, D. J. (1975). Listening to the ‘Raudive voices.’ Journal of the Society for Psychical Research,48, Seiten 31–42.</ref><ref>Smith, E. L. (1972). The Raudive voices – objective or subjective? A discussion. Journal of the Society for Psychical Research, 46, 192-200</ref>
Vor allem Anhänger [[Esoterik|esoterischer]] Strömungen glauben, dass sie auf diese Weise mit Verstorbenen oder nichtmenschlischen Wesen kommunizieren könnten.
 
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
 
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[[image:juergenson2.jpg|Friedrich Jürgenson|thumb]]
 
[[image:Raudive2.jpg|Konstantin Raudive|left|thumb]]
 
[[image:Raudive2.jpg|Konstantin Raudive|left|thumb]]
Der Begriff "Tonbandstimmen" geht auf den schwedischen Kunstmaler und Opernsänger Friedrich Jürgenson zurück, der im Jahr 1959 mit seinem Tonbandgerät Aufnahmen von Vogelstimmen anfertigte und nach mehrmaligem Anhören der Bänder glaubte, neben den Vögeln auch Stimmen zu hören, welche ihn persönlich ansprachen („Friedrich, du wirst beobachtet“) und Dinge sagten, von denen angeblich nur er selbst wissen konnte. Er widmete sich seit dieser Erfahrung völlig der Erforschung dieses Phänomens. Im Jahr 1967 veröffentlichte er sein Buch Sprechfunk mit Verstorbenen (siehe Weblinks) und machte damit auch den Begriff "Stimmen aus dem Jenseits" publik.Das Parapsychologische Institut der Universität Freiburg unter der Leitung von Hans Bender untersuchte in Zusammenarbeit mit Jürgenson in den Jahren 1964 und 1970 seine Behauptungen.  
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Der Begriff "Tonbandstimmen" geht auf den schwedischen Kunstmaler und Opernsänger Friedrich Jürgenson (1903 - 1987) zurück, der im Jahr 1959 mit seinem Tonbandgerät Aufnahmen von Vogelstimmen anfertigte und nach mehrmaligem Anhören der Bänder glaubte, neben den Vögeln auch Stimmen zu hören, welche ihn persönlich ansprachen ("Friedrich, du wirst beobachtet") und Dinge sagten, von denen angeblich nur er selbst wissen konnte. Er widmete sich seit dieser Erfahrung völlig der Erforschung dieses Phänomens. Im Jahr 1967 veröffentlichte er sein Buch ''Sprechfunk mit Verstorbenen'' und machte damit auch den Begriff "Stimmen aus dem Jenseits" publik. Das Parapsychologische Institut der Universität Freiburg unter der Leitung von Hans Bender untersuchte in Zusammenarbeit mit Jürgenson in den Jahren 1964 und 1970 seine Behauptungen.
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Auch der lettische Schriftsteller Konstantin Raudive (1909 - 1974) beschäftigte sich lange Zeit mit den Tonbandstimmen. 1968 erschien sein Buch ''Unhörbares wird hörbar''. Wie Jürgenson war Raudive bestrebt, das Phänomen zu beweisen.
  
Auch der lettische Schriftsteller Konstantin Raudive (1909-1974) beschäftigte sich langjährig mit den Tonbandstimmen. 1968 erschien sein Buch ''Unhörbares wird hörbar''. Raudive war wie Jürgenson bestrebt, das Phänomen zu beweisen.
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Der Begriff "Tonbandstimmen" entstammt somit einer Zeit, in der entsprechende Schallaufzeichnungen nur mit Tonbandgeräten hergestellt werden konnten. Der Begriff wurde beibehalten, obwohl derartige Aufzeichnungen heute meist mit anderen Mitteln (PC) gemacht werden. Der Physiker Ernst Senkowski (1922 - 2015) prägte die allgemeinere Bezeichnung "instrumentelle Transkommunikation".
  
