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Der Begriff taucht in einigen wenigen Veröffentlichungen von Stappen auf und wird von seinem privatem Verein ''Franz-von-Assisi-Akademie zum Schutz der Erde e.V.'' (FAASE)<ref>Franz von Assisi Akademie zum Schutz der Erde e.V. c/o Ralf Klemens Stappen, Am Flinsch 11, D-85110 Kipfenberg</ref> verwendet. Terramedizin soll auch Forschungsthema des undurchsichtigen Münchner Vereins [[International Council of Scientific Development]] (ICSD) gewesen sein, der aber zur Zeit (2010) offenbar seine Aktivitäten im deutschsprachigen Bereich eingestellt hat. Stappen war oder ist Generalsekretär der Deutschen Sektion der IAS/ICSD und Anmelder der Domains ias-icsd.org und international-academy-of-science.org<ref>Whois-Abfrage Februar 2011</ref>. Aus den genannten Quellen ist zu erfahren, dass die Idee zur Terramedizin auf einer UN-Konferenz, genauer der United Nations University, geboren worden sein soll.  
 
Der Begriff taucht in einigen wenigen Veröffentlichungen von Stappen auf und wird von seinem privatem Verein ''Franz-von-Assisi-Akademie zum Schutz der Erde e.V.'' (FAASE)<ref>Franz von Assisi Akademie zum Schutz der Erde e.V. c/o Ralf Klemens Stappen, Am Flinsch 11, D-85110 Kipfenberg</ref> verwendet. Terramedizin soll auch Forschungsthema des undurchsichtigen Münchner Vereins [[International Council of Scientific Development]] (ICSD) gewesen sein, der aber zur Zeit (2010) offenbar seine Aktivitäten im deutschsprachigen Bereich eingestellt hat. Stappen war oder ist Generalsekretär der Deutschen Sektion der IAS/ICSD und Anmelder der Domains ias-icsd.org und international-academy-of-science.org<ref>Whois-Abfrage Februar 2011</ref>. Aus den genannten Quellen ist zu erfahren, dass die Idee zur Terramedizin auf einer UN-Konferenz, genauer der United Nations University, geboren worden sein soll.  
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Stappen bezieht seine Terramedizin auch auf das in der [[Esoterik]] bekannte [[Gaia|Gaia-Prinzip]] (Erde als Organismus) und verweist dazu auf Lovelock.<ref>Lovelock J: Gaia - The practical science of planetry medicine. London 1991</ref> Die "Gaia Hypothese nach Margulis und Lovelock" (Mikrobiologin Lynn Margulis und Chemiker, Biophysiker und Mediziner James Lovelock, Mitte der 1960er Jahre) beschreibt die Erde personifizierend als einen lebenden Organismus im Sinne einer Subjektivierung der Natur. Die Gesamtheit aller Organismen wirke symbiotisch und selbstorganisierend zu einem übergeordneten Wesen zusammen. Wobei in der Gaiahypothese eine andere, weiter gefasste Definition für das Phänomen Leben der etablierten Definition für Leben aus der Biologie gegenübergestellt wird.  
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Stappen bezieht seine Terramedizin auch auf das in der [[Esoterik]] bekannte [[Gaia Hypothese|Gaia-Prinzip]] (Erde als Organismus) und verweist dazu auf Lovelock.<ref>Lovelock J: Gaia - The practical science of planetry medicine. London 1991</ref> Die "Gaia Hypothese nach Margulis und Lovelock" (Mikrobiologin Lynn Margulis und Chemiker, Biophysiker und Mediziner James Lovelock, Mitte der 1960er Jahre) beschreibt die Erde personifizierend als einen lebenden Organismus im Sinne einer Subjektivierung der Natur. Die Gesamtheit aller Organismen wirke symbiotisch und selbstorganisierend zu einem übergeordneten Wesen zusammen. Wobei in der Gaiahypothese eine andere, weiter gefasste Definition für das Phänomen Leben der etablierten Definition für Leben aus der Biologie gegenübergestellt wird.  
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Stappens Terramedizin war auch für einen Modellstudiengang der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, und zu einem späteren Zeitpunkt an anderen Hochschulen, gedacht. Die Studiendauer sollte fünf Jahre betragen und mit einer "dritten ärztlichen Prüfung" beendet werden. Nach weiteren zwei Jahren sollte eine "internationale Approbation" als "Arzt der Erde" erfolgen, mit Promotionsmöglichkeit zum "Doktor der Terramedizin" (Dr.ter.med, bzw engl. TMD). Als Bedarf gibt der Begründer einen Terramediziner pro 10.000 Einwohner an, entsprechend 600.000 für Deutschland.<ref>www.faape.org/RK-Stappen-Terramedizin-Modellstudiengang-ICSD-IAS-Konferenz-2000.pdf</ref>
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Stappens Terramedizin war auch für einen Modellstudiengang der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, und zu einem späteren Zeitpunkt an anderen Hochschulen, gedacht. Die Studiendauer sollte fünf Jahre betragen und mit einer "dritten ärztlichen Prüfung" beendet werden. Nach weiteren zwei Jahren sollte eine "internationale Approbation" als "Arzt der Erde" erfolgen, mit Promotionsmöglichkeit zum "Doktor der Terramedizin" (Dr.ter.med, bzw engl. TMD). Als Bedarf gibt der Begründer einen Terramediziner pro 10.000 Einwohner an, entsprechend rund 8300 für Deutschland.<ref>www.faape.org/RK-Stappen-Terramedizin-Modellstudiengang-ICSD-IAS-Konferenz-2000.pdf</ref>
    
==Rezeption==
 
==Rezeption==
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