==anerkannte oder plausible Erklärungen==
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==Anerkannte oder plausible Erklärungen==
Bei historischen Aufnahmen konnten Tonfolgen und Worte oder Musikfetzen erfolgreich einzelnen Rundfunksendern zugeordnetet werden, nachdem man einen Vergleich mit dem Sendefahrplan machte.  
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Bei historischen Aufnahmen konnten Tonfolgen und Worte oder Musikfetzen erfolgreich einzelnen Rundfunksendern zugeordnet werden, nachdem man einen Vergleich mit dem Sendefahrplan machte. Tonbandgeräte, aber auch MP3-Aufnahmegeräte und PCs können durch starke Hochfrequenzfelder gestört werden, wobei dieser Direkteinstrahlungseffekt häufig Signale im Hörfrequenzbereich hervorruft.
Tonbandgeräte, aber auch MP3-Aufnahmegeräte und PC's können auf sehr einfache Weise durch starke Hochfrequenzfelder gestört werden und dieser Direkteinstrahlungseffekt produziert auf Wunsch beliebige niederfrequente Signale.
 
Das sogenannte ''angestrengte Hineinhören'' kann zur Illusion führen etwas zu hören, was andere nicht hören können.
 
Die sogenannten Positivsymptome des Krankheitsbildes der schizophrenen Psychose können zu akustischen Halluzinationen führen.
 
Menschen die an der sogenannten ''mediumistischen Psychose'' leiden, können sich ebenfalls berufen fühlen Botschaften aus dem nichts zu empfangen und weiterzugeben.  
 
  
Der Wiener Physiker Johannes Hagel vermutet infolge seiner Experimente zur Frage einer systemerhaltenden Rolle von Zufallsprozessen in maschinellen Systemen, dass jemand, der Tonbandstimmen einspielt, sich mit komplexen Zufallsprozessen in seiner unmittelbaren Umgebung in Verbindung setzt. Diese Zufallsprozesse würden durch den Vorgang der Einspielung das Zustandekommen von sprachähnlichen oder sprachartigen, akustischen Sequenzen bewirken, deren Bedeutung (bezugnehmende Aussagen) einer Einwirkung auf die einspielende Person entsprächen. Hagel betont, dass über diese Phänomenologie hinaus immer noch ein großer Erklärungsbedarf bleibe, insbesondere hinsichtlich des Mechanismus dieser akausalen Korrelation <ref>Zeitschrift für Anomalistik 1+2/2002</ref>.
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Das "angestrengte Hineinhören" kann zur Illusion führen, etwas zu hören, was andere nicht hören können. "Stimmenhören" als akustische Halluzination gehört zu den so genannten Positivsymptomen des Krankheitsbildes der schizophrenen Psychose. Menschen, die an der [[Mediumistische Psychose|mediumistischen Psychose]] leiden, können sich ebenfalls berufen fühlen, Botschaften aus dem Nichts zu empfangen und weiterzugeben.
  
Ein bislang unbekannter Effekt im Zusammenhang mit der Entstehung oder Interpretation von Tonbandstimmen gilt allgemein als unbewiesen.
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Der Wiener Physiker Johannes Hagel vermutet infolge seiner Experimente zur Frage einer möglichen systemerhaltenden Rolle von Zufallsprozessen in maschinellen Systemen, dass jemand, der Tonbandstimmen einspielt, sich mit komplexen Zufallsprozessen in seiner unmittelbaren Umgebung in Verbindung setzt. Diese Zufallsprozesse würden durch den Vorgang der Einspielung das Zustandekommen von sprachähnlichen oder sprachartigen, akustischen Sequenzen bewirken, deren Bedeutung (bezugnehmende Aussagen) einer Einwirkung auf die einspielende Person entsprächen. Hagel brachte dazu den Begriff einer [[Akausale Korrelation|akausalen Korrelation]] ins Spiel.<ref>Zeitschrift für Anomalistik 1+2/2002</ref>
  
 
==Das Phänomen in den Medien==
 
==Das Phänomen in den Medien==
 
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Film und Fernsehen trugen und tragen entscheidend zur Popularisierung dieses Themas bei. Dabei wird das Phänomen oft mit Horror-Elementen ausgeschmückt, die für Schockeffekte beim Zuschauer sorgen sollen, jedoch das zugrundeliegende Phänomen eher verschleiern. Aus dem Jenseits stammende Stimmen sind beispielsweise Bestandteil in Steven Spielbergs Horrorklassiker "Poltergeist" (1982). Das Phänomen ist ferner Grundlage des Horrorthrillers ''White Noise – Schreie aus dem Jenseits'' (2005) und dessen Fortsetzung ''White Noise 2 - The Light'' (2007).  
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Film und Fernsehen trugen und tragen zur Popularisierung dieses Themas bei. Dabei wird das Phänomen oft mit Horror-Elementen ausgeschmückt, die Schockeffekte beim Zuschauer auslösen sollen. Stimmen aus dem Jenseits sind beispielsweise Bestandteil in Steven Spielbergs Horrorklassiker ''[[Poltergeist]]'' (1982). Das Phänomen ist ferner Grundlage des Horrorthrillers ''White Noise – Schreie aus dem Jenseits'' (2005) und dessen Fortsetzung ''White Noise&nbsp;2 - The Light'' (2007).
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==tiehrhaW red emmitS - Reverse Speech Therapy==
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In den 1990er Jahren machte ein Australier namens David John Oates mit einer, wie er selbst sagt, "Entdeckung von Nobelpreiskaliber" auf sich aufmerksam: Spielt man auf Tonband Gesprochenes rückwärts ab, so tauchten angeblich "als Kommentare des Unterbewussten" sinnvolle Wörter und Sätze auf, die enthüllten, was der Sprecher "wirklich" denke und fühle. Diese so genannte Reverse-Speech-Methode bedeute nichts weniger als eine "Revolution in Psychoanalyse und Psychotherapie". Desgleichen in Kriminologie und Pädagogik: Verbrecher könnten leicht entlarvt werden, indem man ihre Aussagen rückwärts anhöre und nach unbewussten Geständnissen absuche; ebenso Ehepartner, die man der Untreue verdächtigt oder Kinder, die ihre Eltern und Lehrer ständig belögen. Im Übrigen ließe sich selbst dem Gebrabbel von Säuglingen, auf Tonband aufgenommen und rückwärts abgespielt, sinnvolle - und vor allem "wahre" - Botschaften entnehmen. Eine Jüngerin von Oates will sogar im rückwärts abgespielten Sprechfunkverkehr der amerikanischen Apollo-Mondflüge Belege dafür gefunden haben (z.B. die Wörter "lie" = Lüge und "fraud" = Betrug, Fälschung), dass die Mondlandungen gar nicht stattgefunden haben, sondern ein groß angelegtes Täuschungsmanöver waren.<ref>http://www.reversespeechinternational.com/moonlanding.php</ref> Darüber besteht bei vielen Verschwörungstheoretikern allerdings ohnehin Einigkeit.
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Inspiriert wurde Oates allem Anschein nach durch das schon lange vorher populäre Gerücht, bei bestimmten Stücken aus der Rockmusik würden, wenn man sie rückwärts abspielt, geheime Botschaften hörbar.<ref>Einige Musiker haben sich über die angeblichen okkulten Botschaften lustig gemacht und tatsächlich rückwärts eingespieltes Material verwendet, z.B. ''Pink Floyd'' 1979 in dem Stück ''Empty Spaces''. Rückwärts abgespielt wird folgendes hörbar: "Congratulations. You have just discovered the secret message [...]" Am Ende des 1976 aufgenommenen Albums ''Tango Fango'' der deutschen Rockband ''Guru Guru'' skandiert eine Menschenmenge undeutlich etwas wie "Das war gut!" Tatsächlich handelt sich um rückwärts abgespielte Zugabe!-Rufe.</ref> Tatsächlich ist seine "Entdeckung" - hochgejubelt von den Medien der Esoterikszene als "Einblick in den tiefsten Grund des Unbewussten" - jedoch Unsinn. Es handelt sich bei dem vermeintlichen Verstehen sinnvoller Worte oder Sätze aus Geräusch um ein hinlänglich bekanntes neuropsychologisches Phänomen: Das Gehirn versucht, aus unsinniger sensorischer Wahrnehmung bei wiederholter Darbietung, Sinnhaftes zu gestalten (wie etwa im "Sehen" tatsächlich gar nicht vorhandener Figuren in Zufallsmustern).<ref>http://www.youtube.com/watch?v=0bG7EFhMw8w Simon Singh demonstriert "Rückwärtsbotschaften" in dem Lied ''Stairway to Heaven'' von ''Led Zeppelin''</ref> Der Effekt tritt verstärkt auf, wenn - wie bei den Rückwärtssprachforschern - eine entsprechende Erwartungshaltung vorliegt.
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Inzwischen gibt es neben Oates eine ganze Reihe von "Reverse Speech Consultants", die teilweise auch Ausbildungen zum "Reverse Speech Analyst" oder "Rückwärtssprachanalytiker" anbieten.
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==Siehe auch==
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*[[Zungenrede]] (Glossolalie)
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
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*Ellis, D. J. (1975). Listening to the ‘Raudive voices.’ Journal of the Society for Psychical Research,48, 31–42.
 
*Ellis, D. J. (1975). Listening to the ‘Raudive voices.’ Journal of the Society for Psychical Research,48, 31–42.
 
*Keil, J. (1980). The voice on tape phenomena: Limitations and possibilities. European Journal of Parapsychology, 3, 287–296.
 
*Keil, J. (1980). The voice on tape phenomena: Limitations and possibilities. European Journal of Parapsychology, 3, 287–296.
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*Smith, E. L. (1972). The Raudive voices – objective or subjective? A discussion. Journal of the Society for Psychical Research, 46, 192-200
 
*Smith, E. L. (1974). The Raudive voices–Objective or subjective? A discussion. Journal of the American Society for Psychical Research, 68, 91–100.
 
*Smith, E. L. (1974). The Raudive voices–Objective or subjective? A discussion. Journal of the American Society for Psychical Research, 68, 91–100.
 
*Baruss I: Failure to Replicate Electronic Voice Phenomenon, Journal of Scientific Exploration, Vol.15, No. 3, pp. 355–367, 2001 0892-3310/01
 
*Baruss I: Failure to Replicate Electronic Voice Phenomenon, Journal of Scientific Exploration, Vol.15, No. 3, pp. 355–367, 2001 0892-3310/01
*Friedrich Jürgenson: ''Sprechfunk mit Verstorbenen.'' Goldmann, München 1989, ISBN 3-4421-1727-5
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*Jürgenson, Friedrich: ''Sprechfunk mit Verstorbenen.'' Goldmann, München 1989, ISBN 3-4421-1727-5
*Dr. Ernst Senkowski: ''Instrumentelle Transkommunikation.'' R. G. Fischer, Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-8950-1254-8
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*Senkowski, Ernst: ''Instrumentelle Transkommunikation.'' R. G. Fischer, Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-8950-1254-8
*Hildegard Schäfer: ''Brücke zwischen Diesseits und Jenseits. Theorie und Praxis der Transkommunikation.'' Bauer, Freiburg 1989, ISBN 3-7626-0374-X
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*Schäfer, Hildegard: ''Brücke zwischen Diesseits und Jenseits. Theorie und Praxis der Transkommunikation.'' Bauer, Freiburg 1989, ISBN 3-7626-0374-X
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*Goldner, Claudia: Reverse Speech Therapy in: Lehrerinnen- und Lehrerkalender 2003/04. Anabas-Verlag, Frankfurt/Main
  
==Aufnahmen von EVP Stimmen==
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==Aufnahmen von EVP-Stimmen==
*http://www.rodiehr.de/a_07_sti_stimmen.htm
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* http://www.rodiehr.de/a_07_sti_stimmen.htm
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* http://www.romana-hamburg.de/stimmen.htm u.a. Wortmeldungen von Tonbandstimmen-Forscher Konstantin Raudive (gest. 1974), der Politikerin Regine Hildebrandt (gest. 2001) und eines unbekannten Bediensteten von Goethe
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* http://www.evp-voices.com/ eine niederländische Seite
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==Siehe auch==
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*[[Ferdinando Cazzamalli]]
  
 
==Quellennachweis==
 
==Quellennachweis==
 
<references/>
 
<references/>
  
[[category:Esoterik]]
+
[[category:Parapsychologie]]
 +
[[category:Illusion]]

Aktuelle Version vom 13. August 2018, 20:22 Uhr

Evp3.jpg
Evp.jpg

Als Tonbandstimmen oder Transkommunikation (auch Electronic Voice Phenomenon (EVP) oder Instrumental Transcommunication) werden auf verschiedene Weise zustande kommende Schallereignisse wie z.B. Störgeräusche beim Radioempfang bezeichnet, die von den Anhängern der Transkommunikation als menschliche Stimmen interpretiert werden. Personen, die nicht zum Kreis der für das Phänomen Empfänglichen gehören, erkennen jedoch meist nur Geräusche oder Wortfetzen ohne Bedeutung. Auch können verschiedene "Stimmenhörer" bei gleichem Schallereignis durchaus zu unterschiedlichen Interpretationen kommen. Die meisten Anhänger der Transkommunikation glauben, dass die gehörten Stimmen als Botschaften Verstorbener aufzufassen sind. Einige Stimmenhörer behaupten, auf diese Weise in einen Dialog mit Verstorbenen treten zu können.

Auch Bilder sollen auf eine ähnliche Weise empfangen werden können.

Eigenschaften der Tonbandstimmen

Zur Erzeugung werden verschiedene Methoden benutzt:

  • Rauschen. Es werden Botschaften aus Rauschsignalen oder Ähnlichem herausgehört, indem man ein UKW-Radio auf eine unbenutzte Frequenz einstellt und das Rauschen aufnimmt oder einen Rauschgenerator einsetzt.
  • Mikrofonmethode. Die erwarteten Botschaften werden bei Stille mit einem Mikrofon aufgenommen. Eine Variante besteht darin, mit einem harten Gegenstand über Metallflächen oder Porzellangefäße zu schaben und die dabei gemachten Aufnahmen verlangsamt abzuspielen.
  • Radiomethode. Hierbei handelt es sich um den Empfang leiser und entfernter Kurzwellen- oder Mittelwellenradiosender, die gleichzeitig empfangen werden und ein Stimmengewirr oder Geräusch erzeugen.
  • Computersoftware. Es gibt Aufzeichnungen mit speziellen Computerprogrammen (z.B. EVPMaker), die zuvor eine beliebige Audiodatei nach dem Zufallsprinzip in kleine Segmente zerteilt und neu zusammengesetzt hat.

Allen Verfahren ist gemeinsam, dass die Auswertung und Interpretation immer nach der Aufnahme erfolgt, und zwar typischerweise nach mehrmaligem Abspielen. Dabei kann die Wiedergabe auch nach Belieben rückwärts oder mit veränderter Geschwindigkeit erfolgen. Sodann werden möglichst relevante Abschnitte herausgesucht, wobei hierfür kein standardisiertes Vorgehen bekannt wurde. Die Auswahl der als relevant bezeichneten Abschnitte der Aufzeichnung unterliegt völlig den Fähigkeiten und dem Geschmack des Experimentators.

Unter neutralen Testbedingungen konnten bisher keine entsprechenden Phänomene reproduziert werden, welche mit bekannten physikalischen Gesetzmäßigkeiten nicht vereinbar wären.[1] Vielmehr sind die Phänomene gut mit recht einfachen etablierten Hypothesen aus Physik oder Psychologie und Psychiatrie vereinbar. Wissenschaftliche Bewertungen kritisieren insbesondere die rein subjektiven Interpretationen der so genannten Durchsagen.[2][3]

Geschichte

Friedrich Jürgenson
Konstantin Raudive

Der Begriff "Tonbandstimmen" geht auf den schwedischen Kunstmaler und Opernsänger Friedrich Jürgenson (1903 - 1987) zurück, der im Jahr 1959 mit seinem Tonbandgerät Aufnahmen von Vogelstimmen anfertigte und nach mehrmaligem Anhören der Bänder glaubte, neben den Vögeln auch Stimmen zu hören, welche ihn persönlich ansprachen ("Friedrich, du wirst beobachtet") und Dinge sagten, von denen angeblich nur er selbst wissen konnte. Er widmete sich seit dieser Erfahrung völlig der Erforschung dieses Phänomens. Im Jahr 1967 veröffentlichte er sein Buch Sprechfunk mit Verstorbenen und machte damit auch den Begriff "Stimmen aus dem Jenseits" publik. Das Parapsychologische Institut der Universität Freiburg unter der Leitung von Hans Bender untersuchte in Zusammenarbeit mit Jürgenson in den Jahren 1964 und 1970 seine Behauptungen.

Auch der lettische Schriftsteller Konstantin Raudive (1909 - 1974) beschäftigte sich lange Zeit mit den Tonbandstimmen. 1968 erschien sein Buch Unhörbares wird hörbar. Wie Jürgenson war Raudive bestrebt, das Phänomen zu beweisen.

Der Begriff "Tonbandstimmen" entstammt somit einer Zeit, in der entsprechende Schallaufzeichnungen nur mit Tonbandgeräten hergestellt werden konnten. Der Begriff wurde beibehalten, obwohl derartige Aufzeichnungen heute meist mit anderen Mitteln (PC) gemacht werden. Der Physiker Ernst Senkowski (1922 - 2015) prägte die allgemeinere Bezeichnung "instrumentelle Transkommunikation".

Anerkannte oder plausible Erklärungen

Bei historischen Aufnahmen konnten Tonfolgen und Worte oder Musikfetzen erfolgreich einzelnen Rundfunksendern zugeordnet werden, nachdem man einen Vergleich mit dem Sendefahrplan machte. Tonbandgeräte, aber auch MP3-Aufnahmegeräte und PCs können durch starke Hochfrequenzfelder gestört werden, wobei dieser Direkteinstrahlungseffekt häufig Signale im Hörfrequenzbereich hervorruft.

Das "angestrengte Hineinhören" kann zur Illusion führen, etwas zu hören, was andere nicht hören können. "Stimmenhören" als akustische Halluzination gehört zu den so genannten Positivsymptomen des Krankheitsbildes der schizophrenen Psychose. Menschen, die an der mediumistischen Psychose leiden, können sich ebenfalls berufen fühlen, Botschaften aus dem Nichts zu empfangen und weiterzugeben.

Der Wiener Physiker Johannes Hagel vermutet infolge seiner Experimente zur Frage einer möglichen systemerhaltenden Rolle von Zufallsprozessen in maschinellen Systemen, dass jemand, der Tonbandstimmen einspielt, sich mit komplexen Zufallsprozessen in seiner unmittelbaren Umgebung in Verbindung setzt. Diese Zufallsprozesse würden durch den Vorgang der Einspielung das Zustandekommen von sprachähnlichen oder sprachartigen, akustischen Sequenzen bewirken, deren Bedeutung (bezugnehmende Aussagen) einer Einwirkung auf die einspielende Person entsprächen. Hagel brachte dazu den Begriff einer akausalen Korrelation ins Spiel.[4]

Das Phänomen in den Medien

Evp2.jpg

Film und Fernsehen trugen und tragen zur Popularisierung dieses Themas bei. Dabei wird das Phänomen oft mit Horror-Elementen ausgeschmückt, die Schockeffekte beim Zuschauer auslösen sollen. Stimmen aus dem Jenseits sind beispielsweise Bestandteil in Steven Spielbergs Horrorklassiker Poltergeist (1982). Das Phänomen ist ferner Grundlage des Horrorthrillers White Noise – Schreie aus dem Jenseits (2005) und dessen Fortsetzung White Noise 2 - The Light (2007).

tiehrhaW red emmitS - Reverse Speech Therapy

In den 1990er Jahren machte ein Australier namens David John Oates mit einer, wie er selbst sagt, "Entdeckung von Nobelpreiskaliber" auf sich aufmerksam: Spielt man auf Tonband Gesprochenes rückwärts ab, so tauchten angeblich "als Kommentare des Unterbewussten" sinnvolle Wörter und Sätze auf, die enthüllten, was der Sprecher "wirklich" denke und fühle. Diese so genannte Reverse-Speech-Methode bedeute nichts weniger als eine "Revolution in Psychoanalyse und Psychotherapie". Desgleichen in Kriminologie und Pädagogik: Verbrecher könnten leicht entlarvt werden, indem man ihre Aussagen rückwärts anhöre und nach unbewussten Geständnissen absuche; ebenso Ehepartner, die man der Untreue verdächtigt oder Kinder, die ihre Eltern und Lehrer ständig belögen. Im Übrigen ließe sich selbst dem Gebrabbel von Säuglingen, auf Tonband aufgenommen und rückwärts abgespielt, sinnvolle - und vor allem "wahre" - Botschaften entnehmen. Eine Jüngerin von Oates will sogar im rückwärts abgespielten Sprechfunkverkehr der amerikanischen Apollo-Mondflüge Belege dafür gefunden haben (z.B. die Wörter "lie" = Lüge und "fraud" = Betrug, Fälschung), dass die Mondlandungen gar nicht stattgefunden haben, sondern ein groß angelegtes Täuschungsmanöver waren.[5] Darüber besteht bei vielen Verschwörungstheoretikern allerdings ohnehin Einigkeit.

Inspiriert wurde Oates allem Anschein nach durch das schon lange vorher populäre Gerücht, bei bestimmten Stücken aus der Rockmusik würden, wenn man sie rückwärts abspielt, geheime Botschaften hörbar.[6] Tatsächlich ist seine "Entdeckung" - hochgejubelt von den Medien der Esoterikszene als "Einblick in den tiefsten Grund des Unbewussten" - jedoch Unsinn. Es handelt sich bei dem vermeintlichen Verstehen sinnvoller Worte oder Sätze aus Geräusch um ein hinlänglich bekanntes neuropsychologisches Phänomen: Das Gehirn versucht, aus unsinniger sensorischer Wahrnehmung bei wiederholter Darbietung, Sinnhaftes zu gestalten (wie etwa im "Sehen" tatsächlich gar nicht vorhandener Figuren in Zufallsmustern).[7] Der Effekt tritt verstärkt auf, wenn - wie bei den Rückwärtssprachforschern - eine entsprechende Erwartungshaltung vorliegt.

Inzwischen gibt es neben Oates eine ganze Reihe von "Reverse Speech Consultants", die teilweise auch Ausbildungen zum "Reverse Speech Analyst" oder "Rückwärtssprachanalytiker" anbieten.

Siehe auch

Literatur

  • Bender, H. (1972). The phenomena of Friedrich Juergenson. Journal of Paraphysics, 6, 65–75.
  • Ellis, D. J. (1975). Listening to the ‘Raudive voices.’ Journal of the Society for Psychical Research,48, 31–42.
  • Keil, J. (1980). The voice on tape phenomena: Limitations and possibilities. European Journal of Parapsychology, 3, 287–296.
  • Smith, E. L. (1972). The Raudive voices – objective or subjective? A discussion. Journal of the Society for Psychical Research, 46, 192-200
  • Smith, E. L. (1974). The Raudive voices–Objective or subjective? A discussion. Journal of the American Society for Psychical Research, 68, 91–100.
  • Baruss I: Failure to Replicate Electronic Voice Phenomenon, Journal of Scientific Exploration, Vol.15, No. 3, pp. 355–367, 2001 0892-3310/01
  • Jürgenson, Friedrich: Sprechfunk mit Verstorbenen. Goldmann, München 1989, ISBN 3-4421-1727-5
  • Senkowski, Ernst: Instrumentelle Transkommunikation. R. G. Fischer, Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-8950-1254-8
  • Schäfer, Hildegard: Brücke zwischen Diesseits und Jenseits. Theorie und Praxis der Transkommunikation. Bauer, Freiburg 1989, ISBN 3-7626-0374-X
  • Goldner, Claudia: Reverse Speech Therapy in: Lehrerinnen- und Lehrerkalender 2003/04. Anabas-Verlag, Frankfurt/Main

Aufnahmen von EVP-Stimmen

Siehe auch

Quellennachweis

  1. http://www.scientificexploration.org/jse/articles/pdf/15.3_baruss.pdf
  2. Ellis, D. J. (1975). Listening to the ‘Raudive voices.’ Journal of the Society for Psychical Research,48, Seiten 31–42.
  3. Smith, E. L. (1972). The Raudive voices – objective or subjective? A discussion. Journal of the Society for Psychical Research, 46, 192-200
  4. Zeitschrift für Anomalistik 1+2/2002
  5. http://www.reversespeechinternational.com/moonlanding.php
  6. Einige Musiker haben sich über die angeblichen okkulten Botschaften lustig gemacht und tatsächlich rückwärts eingespieltes Material verwendet, z.B. Pink Floyd 1979 in dem Stück Empty Spaces. Rückwärts abgespielt wird folgendes hörbar: "Congratulations. You have just discovered the secret message [...]" Am Ende des 1976 aufgenommenen Albums Tango Fango der deutschen Rockband Guru Guru skandiert eine Menschenmenge undeutlich etwas wie "Das war gut!" Tatsächlich handelt sich um rückwärts abgespielte Zugabe!-Rufe.
  7. http://www.youtube.com/watch?v=0bG7EFhMw8w Simon Singh demonstriert "Rückwärtsbotschaften" in dem Lied Stairway to Heaven von Led Zeppelin